Antragsverfahren Verbeamtung gestartet | Neue Koordinierungsstelle für Kinder von Strafgefangenen | Newsletter 7/2023

Kinderhand wird gehalten

Liebe Leserinnen und Leser,

seit Mittwoch können Berliner Bestandslehrkräfte ihren Antrag auf Verbeamtung stellen. An den ersten beiden Tagen haben dies bereits mehr als 3.000 Lehrkräfte getan. Damit ist der nächste Schritt bei der so wichtigen Verbeamtung unserer Lehrkräfte gegangen, die jahrelang Berlin die Treue gehalten haben. In diesem Newsletter finden Sie weiterhin eine Vorschau auf den Zukunftscampus „Neue Lehrkräfte für Berlin 2023“ sowie ein Interview mit Aziz Bozkurt über die Koordinierungsstelle für Kinder von Strafgefangenen.

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Wenn Papa auf „Montage“ ist

Ein Gespräch mit Aziz Bozkurt, Staatssekretär für Familie, Jugend und Schuldigitalisierung, über die neu eingerichtete Koordinierungsstelle für Kinder von Strafgefangenen in Berlin. Sie vernetzt Familien mit Akteuren der Jugendhilfe und der Justiz.

Schätzungen zufolge sind in Deutschland jährlich 100.000 minderjährige Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Die Koordinierungsstelle für Kinder von Strafgefangenen wurde in Kooperation der Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie vor rund zwei Monaten eingerichtet. Ihre Aufgabe ist es, alle Akteurinnen und Akteure, Netzwerke und Beratungsstrukturen zusammenzubringen. Aziz Bozkurt gibt erste Einblicke in die Arbeit.

Herr Bozkurt, warum ist eine solche Koordinierungsstelle für Kinder von Strafgefangenen wichtig?

Familienorientierter Vollzug wurde in Berlin seit 2018 intensiver betrachtet, dennoch fehlte es bisher an flächendeckenden Angeboten, die alle Beteiligten zusammenbringt und das Wohl der Kinder gemeinsam im Blick hat. Mit der Koordinierungsstelle werden nun Lücken geschlossen. Informationen werden gebündelt und aus einer Hand weitergegeben: sowohl an betroffene Familien als auch an Fachkräfte, zum Beispiel aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Justiz. Unser größter Fokus liegt darauf, die Kinderrechte konsequent zu sichern, da dürfen wir keine Kompromisse machen. Um das zu erreichen, muss der Bedarf erkannt und Fachkräfte einheitlich und gut informiert werden. Die Koordinierungsstelle übernimmt eine wichtige Lotsenfunktion und steht fachlich für Schulungen zur Seite.

Welche Herausforderungen gibt es aktuell?

Auf gesellschaftlicher und politischer Ebene geht es vor allem darum, für die Bedarfe und die mit der Inhaftierung eines Elternteils einhergehende Stigmatisierung dieser Kinder zu sensibilisieren und gegenzusteuern. Kinder haben ein intensives Gespür dafür, wenn etwas in der Familie nicht stimmt. Verbunden ist dieses Thema mit sehr viel Scham, wenn die Familie zum Beispiel nach außen erzählt, „Papa ist auf Montage“. Die Familien und vor allem die Kinder brauchen Unterstützung, um einen individuell guten und richtigen Umgang damit zu finden.

Eine weitere Herausforderung ist der regelmäßige Umgang mit dem inhaftierten Elternteil, besonders dann, wenn es innerhalb der Elternbeziehung zusätzlich Spannungen gibt. Hier müssen die Möglichkeiten der Kinder- und Jugendhilfe, wie beispielsweise der begleitete Umgang nach § 18 SGB VIII auch in den Justizvollzug übertragen werden. Durch Vernetzung und Schulungen zum Beispiel der Justizvollzugsbeamten im Umgang mit den Besuchskindern gibt es Entlastung und fachliche Orientierung für alle Seiten.

Wie wird die Koordinierungsstelle angenommen?

Der Zuspruch aller Akteurinnen und Akteure auf Fachebene ist sehr groß. Berlin gehört mit der Einrichtung der Koordinierungsstelle zu den ersten Ländern mit einem solchen Angebot. Das ist ein wichtiges Puzzlestück für die fachliche Vernetzung, damit Familien und vor allem die Kinder gut durch alle Handelnden begleitet werden. Aber auch für die direkte Betreuung der Familien ist die Koordinierungsstelle wertvoll: zwar übernimmt sie keine direkten Besuchsvermittlungen von Kindern und Eltern, arbeitet aber eng mit dem Familienprojekt aufGefangen des FREIE HILFE Berlin e.V. zusammen und gibt Erfahrung aus diesem Projekt wiederum in die Koordinierungsstelle zurück.

