Die Gleichstellungsbeauftragte

Gleichstellung - Worte zum Thema

Neuköllner Frauenmärz 2024

Die Neuköllner Gleichstellungsbeauftragte, das Netzwerk Frauen in Neukölln und 16 Kooperationspartner*innen laden herzlich zum „Neuköllner Frauenmärz“ ein.
Mit 34 Events wird ein vielseitiges Programm geboten. Besuchen Sie Lesungen, Workshops, Ausstellungen, gehen in die Stadtbibliothek, zum Heimathafen oder ins Kino.

  • Flyer Frauenmärz 2024

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  • Plakat Frauenmärz 2024

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Öffentliche Kranzniederlegung zum Gedenken an Hatun Aynur Sürücü

Mittwoch, 7. Februar 2024 um 11:00 Uhr am Gedenkstein, Oberlandgarten 1/Ecke Oberlandstr.
Am 7. Februar 2024 jährt sich der Todestag von Hatun Aynur Sürücü zum neunzehnten Mal. Die Berlinerin Hatun Aynur Sürücu wurde durch ihren Bruder ermordet, weil sie sich nicht den patriarchalen Vorstellungen von Teilen ihrer Familie beugen und stattdessen ein selbstbestimmtes Leben führen wollte. Als Zeichen der Anteilnahme und Erinnerung werden die Bezirksbürgermeister von Neukölln, Martin Hikel, und von Tempelhof-Schöneberg, Jörn Oltmann, sowie die Bezirksverordnetenvorsteher Karsten Schulze und Stefan Böltes am Gedenkstein in der Oberlandstraße einen Kranz niederlegen und gemeinsam mit Vertreter:innen der Politik, den Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten sowie dem Berliner Arbeitskreis gegen Zwangsverheiratung der Ermordeten gedenken. Als Redner werden der Regierende Bürgermeister von Berlin
Kai Wegner sowie die Staatssekretärin für Arbeit und Gleichstellung Micha Klapp erwartet.
Junge Menschen, die in Deutschland leben, haben das Recht der selbstbestimmten Partner*inwahl, das Recht gewaltfrei aufzuwachsen, das Recht auf selbst-bestimmte Sexualität und das Recht, ihre Persönlichkeit frei entfalten zu können, unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft oder religiösen Überzeugung. Es ist nicht hinzunehmen, dass es immer noch Menschen gibt, die gewaltsam
daran gehindert werden.

Die Gedenkveranstaltung findet erstmalig in Kooperation zwischen den Bezirken Tempelhof-Schöneberg und Neukölln statt.

Neuköllner Veranstaltungen anlässlich des Gedenktages „Hatun Aynur Sürücü“

Film zum Gedenken an Hatun Aynur Sürücü

  • Mittwoch, 7. Februar 2024 um 16.30 Uhr
  • Jugendfreizeiteinrichtung UFO, Lipschitzallee 27, 12355 Berlin
  • Eingeladen sind Girls* ab 13 Jahre. Im Anschluss an den Film findet gegen 19.30 Uhr ein Austausch statt.

Selbstverteidigungsworkshop für Mädchen* und junge Frauen* ab 14 Jahren

  • Mittwoch, 7. Februar 2024 von 16.30 – 18.00 Uhr
  • Mädchen*zentrum Szenenwechsel, Donaustr. 88a, 12043 Berlin
  • Anmeldung erwünscht unter: team@szenenwechsel-berlin.de oder mintag@boxgirls.de
  • In Kooperation mit Mädchen*zentrum Szenenwechsel und Boxgirls Berlin e.V.

