23/2025 | Mit dem Super-Ferien-Pass gratis in Zoo, Theater oder Schwimmbad

Super-Ferien-Pass Berlin 2025

4. Juli 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

die Ferien stehen an, viele Kinder und Jugendliche verbringen sie in der Stadt. Damit ihnen an den freien Tagen nicht langweilig wird, gibt es ab Montag wieder den Super-Ferien-Pass. Er bietet nicht nur viele Ideen und Angebote für Sport, Kunst, Technik, Natur oder Theater, sondern auch kostenlose Eintritte oder Vergünstigungen.

Um Lehrkräfte in Ausbildung besser zu unterstützen, wird ab dem Wintersemester 2026/27 ein Flex-Master eingeführt. Die Direktorin der Dahlem School of Education Prof. Dr. Bettina Hannover und die Studiendekanin Prof. Dr. Sabine Achour sprachen mit uns über die Vorteile des Flex-Masters.

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Zoo, Theater, Schwimmbad gratis

Der Berliner Super-Ferien-Pass entlastet Familien in der Inflationszeit und bringt jede Menge Ferienspaß. Mit dem ab dem 7. Juli erhältlichen Super-Ferien-Pass können auch all jene Kinder schöne und erfüllte Ferien haben, deren Familien sich keine Urlaubsreisen leisten können.

Die Ferien sind für viele eine schöne Aussicht, für manche bedeuten sie aber auch Planungsstress. Wie organisiert man sechs Wochen Freizeit, wenn das Familienbudget knapp ist oder die Urlaubstage nicht reichen? Der neue Super-Ferien-Pass bietet für die fast 100 Berliner Ferientage bis zum Sommer 2026 eine Antwort, die für alle Familien funktioniert: Mehr erleben, weniger zahlen, gemeinsam entdecken. Für nur 9,- Euro erhalten Berliner Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre Zugang zu über 210 stark vergünstigten oder kostenfreien Angeboten in Berlin und Umgebung. Ob Kultur, Sport, Wissenschaft, Natur oder kreative Workshops – der Pass bringt Abwechslung, Erholung und jede Menge Ideen für drinnen wie draußen.

„Ferien sollen für alle Kinder eine schöne Zeit sein – nicht nur für die, die sich Urlaubsreisen leisten können“, sagt Kathrin Völker-Krause vom JugendKulturService, der den Super-Ferien-Pass anbietet. Der Super-Ferien-Pass sei dabei nicht nur Gutscheinheft, sondern „ein Schlüssel zu sozialer Teilhabe, kultureller Bildung und Gemeinschaft. In Zeiten hoher Inflation und wachsender sozialer Ungleichheit gewinnt er zusätzlich an Bedeutung.“

Der Super-Ferien-Pass ist ab dem 7. Juli bei REWE, in den Berliner Sommer- und Strandbädern der Berliner Bäder Betriebe, in ausgewählten Bürgerämtern, im Büro des JugendKulturService in der Urbanstraße 100 sowie im JKS-Online-Shop erhältlich.

Fünf gute Gründe für den Super-Ferien-Pass

  1. Baden, schwimmen, planschen – jeden Tag kostenlos: Mit der digitalisierten Badekarte des Passes gibt’s an jedem Ferientag einmal freien Eintritt in die Frei- und Hallenbäder der Berliner Bäderbetriebe. Ergänzt wird das Angebot durch Rabatte in privaten Bädern und Badeseen. So wird Bewegung, Erholung und Wasserspaß zum festen Bestandteil der Ferien – ganz ohne Zusatzkosten für Eltern.
  2. Kultur, Bewegung und Natur – kostenfrei erleben: Der Pass ermöglicht über die enthaltenen 210 Coupons stark vergünstigte und teils sogar freie Eintritte in viele große Berliner Einrichtungen wie den Berliner Zoo, den Tierpark, das Museum für Naturkunde, den Botanischen Garten, die Planetarien und Sternwarten, in die Berliner Eisbahnen oder ins Kino unterm Sternenhimmel. Von den Rabatten oder freiem Eintritt profitieren häufig auch die erwachsenen Begleitpersonen. So wird kulturelle Teilhabe nicht nur möglich, sondern selbstverständlich – für alle Familien.
  3. Über 400 exklusive Verlosungen bieten zusätzlich kostenlose Plätze für Kurse (z. B. Robotik, Tanz, Babysitterkurs), Events (z. B. ALBA Berlin, Theaterbesuche, Kinderkonzerte), Ausflüge & Workshops (z. B. Hansa-Park, KletterMax.Berlin, Naturerkundungen) sowie Sachpreise wie Bücher, Kino- und Theatergutscheine. Vielfalt, Begegnung und neue Erfahrungen stehen dabei im Vordergrund.
  4. Inspiration für Ferien daheim: Der Pass ist mehr als ein Rabattheft – er ist ein Ideengeber für alle, die die Ferienzeit in Berlin und Umgebung verbringen: mit kreativen Freizeitideen und Angeboten für Sport, Kunst, Technik, Natur oder Theater. Er motiviert dazu, Neues auszuprobieren – ganz in der Nähe, auch ohne weite Reisen oder großes Budget.
  5. Erstmals dabei sind u. a. EXIT Escape Room Games – Berlin, Kinderuni Berlin, Humboldt Forum, girlsatec – ABB Ausbildungszentrum gGmbH und viele mehr.