Wie hilft die Koordinierungsstelle Familien konkret und ganz direkt?

Durch die Vermittlungen zu Angeboten, die Familien oder auch Schulen entlasten. Am Beispiel des Angebotes aufGefangen lässt sich das gut erkennen. Hier konnten im letzten Jahr bereits knapp 2.000 Kontakte mit Betroffenen durchgeführt und insgesamt 415 inhaftierte Väter, Kinder und Familien erreicht werden. Dazu zählen Beratungen mit inhaftierten Vätern, Vater-Kind-Gruppen, Kinderzeiten durch pädagogisch begleitete Einzelbesuche, Gute-Nacht-Geschichten, Familienkonferenzen und freizeitpädagogische Angebote. Die Kinder sind zwischen 0 und 17 Jahren alt, die meisten von ihnen im Schulalter.

Wir stellen immer wieder fest, dass Kinder ihre Eltern vermissen, egal was passiert ist. Auch verstehen viele Kinder nicht, weshalb sie den Papa nicht anrufen oder beim Besuch nicht auf dessen Schoß sitzen können. Durch die Schulungen der Koordinierungsstelle und durch das Familienprojekt aufGefangen gibt es wichtige Schnittstellen, die sich hier stark für die Bedürfnisse der Kinder macht und gleichzeitig fachlich für guten Austausch aller Akteurinnen und Akteure sorgt. Das ist insgesamt eine wichtige Aufgabe, die wir gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung angehen.

Vater spielt mit Kind

Hilfe zur Erziehung

In Familien können vielfältige Alltagsprobleme und Konflikte auftreten. Hilfen zur Erziehung sind Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch auf die Eltern einen individuellen Rechtsanspruch haben, wenn die Hilfen für die jungen Menschen geeignet und notwendig sind. Hilfe zur Erziehung

Berliner Lehrkräfte können Verbeamtung beantragen

Seit Mittwoch können Berliner Lehrkräfte, die im Schuljahr 2022/2023 unbefristet und ungekündigt an einer öffentlichen Schule tätig sind und die die beamten- sowie laufbahnrechtlichen Voraussetzungen erfüllen, online ihre Verbeamtung beantragen.

Auf unserer Übersichtsseite ‘Wir verbeamten’ finden Lehrkräfte Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Verbeamtung. Bei weiterführenden Fragen steht werktags von 12-18 Uhr auch unsere Telefon-Hotline unter der Telefonnummer +4930902276333 zur Verfügung.

Wichtig für alle Lehrkräfte, die zwischen dem 2. August 1970 und dem 31. Dezember 1971 geboren sind: Bei der Bearbeitung werden die Anträge derjenigen Lehrkräfte mit höchster Priorität bearbeitet, die im genannten Zeitraum geboren sind. Wir appellieren daher an diese Lehrkräfte, den Antrag spätestens bis zum 15. März 2023 online zu stellen!

Lehrerin an der Tafel im Klassenzimmer

Wir verbeamten

Seit Sommer 2022 werden neu eingestellte Lehrkräfte im Land Berlin nach Überprüfung aller notwendigen Voraussetzungen in der Regel verbeamtet. Hier finden Sie weitere Informationen zur Verbeamtung in Berlin. Wir verbeamten

Zukunftscampus „Neue Lehrkräfte für Berlin 2023“

Passt der Beruf des Lehrers oder der Lehrerin zu mir? Für welche Fächerkombination kann ich mich eigentlich entscheiden? Wie und wann kann ich mich für ein Lehramtsstudium bewerben? Und wie sieht der Studienalltag aus? Antworten auf diese Fragen und andere Fragen bietet der Zukunftscampus 2023.

Das Berliner Netzwerk für Lehrkräfte mit Migrationshintergrund und die vier lehrkräftebildenden Universitäten Berlins richten sich mit dem Zukunftscampus „Neue Lehrkräfte für Berlin 2023“ an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 und der Oberstufe, die Interesse an einem Lehramtsstudium an einer der vier Berliner Universitäten haben. Der Zukunftscampus findet am 3. März zwischen 9.30 Uhr und 15 Uhr in den Räumen der Freien Universität, im Hörsaal 1a, Otto-von-Simson-Straße 26, 14195 Berlin statt.