Cyber-Love – Empowerment Workshop für Mädchen*und junge Frauen* ab 13 Jahren

  • Mittwoch, 7. Februar 2024 von 14 – 17 Uhr
  • MeKo—Medienkompetenzzentrum Neukölln, Donaustr. 88a, 12043 Berlin
  • Sexting & Cybergrooming – Wie wir online sicher miteinander umgehen, wenn es um Liebe und Beziehungen geht.
  • Anmeldung erwünscht unter: julia.keidel@meko-neukoelln.berlin
  • In Kooperation mit der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb)

Selbstverteidigungstraining für Minta

  • Mittwoch, 14. Februar 2024 von 14.00 – 15.30 Uhr
  • Stadtvilla Global, Otto-Wels-Ring 37, 12351 Berlin
  • Aufklärung zu dem Thema gegen Gewalt an Mädchen* und Frauen*
  • Anmeldung erwünscht unter: info@stadtvilla-global.de
  • Flyer Hatun Sürücü Gedenkveranstaltung 2024

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  • Pressemitteilung Hatun Sürücü 2024

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ONE BILLION RISING – Dance Demo

Mittwoch, 14.02.2024, 17:30 – 18:15 Uhr, Brandenburger Tor
One Billion Rising ist ein weltweiter Aufruf, sich mit einer Milliarde Frauen zu solidarisieren, die Gewalt erfahren haben – die vergewaltigt, geschlagen oder gequält wurden. Es ist eine Aufforderung an alle Mädchen* und Frauen*, Jungen* und Männer*, sich am 14.02.2024 im sicheren Rahmen der Gemeinschaft an Orten zu versammeln, um das Schweigen zu brechen und ein Zeichen gegen Gewalt an Mädchen* und Frauen* mittels eines Tanzes zu setzen. One Billion Rising Revolution ist eine Einladung gemeinsam zu tanzen und ein Ende der Gewalt zu fordern!
Wir zeigen kollektive Stärke und unsere globale Solidarität über alle Grenzen hinweg!

In Berlin wird die Aktion organisiert vom „Centre Talma“, ein Mädchensport-projekt der GSJ – Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit gGmbH.

Neuköllner Mädchen*- und Frauen*projekte fahren gemeinsam zum Brandenburger Tor und treffen sich am 14.02.24 um 16:30 Uhr auf den Hermannplatz

Kostenlose Choreografieproben in Neuköllner Jugendeinrichtungen:
  • 26.01, 02.02.2024 jeweils von 14:30 – 16:00 Uhr und 17:00 – 19:00 Uhr, in der Stadtvilla Global, Otto-Wels-Ring 37
  • 13.02.2024 von 16:00 – 18:00 Uhr in der Stadtvilla Global, Otto-Wels-Ring 37
  • 31.01, 1./8.02.2024 jeweils von 17:00 – 18:00 Uhr
    im Mädchenzentrum Szenenwechsel, Donaustraße 88a
  • 12.02.2024 von 14:00 – 16:00 Uhr
    im Mädchensportzentrum Wilde Hütte, Wildhüterweg 2
Selbstverteidigungstraining für Minta mit Aufklärung zu dem Thema gegen Gewalt an Mädchen und Frauen
  • Mittwoch, 14.02.2024 von 14:00 – 15:30 Uhr in der Stadtvilla Global, Otto-Wels-Ring 37, 12351 Berlin.
  • Anmeldung erwünscht unter: info@stadtvilla-global.de
  • Flyer One Billion Rising 2024

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Coverbild Wegweiser 2024

Neuauflage Wegweiser Neukölln „Frau Familie Beruf“ ab sofort erhältlich!

Neukölln ist anders und hat viel zu bieten. Dies wird auch wieder mit der 6. Neuauflage unter Beweis gestellt. Im Wegweiser finden Sie über 1.000 dauerhaft angelegte Angebote für Frauen* und Mädchen* von über 300 Anlaufstellen. Die breite Palette reicht von A wie Ausbildung oder Arbeitsvermittlung, über G wie Gewalt oder Gleichstellung bis hin zu Z wie Zwangsheirat oder Zufluchtswohnungen und wird ergänzt um wichtige überbezirkliche Anlaufstellen und Hilfsangebote. Zu jeder Rubrik verweisen QR-Codes zu weiteren interessanten Informationen zum Thema.
Dieser Wegweiser erscheint erstmals in einer crossmedialen Variante – als E-Paper mit Verlinkung aller Anzeigen und Angeboten, die in App und Internet und über den QR-Code abrufbar sind. Damit ist die Suche nach geeigneten Beratungsangeboten, Themen und Projekten, Vereinen und Institutionen super einfach.

