Newsletter 19/2019

Berlin sucht schlaue Leute

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Schulbauoffensive Neukölln I: Neubau der Clay-Schule in Rudow

Bildungssenatorin Sandra Scheeres hat gestern gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Martin Hikel, Bildungsstadträtin Karin Korte und Schulleiter Thorsten Gruschke-Schäfer den Spatenstich für den Neubau der Clay-Schule im Neudecker Weg in Rudow vorgenommen. Der Neubau der Integrierten Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe, dazugehöriger Doppelsporthalle und Mensa für 1.150 Schülerinnen und Schüler kostet rund 60 Millionen Euro. Sandra Scheeres: „Ich danke allen Lehrkräften und der Schulleitung der Clay-Schule. Sie haben in all den Jahren in einem Provisorium gearbeitet. Trotzdem haben Sie es geschafft, die Clay-Schule zu einer richtig guten Schule zu machen. In drei Jahren steht hier eine der modernsten und schönsten Schulen von ganz Berlin. Ein Gebäude, das Maßstäbe setzen wird.“

Schulbauoffensive Neukölln II: Neuer Schulhof für Kepler-Schule

Gestern wurde der neu gestaltete Schulhof der Neuköllner Kepler-Schule eingeweiht. Mit dabei waren Bezirksbürgermeister Martin Hikel, Bildungsstadträtin Karin Korte, Schulleiter Moritz Dreher, Norbert Illiges, Leiter der Steuergruppe der Taskforce Schulbau und das Quartiersmanagement High-Deck-Siedlung/Sonnenallee Süd. Illiges hob hervor, dass die Kepler-Schule ihren neu eröffneten Schulhof unter aktiver Beteiligung von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrerschaft gestaltet hat.

100 neue Kita-Plätze für Karow

Am Mittwoch feierte Familiensenatorin Sandra Scheeres mit der Cooperative Mensch eG die Eröffnung der neuen Integrations-Kita „Karow KIDZ“ in Berlin-Pankow: 100 Kita-Plätze für 3,4 Millionen Euro, davon 1,8 Millionen Euro Fördermittel aus dem Berliner Landesprogramm zum Kita-Ausbau und dem Bundesprogramm für Kinderbetreuungsfinanzierung.

Sandra Scheeres: „Es ist vorbildlich, dass hier Integration von klein auf gelebt wird. Ich freue mich mit allen Eltern und Kindern, die in der neuen Einrichtung einen Platz bekommen und hier hervorragende Bedingungen für eine gute frühkindliche Bildung vorfinden.“

Stadtteilmütter in allen Bezirken: Landesprogramm sichert Erfolgsprojekt und baut Angebote weiter aus

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, hat am Dienstag das neue Landesprogramm Stadtteilmütter vorgestellt. Es sichert die dauerhafte Finanzierung der erfolgreichen Arbeit der Stadtteilmütter. Darüber hinaus sieht es die sukzessive Ausweitung des Angebots in ganz Berlin vor. Bis 2025 soll die Zahl der Stadtteilmütter verdoppelt werden. Der Senat hat das Landesprogramm in der vergangenen Woche beschlossen. Es startet zum Jahresbeginn 2020. Bis einschließlich 2024 belaufen sich die erwarteten Ausgaben auf insgesamt 43 Millionen Euro.

Senatorin Scheeres: „Es war für uns entscheidend, die Erfolgsgeschichte der Stadtteilmütter nicht abreißen zu lassen. Im Gegenteil, wir brauchen noch mehr Stadtteilmütter und zwar in ganz Berlin, denn es gibt viele Familien, die Unterstützung benötigen. Mit dem Landesprogramm zeigt der Senat, wie sehr er die Arbeit der Stadtteilmütter schätzt. Die Frauen, die selbst einen Migrationshintergrund haben, begleiten und unterstützen Familien mit ausländischen Wurzeln, stellen Kontakte zu Behörden her und beraten zu Fragen des Familienlebens. Sie tragen so zur Integration und Teilhabe von Menschen aus anderen Kulturen bei. Wenn es um Kindererziehung, Sprachförderung, Bildungsweg und einen gesunden Lebensstil geht, können Stadtteilmütter Brücken bauen und wesentliche Informationen und Werte vermitteln.“

Jugendberufsagentur: neuer Web-Auftritt

Sandra Scheeres, Arbeitssenatorin Elke Breitenbach und Bernd Becking, Regionalleiter der Berlin-Brandenburger Arbeitsagenturen, stellten gestern die neue Webseite vor. Einfach reinklicken und schnell den Weg zur JBA Berlin finden. Sandra Scheeres: „Junge Menschen, die sich Gedanken über ihre berufliche Zukunft machen, sind bei der Jugendberufsagentur immer an der richtigen Adresse. Der neue Web-Auftritt ist frisch, trifft den richtigen Ton und bietet einen unkomplizierten Zugang zu allen Infos und Angeboten der JBA. Das reicht von der Ausbildungsberatung bis zur Unterstützung in schwierige Lebenslagen. Auch Eltern und Lehrkräfte können sich hier informieren und Ansprechpartner finden.“

FEZitty – Hauptstadt der Kinder

In den Sommerferien werden im FEZ-Berlin die Verhältnisse umgedreht. In der Ferienstadt FEZitty sind es die Kinder, die arbeiten, Geld verdienen und alle Entscheidungen treffen. Ob im Rathaus, in der Bank, der Stadtreinigung, in der Schmuckfabrik, der Gärtnerei, der Holzwerkstatt oder im vollmobilen Hühnerstall – in der Hauptstadt der Kinder gibt es vom 24. Juni bis zum 2. August von Montag bis Freitag immer jede Menge zu tun. Alle Kinder von 6 bis 14 Jahren können mitmachen und die Stadt mitgestalten. Die ganzen Ferien über, für eine Woche oder nur einen Tag. Die Erwachsenen haben so lange Pause.