Der Zukunftscampus bietet Informationen und eine praxisnahe Heranführung an ein Lehramtsstudium und den Beruf „Lehrerin oder Lehrer” in den verschiedenen Fächern und Schularten. Als Kooperationsprojekt der vier lehrkräftebildenden Universitäten Berlins (FU, HU, TU, UdK), der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und des Berliner Netzwerks für Lehrkräfte mit Migrationshintergrund ermöglicht der Zukunftscampus, dass teilnehmende Schülerinnen und Schüler ihre Fragen den Akteurinnen und Akteuren aus Universität und Schule stellen können. Das Programm beinhaltet auch Informationen zur Bewerbung, den Zulassungsvoraussetzungen sowie zur Studienfinanzierung.

Nach dem Auftaktvortrag gibt es die Möglichkeit, sich an verschiedenen Tischen zu den einzelnen Lehramtsfächern zu informieren. Außerdem werden auch Workshops zum Studium und zum Beruf einer Lehrkraft angeboten. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich bis zum 3. März über die Webseite des Zukunftscampus anmelden.

Das Berliner Netzwerk für Lehrkräfte mit Migrationshintergrund und die vier lehrkräftebildenden Berliner Universitäten sind dankbar, wenn Lehrkräfte Schülerinnen und Schüler der relevanten Jahrgangsstufen 10 bis 13 und insbesondere auch Jugendliche mit Migrationshintergrund direkt auf die Veranstaltung hinweisen. Weitere Informationen stehen unter www.zukunfscampus-berlin.de zur Verfügung.

Kurznachrichten

Berlin-Tag: Sie wollen Verantwortung tragen? Etwas Sinnvolles tun? Mit Kindern und Jugendlichen arbeiten? Dann arbeiten Sie als Fachkraft in Berlins Schulen, Kitas und Jugendämtern! Kommen Sie zum nächsten Berlin-Tag am 11. März 2023, Deutschlands größter Berufs- und Informationsmesse im Bildungsbereich, und lassen Sie sich zum Einstieg in Schulen, Kitas, Jugendämtern oder bei Trägern der Kinder- und Jugendhilfe beraten. Kostenfreie Anmeldungen sind ab sofort online möglich .

Mathe-Programm: Das von der Kultusministerkonferenz initiierte Programm „QuaMath – Unterrichts- und Fortbildungsqualität in Mathematik entwickeln“ https://quamath.dzlm.de/ ist gestartet. Das Programm soll dazu beitragen, den Mathematik-Unterricht in Deutschland fachdidaktisch zu stärken und dabei die Lebenswelten von Schülerinnen und Schülern intensiver einzubeziehen. Aktuell werden bundesweit Lehrkräfte gesucht, die sich qualifizieren, um ab 2024 andere Lehrkräfte fortzubilden. Interessierte Berliner Lehrkräfte erhalten bei Corinna Brännström weiterführende Informationen.

„Europa mitdenken“: Anlässlich des Europäischen Jahr der Kompetenzen 2023 lädt die Senatsverwaltung für Kultur und Europa im Mai bis zu 30 Personen nach Brüssel ein, die haupt- oder ehrenamtlich in bezirklichen Jugendeinrichtungen bzw. bei freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind, um am europapolitischen Seminar „Europa mitdenken“ teilzunehmen. Anmeldungen sind noch bis zum 27. Februar 2023 unter www.berlin.de/sen/europa möglich.

Berufliche Orientierung und Berufswahlkompetenz: Bei der diesjährigen PSW-Jahrestagung am 2. März 2023 geht es um die Ermittlung und Förderung von Berufswahlkompetenzen bei Jugendlichen. Auch eine praktische Vertiefung der Inhalte zu den Themen SolarCity und KI findet statt. Lehrkräfte können sich noch bis zum 23. Februar 2023 unter https://fortbildungen.berlin/, Veranstaltungsnr. 23.1-106420 anmelden.