Mit dem Super-Ferien-Pass wird jeder Tag zu einem neuen Ferienabenteuer, egal ob in oder um Berlin, draußen oder drinnen. Eine Kostenübernahme über das Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) ist möglich.

Lehramtsstudierende sollen besser begleitet werden

Zum Wintersemester 2026/27 wird der sogenannte Flex-Master eingeführt. Er verknüpft die parallel zum Studium laufende Erwerbstätigkeit von Lehramtsstudierenden an Schulen besser mit dem Kompetenzerwerb im Studium. Wir sprachen mit der Direktorin der Dahlem School of Education Prof. Dr. Bettina Hannover und der Studiendekanin Prof. Dr. Sabine Achour über die Vorteile des Flex-Masters.

Frau Prof. Dr. Hannover, ab dem Wintersemester 2026/27 soll der Flex-Master für Lehramtsstudierende eingeführt werden, um die Vereinbarkeit von Studium und Erwerbstätigkeit an Schulen zu verbessern. Was sind aus Ihrer Erfahrung alltägliche Probleme, mit denen Studierende bisher zu kämpfen haben?

Bettina Hannover: Viele Lehramtsstudierende arbeiten neben dem Studium an Schulen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und frühzeitig Praxiserfahrungen zu sammeln. Wenn Studierende aber im Durchschnitt im Umfang einer halben Stelle in der Schule arbeiten, brauchen sie viel länger, bis sie ihren Studienabschluss machen. Der Effekt ist jetzt schon deutlich sichtbar: Seit 2018 steigt bei uns der Anteil der Studierenden mit längeren Studienzeiten deutlich. Die Studierenden berichten uns auch von viel Stress und Überlastung. Wenn sie nicht ausreichend auf das Unterrichten vorbereitet sind und dann an Schulen auf anspruchsvolle Arbeitsbedingungen treffen, können negative Erfahrungen sogar das Studien- und Berufsziel infrage stellen. Unsere Dozierenden stellen außerdem fest, dass sich bei den Studierenden teilweise Handlungsroutinen einschleifen, die nicht zu einer sinnvollen Unterrichtsqualität beitragen und nur noch schwer zu ändern sind.

Wo setzt der Flex-Master hier genau an?

Bettina Hannover: Neben dem bisherigen Modell mit einem kompakten Praxissemester im dritten Mastersemester können Studierende sich jetzt auch dafür entscheiden, einen Arbeitsvertrag an einer Schule mit einem gestreckten Praxissemester an der gleichen Schule zu kombinieren. Wir empfehlen den Studierenden hierfür einen Umfang von nicht mehr als acht Unterrichtsstunden pro Woche, damit auch der Studienabschluss in vier Semestern zu bewältigen ist. Wir erhoffen uns von dieser dualen Option eine Entlastung und bessere Professionalisierung der bereits jetzt in Schulen als Lehrkräfte beschäftigten Studierenden. Die Einführung dieser Option im Flex-Master soll dazu beitragen, dass die Studierenden an der Schule, an der sie arbeiten, besser begleitet werden.

Frau Prof. Dr. Achour, wie sieht diese Begleitung an der Universität aus, um die Studierenden in beiden Optionen zu unterstützen?