Kontakt
  • Geschäftsstelle der Gleichstellungsbeauftragten
  • Herr Rogasch
  • Tel.: 030 90239 2595
  • E-Mail: lorenz.rogasch@bezirksamt-neukoelln.de
  • Plakat zur Neuauflage des Wegweisers

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Berlinweite Anti-Gewalt-Kampagne #DasIstGewalt

Millionen von Frauen* und Mädchen* erleben Gewalt. Mit der Kampagne #DasIstGewalt will die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung die Öffentlichkeit hierfür sensibilisieren. Mit verschiedenen Aktionen sollen das Umfeld von Betroffenen aktiviert und die betroffenen Frauen* und Mädchen* durch Solidarität und Hilfsangebote ermächtigt werden. Ziel von #DasIstGewalt ist es, dass mehr Menschen verstehen, dass Gewalt nicht immer sichtbar oder auf den ersten Blick erkennbar ist, wie viele Gewaltformen es gibt und wie groß das Problem von Gewalt an Frauen* und Mädchen* ist. Damit wir alle etwas dagegen tun können, indem wir hingucken und Gewalt stoppen!

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Neukölln gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*

24.11.2023, 15:00 bis 18:00 Uhr, Rathaus Neukölln, Vorplatz, Karl-Marx-Straße 83, 12043 Berlin
Neuköllner Antigewaltprojekte informieren rund um das Thema Gewalt an Frauen*. Es gibt Glitzertattoos für Kids, Giveaways zum Mitnehmen, eine informative Postkartenaktion mit Fragen und Forderungen – und für jede Frau, die Opfer eines Femizides wurde, wird eine Kerze aufgestellt.

Eine Kooperationsveranstaltung: StoP-Stadteile ohne Partnergewalt, Antigewaltprojekte, Aktionsnetzwerk Neukölln, Netzwerk Frauen in Neukölln, Neuköllner Gleichstellungsbeauftragte mit Unterstützung der Wohnungsgenossenschaft Neukölln e.G.

Fahnenhissung

24.11.2023, 15:30 Uhr, Rathaus Neukölln, Vorplatz, Karl-Marx-Straße 83, 12043 Berlin
Neukölln hisst gemeinsam die berlinweite Fahne gegen Gewalt an Frauen mit Bezirksbürgermeister Martin Hikel, dem Bezirksamtskollegium, Neuköllner Antigewaltprojekten und der Gleichstellungsbeauftragten.

Dokumentarfilm mit anschließendem Podium ZUFLUCHT NEHMEN – Regisseurin und Produzentin Selina Höfner, 73 Min.
27.11.2023, Einlass 17:00 Uhr, Beginn 17:30 Uhr Cineplex-Kino in den Neukölln Arcaden, Karl-Marx-Straße 66, 12043 Berlin
Eintritt kostenlos
Häusliche Gewalt zieht sich durch alle gesellschaftlichen Schichten. In Deutschland erfährt schätzungsweise jede vierte Frau* einmal in ihrem Leben häusliche Gewalt. Die Zahlen sind tendenziell ansteigend. […] Die Protagonistinnen des Films zeigen, dass verschiedene strukturelle Probleme die Situation von gewaltbetroffenen Frauen beeinflussen. Der Berliner Wohnungsmarkt spielt dabei eine zentrale Rolle. Er hat nicht nur einen Mangel an Schutzplätzen zur Folge, auf die gewaltbetroffene Frauen* angewiesen sind. Ebenso geht damit der Verlust von bereits bestehenden Zufluchtsräumen infolge von Gentrifizierung durch Kündigungen, Mietsteigerungen und anderen Verdrängungsprozessen einher. “Zuflucht nehmen” versucht, den Themenkomplex “Häusliche Gewalt” in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und gesellschaftliche Strukturen zu hinterfragen, die es erschweren, Gewaltbeziehungen zu verlassen. Dabei wird der Ansatz verfolgt, die Thematik direkt aus der Praxis heraus zu beleuchten und abzubilden.