Diagnose und Förderung: Die iMINT-Akademie bietet auch im Schuljahr 2023/2024 die Fortbildungsreihen „Mathe wirksam fördern” (Kl. 1-3) und „Mathe sicher können” (Kl. 4-6) an. Für eine Teilnahme an den Online-Informationsveranstaltungen am 7. und 13. März 2023 (je von 15-16 Uhr) wird um eine Anmeldung bis zum 28. Februar 2023 gebeten: Anmeldeformular und Kontakt: kontakt.imint@senbjf.berlin.de.

Qualifizierungsreihe „Digitalkompetenz der Lehrkräfte“ gestartet: Seit letzter Woche qualifizieren sich über 330 Lehrkräfte-Tandems aller Schulformen, um als Multiplikator/-innen an ihren Schulen die Wege zum pädagogisch sinnvollen Einsatz neuer Technik zu ebnen. Sie lernen, zielgerichtete Fortbildungen in den Schulen zu konzipieren und umzusetzen und dem eigenen Kollegium bei digitalen Fragen zur Verfügung zu stehen. Die Qualifizierungsmaßnahme läuft bis Juni 2023.

Berliner Jugendstrategie: Wo steht Berlin bei der politischen Beteiligung junger Menschen? Um diese Frage ging es beim Treffen des Landesjugendhilfeausschusses, bei dem Jugend-Staatssekretär Aziz Bozkurt den anwesenden Jugendlichen den Prozess hinter der Berliner Jugendstrategie im Detail erläuterte. Er verwies auf bereits umgesetzte vorbereitende Maßnahmen wie das Bündnis „Jugend. Macht. Demokratie.“, das Berliner Jugendforum und die Stärkung der Freiwilligendienste. Bis spätestens 2024 soll die geplante Jugendstrategie in die Umsetzung gehen.

Neuer Anne Frank Film: Der renommierte Regisseur und Drehbuchautor Ari Folman beleuchtet das Leben von Anne Frank aus der Perspektive ihrer imaginären Freundin Kitty. Im Graphic Novel Stil werden Jugendliche an das Thema Nationalsozialismus herangeführt, um ihnen behutsam, aber deutlich zu vermitteln, was damals passiert ist und sich nie wiederholen darf. Filmstart: 23. Februar 2023.

Das steht an

18. Februar, 19-21.30 Uhr: Nachts im Museum. Einmal im Dunkeln ein Museum erkunden und dabei viele wilde Tiere entdecken und erforschen. Bei „Nachts im Museum“ haben kleine Forscher/-innen die Möglichkeit dazu. Es werden knifflige Rätsel gelöst und am Ende des Abends wartet noch ein Schatz. Alle Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter https://labyrinth-kindermuseum.de.

18. – 19. Februar, 12-18 Uhr: Pixelwelten. Für kleine Gamer, Maker und ihre Eltern. Kinder und ihre Begleitung spielen Pixel-Klassiker wie PacMan und Super Mario, werden Maker/-innen, die eigene Spiele entwerfen, begegnen Robotern wie R2D2 und betätigen sich als Künstler/-innen im Pixel-Kosmos. Weitere Informationen unter https://fez-berlin.de.

20. Februar, 9-17 Uhr: Planspiel „Gute Schule“ als Inspiration für Schulentwicklungsprozesse für (stellvertretende) Schulleiter/-innen und Funktionsstelleninhaber/-innen. Weitere Informationen erhalten Sie online unter https://lisum.berlin-brandenburg.de. Bitte melden Sie sich über das FortbildungsNetz an. Die Veranstaltungsnummer lautet 22L42 10 35.

21. Februar, 14-15 Uhr: Infoveranstaltung zu JUNIOR sprint (IW JUNIOR gGmbH). Eine Schülerfirma bietet Jugendlichen ein einzigartiges Erlebnis. Die Entwicklung und Umsetzung der eigenen Ideen ist hochmotivierend und der Aufbau von ökonomischem Wissen und Kernkompetenzen wie Teamfähigkeit und Eigenverantwortung gelingt ganz nebenbei. Teilnehmen können alle Schülerinnen und Schüler zwischen 11 bis 16 Jahren. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter https://iwjunior.de.

21. Februar, 17-19 Uhr: Informatik und der Klimawandel. Diese beiden Themen sind auf viele verschiedene Weisen miteinander verbunden. Der Workshop geht auf die Beziehungen zwischen Informatik und dem Klimawandel ein. Alle weiteren Informationen finden Sie auf www.jup.berlin.de.