Gewaltlos durch Berlin

Die Landeskommission Berlin gegen Gewalt ruft anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens zur Teilnahme an einem Jugendwettbewerb auf. Junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren sind aufgerufen, sich künstlerisch unter dem Motto „Gewaltlos durch Berlin“ zu beteiligen. Der mit insgesamt 7.000 Euro dotierte Wettbewerb findet in den Kategorien Wort und Bild statt. Möglich sind zum Beispiel Slam-Texte, Lyrik, Prosa, Essays, Rap, Filme, Clips oder Fotografien. Eine unabhängige Jury wählt aus den eingegangenen Bewerbungen die Preisträgerinnen und Preisträger aus. Diese präsentieren ihr Werk im Rahmen der Jubiläumsfeier der Landeskommission Berlin gegen Gewalt am 5. November.

Workshop: Musizieren im Klassenverband

In diesem Workshop wird an Beispielen aufgezeigt, wie Musikstücke spontan arrangiert oder im Moment des Probens kreiert werden können. Diese Arbeitsmethode „Ensemble im Puls“ wurde für das Musizieren mit Klassen entwickelt. Der Fokus richtet sich auf Klassen verschiedener Gruppengrößen, die heterogen sind und die durch untypische Instrumentenkombinationen hervorstechen. Dieser Kurs findet am 24. August in der Landesmusikakademie Berlin in der Zeit von 10 Uhr bis 17 Uhr statt.

Neues aus den Schulen

Von August 2018 bis Juni 2019 beteiligten sich 15 Jugendliche aktiv an dem Musical-Projekt „Die Wedding-Story“, einer Kooperation zwischen Interkulturell-Aktiv e.V., dem Medienhof Wedding (RAA Berlin), der Herbert-Hoover-Schule und dem Diesterweg Gymnasium. Aufführungen am 15. Juni um 19 Uhr und/oder am 16. Juni um 16 Uhr im Theater28 in der Prinzenallee 33. Mehr

Mit einem Festakt, Musik, Gedichten und einer Vorstellung der von den Schülerinnen und Schülern geplanten Aktionen feiert das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin die Titelverleihung als “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”. Prominente Unterstützung erhalten sie dabei von gleich drei Profi-Sportlern: Paul Drux, Handballspieler bei den Füchsen Berlin und in der Nationalmannschaft, Robert Harting, ehemaliger Weltmeister im Diskuswerfen und Fabian Wiede, Handballspieler bei den Füchsen Berlin und in der Nationalmannschaft, haben eine Patenschaft für die Schule übernommen. Die Titelverleihung findet in Anwesenheit der Paten am 18. Juni von 10 Uhr bis 12 Uhr im Schul- und Leistungssportzentrum Berlin, Fritz-Lesch-Straße 35, 13053 Berlin, statt.

Am 25. Mai fand unter dem Motto „Sei unser Gast“ der 1. klassen- und bildungsgangübergreifende Kochwettbewerb der Konrad-Zuse-Schule statt. Beteiligt waren insgesamt 16 Schüler/innen mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten des IBA-Bildungsganges und der Ausbildungsberufe Fachpraktikinnen und Fachpraktiker Küche und Fachpraktikerinnen und Fachpraktiker Gastgewerbe der Konrad-Zuse-Schule. Der inklusive Kochwettbewerb fand bei allen Beteiligten sehr großen Anklang, so dass dieser im nächsten Schuljahr fortgesetzt werden soll.

Als ausgezeichnete „Berliner Klimaschule“, „Umweltschule Europa“ und als Landessieger „Energiesparmeister 2019“ wurde das Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium zudem im Rahmen der Initiative „Pro Recyclingpapier“ in Kooperation mit dem Bundesumweltministerium als „Recyclingpapierfreundliche Schule“ ausgezeichnet. Das Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium ist nun auch auf der Projektwebsite „Recyclingpapier bildet!“ zu finden: Website

Am Dienstag, 18. Juni, wird um 11 Uhr nach einem Sanierungszeitraum von einem Jahr der Schulhof des Gymnasium Steglitz, Heesestraße 15, 12169 Berlin eröffnet. Die Gesamtkosten der Sanierung betragen über 500.000 Euro. Den Schülerinnen und Schülern steht in Zukunft ein attraktiver Schulhof zur Verfügung. Ein bis zu 2,80 Meter hoher Kletterfelsen, bunte Sitzbänke, ein Outdoor-Kickertisch, Tischtennisplatten und Schachtische werden die Hofpausen schon bald abwechslungsreich gestalten und laden zum Verweilen ein. Dem Sportunterricht stehen zukünftig eine zweispurige 50-Meter-Laufbahn, ein neues Multifunktionsfeld mit Weitsprung, Kugelstoßen und Beachvolleyball zur Verfügung. Ein neues Fußballfeld mit einem Ballfangzaun sowie ein neues Basketballfeld lassen die Herzen der Sportbegeisterten höher schlagen.

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