Im Anschluss findet eine Gesprächsrunde mit der Regisseurin Selina Höfner und Antigewaltprojekten statt:
  • asap e.V. – Wohnungsvermittlung für Frauen* und ihre Kinder aus Gewaltsituationen
  • SToP-Stadteile ohne Partnergewalt/NBH Neukölln e.V. -
  • Polizei Berlin – Opferschutzbeauftragte und Koordinierende für Häusliche Gewalt
  • SkF e.V. – Frauentreffpunkt – Fachberatungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt
  • ZUFF e.V. Zufluchtswohnungen für Frauen*

Eine Kooperation: asap e.V., StoP-Stadteile ohne Partnergewalt, Neuköllner Gleichstellungsbeauftragte mit Unterstützung von ZUFF e.V., wohnungsgenossenschaft neukölln e.G., Cineplexkino Neukölln.

Weitere Informationen

Kundgebung “gegen Rassismus, Sexismus, Queerfeindlichkeit für Intersektionale Mädchenarbeit

25.11.2023 von 13 – 16 Uhr auf dem Comeniusplatz in Friedrichshain
Outdoor Spiele mit Spielwagen, Box-Workshop, Wunschwand und viele Überraschungen! Die Veranstaltung wird durch die Mädchenarbeitskreise aus den Bezirken Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg organisiert.

Downloads

  • Plakat Aktion Rathaus am 24.11.2023

    PDF-Dokument (319.0 kB)

  • Plakat Film "Zufluchtnehmen"

    PDF-Dokument (224.6 kB)

  • Plakat Kundgebung am 25.11.2023

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Jahn muss weg!

31. August 2023, 14:00-18:00 Uhr vor dem Jahn-Denkmal in der Hasenheide

Das Netzwerk Frauen in Neukölln fordert: Schluss mit der Ehrung für einen Urheber ausgrenzender und menschenverachtender Ideologien. Jahn war Militarist, Nationalist und Antidemokrat, Antisemit, Rassist und Antifeminist. Die Rolle von Frauen begrenzte er auf die „Schöpferin des häuslichen Glücks“. In seinen Turnverein wurden sie nicht aufgenommen.

Deshalb ruft das Netzwerk Frauen in Neukölln alle auf:
Kommt zum Protest-Tag am 31. August 2023 von 14-18 Uhr in die Hasenheide zum Jahn-Denkmal!
mit Kundgebung, Musik, Performance und Picknick

Den Sommer gemeinsam genießen – Lesbisch-queeres Picknick-Event

Freitag, den 04.08.2023 ab 16:00 Uhr auf dem Tempelhofer Feld

Picknick mit Musik, Tanz und Spielen, sowie Informationen über queeres Leben in Neukölln und ganz Berlin. RuT Berlin e.V. möchte unterschiedlichste Menschen zusammenbringen, gemeinsam Diversität feiern und Solidarität im Bezirk voranbringen. Das Picknick-Event ist Ort der Begegnung mit Fokus auf lesbische und queere Sichtbarkeit im öffentlichen Raum Neuköllns. Jung und Alt jeder Herkunft, mit oder ohne Behinderung – Vielfalt und Solidarität gehen bei RuT Hand in Hand. Mit dem Picknick will RuT dem Alleinsein etwas entgegensetzen, Zeit miteinander verbringen und Unterstützungsangebote sichtbar machen.
Einige Stühle sind vorhanden, bringt bitte am besten eine Decke und einen kleinen Beitrag (Snack, Obst,..) für das Picknick mit. RuT sorgt für Getränke (Wasser).
Wegbeschreibung: Tempelhofer Feld (U- Boddinstraße), Eingang Herfurthstraße, rechts bei den Bäumen, ca. 100 m von den Toiletten entfernt. Das Picknick ist für Rollstuhlfahrer*innen geeignet