22. Februar, 15-17.30 Uhr: Umgang mit Desinformation und Verzögerungsargumenten in der Klimakrise. Ein Webinar zu Propaganda, Mythen und Desinformation in der Klimakrise der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM). Weitere Informationen unter www.weitklick.de.

22. Februar, 17 Uhr: „Studieren ab 16“: Vor dem Abi an die Uni. Online-Informationsveranstaltung zum Frühstudium für leistungsstarke Schüler/-innen ab Klasse 10, die an der TU Berlin mit dem Einverständnis der Schule ein Semester lang an regulären Lehrveranstaltungen teilnehmen und Modulprüfungen ablegen können. Weitere Informationen zum Studieren ab 16 unter www.tu.berlin. Die Zugangsdaten zur Online-Informationsveranstaltung finden Sie unter www.tu.berlin/studienberatung.

22. Februar, 17-18.30 Uhr: Schule – Elternvertretung – Mitwirkung: Online-Fortbildung zur schulischen Gremienarbeit für Berliner Eltern in der Berliner Landeszentrale für politische Bildung. Weitere Informationen finden Sie unter Berliner Landeszentrale für politische Bildung.

23.Februar, 18.30-20.30 Uhr: Kick-Off-Treffen des Aktionsteams. Politisch aktiv werden und mit Gleichgesinnten die Welt ein Stück besser machen? Beim Kick-Off-Treffen des Aktionsteams der BUNDjugend ist das möglich. Weitere Informationen unter https://jub.berlin.de.

1. März, 14-16 Uhr: Anschlussperspektiven für Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“. Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ und ihre Eltern möchten gern individuell über den weiteren Weg nach der Schule entscheiden. In einem Impulsvortrag werden mögliche nachschulische Anschlussperspektiven für diese Zielgruppe im Überblick vorgestellt. Die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter http://bo-berlin.info

2. März: Jahrestagung von “Partner Schule Wirtschaft” zum Thema Berufliche Orientierung und Berufswahlkompetenz. Anmeldung bis zum 23. Februar mit der Veranstaltungsnummer 23.1-106420 unter https://fortbildungen.berlin/ möglich.

2. März, 14.30-17.30 Uhr: Auftaktveranstaltung der Weiterbildung „Vor langer Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat – Methoden für die Leseförderung mit Märchen“ (4 UE) der Akademie für literale und mediale Bildung. Teilnahme nur nach Anmeldung per E-Mail an info@literatur-paedagogik.de möglich.

3. März, 9.30-15.00 Uhr: Zukunftscampus „Neue Lehrkräfte für Berlin 2023“ für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 und der Oberstufe, die sich für ein Lehramtsstudium an einer der vier Berliner Universitäten interessieren. Freie Universität Berlin, Otto-von-Simson-Straße 26, Hörsaal 1a, 14195 Berlin. Anmeldungen sind bis zum 3. März online möglich, weitere Informationen bietet die Website https://www.zukunftscampus-berlin.de/.

4. März, 11-13 Uhr: Tag der offenen Tür an der Staatlichen Ballett- und Artistikschule Berlin. An diesem Tag wird das Profil des beruflichen Gymnasiums Tanz-Theater-Theorie vorgestellt. Interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sind herzlich eingeladen. Es werden Beispiele aus dem Leistungskurs Tanz und den Theaterkursen gezeigt. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen und die Schule mit ihren verschiedenen Bereichen kennenzulernen.

4. März, 10-16 Uhr: LISUM-Elternakademie “Wie Elternmitwirkung an Schule gelingen kann”. Eine gute Schule lebt von der Mitwirkung der Eltern. Eltern benötigen die entsprechenden Kenntnisse, um ihre Rechte und Pflichten wahrnehmen zu können. Im Seminar erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen in Berlin und Brandenburg. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Unterschieden, um im Idealfall den Teilnehmenden einen neuen Blick auf die im eigenen Land geltenden Regelungen zu ermöglichen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Bianca Radimersky.

7. März, 15-17 Uhr: Fortbildung “Energiesparen in der Grundschule” in Kooperation mit den Lehrkräften des Energiezentrums Pankow am Robert-Havemann-Gymnasium. Das Besondere: Alle teilnehmenden Schulen erhalten kostenfrei die Hardware-Ausstattung, die notwendig ist, um die Unterrichte bei sich im Haus durchführen zu können. Die Fortbildungen sind anerkannte Veranstaltungen der Fortbildung Berlin. Alle Informationen finden Sie unter www.junior1stein.de.

14. März, 13-17 Uhr: Online-Bildungsveranstaltung „Zukunftskompetenzen“. Welche Kompetenzen brauchen Kinder zukünftig, um die Welt aktiv mitzugestalten und sich selbst kompetent zu fühlen? Und wie können Pädagoginnen und Pädagogen sie dabei begleiten? In der interaktiven Online-Bildungsveranstaltung vom IHK-Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“ erfahren Sie, was Zukunftskompetenzen sind und wie Sie diese mit früher MINT-Bildung verknüpfen können. Informationen und Anmeldungen unter www.ihk.de.

14. März, 15-17 Uhr: Fortbildung “Energiesparen in der Schule (Sek I)” in Kooperation mit den Lehrkräften des Energiezentrums Pankow am Robert-Havemann-Gymnasium. Das Besondere: Alle teilnehmenden Schulen erhalten kostenfrei die Hardware-Ausstattung, die notwendig ist, um die Unterrichte in der eigenen Schule durchführen zu können. Die Fortbildungen sind anerkannte Veranstaltungen der Fortbildung Berlin. Alle Informationen finden Sie unter www.junior1stein.de.

15. März, 16-19 Uhr: How to Videoproduktion: Drehen mit dem Smartphone für Beginner/-innen. Informationen und Anmeldungen unter https://tincon.org.

17. März, 16-19 Uhr: Berliner Lehrer/-innenchor. Das Angebot richtet sich an alle Grundschullehrkräfte im Fach Musik, egal ob ausgebildet oder fachfremd. Weitere Informationen unter www.chorverband-berlin.de. Um Anmeldung per E-Mail an lehrerinnenchor@chorverband-berlin.de wird gebeten.

21. März, 15-17 Uhr: Fortbildung „Thermografie – Wärme, Energie und Umwelt (Sek II)” in Kooperation mit den Lehrkräften des Energiezentrums Pankow am Robert-Havemann-Gymnasium. Das Besondere: Alle teilnehmenden Schulen erhalten kostenfrei die Hardware-Ausstattung, die notwendig ist, um die Unterrichte in der eigenen Schule durchführen zu können. Die Fortbildungen sind anerkannte Veranstaltungen der Fortbildung Berlin. Alle Informationen finden Sie unter www.junior1stein.de.

22. März: Das Bezirksamt Lichtenberg veranstaltet gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie erneut den Lichtenberger Aktionstag „kennenLERNEN“. Ziel des Aktionstages ist es, interessierten Pädagoginnen und Pädagogen die Lichtenberger Schullandschaft vorzustellen und neue Pädagog/-innen für den Bezirk zu gewinnen. Alle Informationen finden Sie unter www.berlin.de/ba-lichtenberg.

28. März, 13.30-15.30 Uhr: Zertifizierungs-Tag: Wir werden ein „Haus der kleinen Forscher“. Sie wollen gerne ein “Haus der kleinen Forscher” werden und Ihre Kita, Ihren Hort oder Ihre Grundschule zertifizieren lassen? Beim Zertifizierungs-Tag können Sie sich informieren, wie das genau funktioniert und auch gleich mit der Bewerbung starten. Informationen und Anmeldungen unter https://events.ihk-berlin.de.

20. April – 16. Juni: Fortbildung „Künstlerische Forschung im Kontext lokaler Geschichte und Erinnerungskultur“ der WeTeK Berlin gGmbH mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg und der Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg. Für die Fortbildung (anerkannt nach § 11(1), BiUrlG) kann Bildungsurlaub beantragt werden. Weitere Informationen unter www.fokus-medienbildung.de.

21. April, 16-19 Uhr: Berliner Lehrer/-innenchor. Das Angebot richtet sich an alle Grundschullehrenden im Fach Musik, egal ob ausgebildet oder fachfremd. Weitere Informationen unter www.chorverband-berlin.de. Um Anmeldung per E-Mail an lehrerinnenchor@chorverband-berlin.de wird gebeten.

Jobs, Jobs, Jobs

Einen Überblick über offene Stellen bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finden Sie im Karriereportal des Landes Berlin

Sie sind eine pädagogische Fachkraft? Dann machen Sie Berlin groß! Das Land Berlin sucht Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte – auch interessant für Quereinsteigende.

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