Kontakt

Zwangs-/Frühverheiratung und Verschleppung während der Sommerferien

In Neukölln versuchen wir, bereits im Vorfeld für diese Gefahr zu sensibilisieren. Vor Beginn der Sommerferien weisen wir auf die Problematik Zwangsverheiratung während der Sommerferien mit einem Anschreiben an alle Neuköllner Schulen, die Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Neuköllner Kinder- und Jugendeinrichtungen hin.

Zwangsheirat ist eine Menschenrechtsverletzung, die es mit aller Entschiedenheit zu bekämpfen gilt. Zahlreiche Hilfsangebote für von Zwangsheirat betroffene oder bedrohte junge Frauen* und Männer* existieren bereits. Informationen dazu erreichen die Opfer leider vielfach zu spät oder gar nicht. Gerade an diesem Punkt kann Schule eine wichtige Funktion erfüllen. Aufmerksame und sensibilisierte Lehrkräfte/Schulsozialarbeiter*innen können möglicherweise erste Anzeichen für eine drohende Zwangsheirat frühzeitig erkennen und den Schülerinnen und Schülern adäquate Hilfe anbieten.

Neuauflage Wegweiser Neukölln „Frau Familie Beruf“

Redaktionsschluss: 23. Juni 2023

Aufgrund der hohen Nachfrage und der sehr positiven Resonanz ist die 6. Neuauflage des Wegweisers „Frau Familie Beruf“ geplant. Der Wegweiser mit Langzeitwirkung wird mindestens zwei Jahre im Einsatz sein;

NEU: In diesem Jahr erscheint der Wegweiser (Auflage 20.000 Exemplare) auch crossmedial – als E-Paper mit Verlinkung aller Anzeigen in App und Internet abrufbar.

Dank der Kooperation mit der Verlagsgesellschaft aperçu wird die Neuauflage im September 2023 erscheinen. Der Wegweiser soll wieder die vielfältige und attraktive Landschaft sozialer und kultureller Angebote für Frauen* und Mädchen* in Neukölln sichtbar machen.

Aufgenommen werden alle für Frauen* und Mädchen* relevanten Angebote, Gruppen, Projekte und Institutionen, ergänzt um wichtige überbezirkliche Anlaufstellen und Hilfsangebote. Zu finden ist auch eine Auflistung Neuköllner Schulen, Kitas, Kinder- und Frauenärzte*innen, Krankenhäuser, Hebammen, Spielplätze, Sportplätze sowie Hallen- und Freibäder.

Der Wegweiser ist eine hervorragende Orientierungshilfe für Neuköllner Bürger*innen und mit dem Träger- und Stichwortverzeichnis ein ideales Nachschlagewerk für Einrichtungen und Behörden.

Weitere Ergänzungen werden gern entgegengenommen.

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Neue Konzertreihe im Schloss Britz: Komponistinnen - Eine Spurensuche

Samstag, den 27. Mai 2023 ab 19:00 Uhr in Alt Britz 73, 12359 Berlin (Schloss Britz – Festsaal)

Die Kulturstiftung Schloss Britz präsentiert in Zusammenarbeit mit der Dirigentin Andréa Huguenin Botelho die neue Konzertreihe “Komponistinnen | Eine Spurensuche”. Die fünfteilige Kammermusik-Konzertreihe wird von der Stiftung Donne, Women in Music und dem renommierten Archiv Frau & Musik Frankfurt unterstützt.

Die Konzertreihe präsentiert das Werk von Komponistinnen, die oft übersehen werden, obwohl sie einen wesentlichen Beitrag zur Musikgeschichte geleistet haben. Am ersten Abend der Konzertreihe wird die in London lebende Sängerin Gabriella Di Laccio auftreten. Di Laccio ist Gründerin und Direktorin der bedeutenden Donne Foundation, Women in Music. Begleitet wird der Liederabend von der Dirigentin, Pianistin und Komponistin Andréa Huguenin Botelho. Auf dem Programm stehen Lieder der Komponistinnen Amy Beach, Pauline Viardot, Catarina Domenici, Ilse Weber, Francisca Gonzaga und Madeleine Dring.

Die Konzerte finden im Festsaal oder Kulturstall statt und bieten Ihnen die Gelegenheit, die vielfältige Welt der klassischen Musik aus weiblicher Perspektive zu entdecken.

  • Pressemitteilung Komponistinnen - Eine Spurensuche

    PDF-Dokument (184.4 kB)
    Dokument: KULTURSTIFTUNG SCHLOSS BRITZ

Fachtag "Nein zu Gewalt an Frauen mit Behinderungen! Wie hilft die Istanbul-Konvention?"

10. Mai 2023 von 9 bis 16.30 Uhr, Zitadelle Spandau – Zentrum für Aktuelle Kunst (ZAK) Am Juliusturm 64, 13599 Berlin

Frauen mit Behinderungen sind in besonderem Maß von jenen Formen geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen, die in die Schutzbereiche der Istanbul-Konvention fallen – etwa häusliche, wirtschaftliche oder sexualisierte Gewalt. Zugleich werden Frauen mit Behinderungen in ihren spezifischen Lebenssituationen immer wieder „vergessen“, z.B. wenn es um Schutzkonzepte und -räume geht.

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten der Berliner Bezirke, die
Landeskonferenz der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen und das Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V. werden an diesem Fachtag zum aktuellen Stand des Themengebiet Gewalt an Frauen mit Behinderungen informieren und mit den Teilnehmenden darüber diskutieren, wie Gewaltprävention und Gewaltschutz inklusiv gestaltet werden kann.

Daher wird der Fachtag Vorträge, Workshops und eine Podiumsdiskussion zu folgenden Themen bieten: Wirtschaftliche Gewalt und Arbeit, Schutzsystem und Schutzinfrastruktur: Zugang und Barrieren, Sexualisierte Gewalt als Lebensrealität, Schutzkonzepte im Spannungsfeld von Theorie und Praxis.

Mit dabei sind:

  • Prof.in Dr.in Monika Schröttle – Politologin & Sozialwissenschaftlerin
  • Anne Gersdorff – Sozialhelden e.V., Projektreferentin JOBinklusive
  • Rebecca Maskos – Wissenschaftliche Mitarbeiterin Universität Bremen und freie Journalistin
  • Dörte Maack – Moderation

und viele mehr!

Eine Online-Teilnahme ist durch Live-Übertragung der Veranstaltung größtenteils möglich.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Der Veranstaltungsort ist für mobilitätsbeeinträchtigte Menschen barrierefrei zugänglich. Barrierefreie WC-Räume befinden sich ein Stockwerk von der Veranstaltung entfernt. Diese sind via Fahrstuhl erreichbar.

Die Veranstaltung wird simultan in Gebärdensprache, Leichte Sprache und Schrift übersetzt. Vor Ort befinden sich auch Verstehensassistenzen für Leichte Sprache sowie Kommunikationsassistenzen.

Veranstalter*innen:
  • Konferenz der Berliner Beauftragten für Menschen mit Behinderungen
  • LAG der Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten der Berliner Bezirke
  • Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V.
Weitere Informationen zur Veranstaltung
  • Pressemitteilung

    PDF-Dokument (634.5 kB) - Stand: 03.05.2023
    Dokument: Landesarbeitsgemeinschaft der Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten der Berliner Bezirke

  • Plakat der Veranstaltung (Format A4)

    PDF-Dokument (887.8 kB)
    Dokument: LAG

  • Plakat der Veranstaltung (Format A3)

    PDF-Dokument (879.4 kB)
    Dokument: LAG

  • Flyer der Veranstaltung

    PDF-Dokument (304.8 kB)
    Dokument: LAG

BeHauptet – als Muslimin zwischen Sicherheit und Freiheit - Buchlesung

„BeHauptet – als Muslimin zwischen Sicherheit und Freiheit“ - Lesung mit der Autorin Ayla Işik

29. März 2023 um 19.30 Uhr, Programmschänke Bajszel, Emser Straße 8-9, 12353 Berlin

Was ist falsch daran, Fragen zu stellen und nach Antworten zu suchen?
Ayla Işik beschreibt den schwierigen Weg einer Muslimin, die sich den Glauben bewahren, aber den patriarchalen Gesetzen der Community nicht mehr unterordnen will. Ein Buch, das die innere Zerrissenheit muslimischer Frauen in Deutschland zeigt, das erklären, versöhnen und Mut machen will. Denn Freiheit und Gehorsam widersprechen sich.

Dies ist kein Buch über das Kopftuch und doch spielt es eine große Rolle, denn oft fangen die Probleme genau dann an, wenn es als Symbol der inneren Befreiung abgelegt wird. Ayla Işik beschreibt ihren Weg aus dem engen Korsett der muslimischen Community hin zu einem selbstbestimmten Leben. Für Frauen, die nach Freiheit streben, heißt das nicht selten, auf die Kinder zu verzichten, von den Familien und der Gemeinschaft verurteilt zu werden und finanziell vor dem Nichts zu stehen, denn oft genug fehlen Berufsausbildung und somit die finanzielle Unabhängigkeit. Warum entscheidet sich eine Ehefrau und Mutter trotzdem für die Freiheit und gegen die soziale, religiöse und finanzielle Sicherheit? Ein Buch, das exemplarisch zeigt, wie schwierig und dennoch lohnend es ist, den eigenen Weg zu gehen.
Moderation: Helga Frese-Resch, Lektorin

Eine Kooperation der Neuköllner Integrationsbeauftragten, der Gleichstellungsbeauftragten mit der Programmschänke Bajzel.

Fahne "Selbstbestimmt leben" vor dem Brandenburger Tor

Hilfe bei häuslicher Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder

In aktuten Fällen häuslicher Gewalt rufen Sie bitte den Polizei-Notruf 110 an!

Die Hotline der Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen e.V. bietet täglich von 8 – 23 Uhr Hilfe unter 6110300, alternativ können Sie auch eine E-Mail schreiben an beratung@big-hotline.de.
Außerhalb dieser Zeiten erreichen Sie das kostenfreie bundesweite Hilfetelefon unter 08000 116 016.

Bei Verdacht auf Gewalt an Kindern und Jugendlichen erreichen Sie den Berliner Notdienst Kinderschutz rund um die Uhr unter 61 00 66.

Für Männer, die in Krisensituationen nicht die Beherrschung verlieren möchten, gibt es jetzt das Survival-Kit für Männer unter Druck.

Postkarte zur Initiative "8. März - gesetzlicher Feiertag"

Das Netzwerk Frauen in Neukölln wurde 2006 von der Gleichstellungsbeauftragten gegründet. Mittlerweile bildet das Netzwerk einen Zusammenschluss von über 60 Neuköllner Mädchen- und Frauenprojekten, Vereinen, Institutionen, Freiberuflerinnen und anderen engagierten Frauen* aus den unterschiedlichsten Bereichen. Knapp 90 Prozent der Projekte befinden sich im Norden von Neukölln. 35 Projekte bieten ausschließlich Angebote nur für Neuköllner Frauen* und Mädchen*.