Sabine Achour: Für ihren Praxissemester-Anteil, der dann bei einem Vollzeitstudium über drei Semester geht, haben die Studierenden an der Schule Mentor/-innen, die sie begleiten und ihnen Feedback geben. Auch die Dozierenden besuchen sie in ihrem Unterricht und reflektieren in den begleitenden Lehrveranstaltungen exemplarische Situationen aus dem Schulalltag. Die Fachberatung, bei der bisher Fachseminarleitungen die Studierenden begleiten, wird gerade an die neue Konzeption des Vorbereitungsdienstes angepasst, sodass auch dieses Format der Lernbegleitung den Studierenden zugutekommt.

Wie verhält sich der Flex-Master zum bisherigen Lehramtsstudium?

Sabine Achour: Die duale Option ist eine zusätzliche Möglichkeit, wie Studierende den Master of Education absolvieren können. Wir wissen, dass es auch Studierende gibt, die noch nicht parallel zum Master of Education eigenverantwortlich unterrichten möchten. Diese Studierenden haben im Flex-Master die Möglichkeit, in der kompakten Option nach und nach ihre professionellen Kompetenzen zu entwickeln und sukzessive Verantwortung zu übernehmen. Mit der Einführung der dualen Option haben die Studierenden, die sich ihren Lebensunterhalt finanzieren müssen und/oder sich mehr Raum für eine eigenverantwortliche Erprobung wünschen, nun auch eine strukturell gestützte Möglichkeit.

Kurznachrichten

Berliner Familienportal weiter ausgebaut
Das Berliner Familienportal präsentiert sich mit einem erweiterten und verbesserten Veranstaltungskalender sowie einer neu gestalteten Startseite, die Familien passgenauer unterstützt und den Zugang zu Informationen erleichtert. Vor allem kostenfreie Angebote sind jetzt einfacher auffindbar. Schritt für Schritt wird zudem die Barrierefreiheit im Veranstaltungskalender weiter ausgebaut. Bereits auf der Startseite finden sich wichtige Informationen rund um Elterngeld, die Anmeldung an Grundschulen, Schwimmbäder, die Standorte der Familienservicebüros sowie eine umfassende Liste der Berliner Kinderarztpraxen. Ergänzend zum Familienportal begleitet die ElternMail Berlin Familien von Anfang an mit Tipps zu Alltag, Erziehung, Gesundheit und Vereinbarkeit. Das Angebot ist ebenfalls über das Portal erreichbar. Beide digitalen Angebote haben das Ziel, Elternsein in Berlin gezielt zu unterstützen und den Familienalltag zu erleichtern.

Maria-Leo-Grundschule im Finale für den Deutschen Schulpreis
Die Maria-Leo-Grundschule in Berlin-Pankow gehört zu den 15 Schulen, die im Finale für den Deutschen Schulpreis stehen. Mehr als 100 Schulen aus ganz Deutschland hatten sich für den mit 100.000 Euro dotierten Hauptpreis beworben. An der Pankower Schule arbeiten 32 Lehrkräfte, die sich um die 385 Schüler/-innen kümmern. Die Kinder lernen in Ateliers im eigenen Tempo, arbeiten an differenzierten Aufgaben und holen sich gezielt Input in Fachräumen. Die Marie-Leo-Grundschule ist eine der ersten fertigen Compartmentschulen, zwischen 2021 und 2024 wurden Schule, Sporthalle und Außenanlagen im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive gebaut. Der Deutsche Schulpreis ist die renommierteste Auszeichnung für Schulen in Deutschland und würdigt Schulen, die in den Bereichen Qualität des Unterrichts, Schulklima und individuelle Förderung besonders herausragend sind. „Dass wir unter den besten 15 Schulen nominiert wurden, zeigt, wie weit wir mit unseren Visionen und Zielen gekommen sind“, schreibt die Schule stolz auf ihrer Website.

„Gemeinsam statt einsam“ – Fotoprojekt aus Tempelhof gewinnt bei Jugend fotografiert
Die Klasse 8a der Hugo-Gaudig-Schule hat mit ihrem Fotoprojekt „Gemeinsam statt einsam“ den 1. Platz bei „Jugend fotografiert Deutschland 2025“. Die Schüler/-innen der Integrierten Sekundarschule in Tempelhof überzeugten die Jury mit dem Teamspirit und der positiven Ausstrahlung der Motive. „Die Arbeit wurde sorgfältig geplant und die Vielzahl von Perspektiven, Bildausschnitten und Situationen schaffen ein überzeugendes Narrativ. Wir erfahren, dass vieles in der Gemeinschaft besser läuft und gewinnen einen authentischen Einblick in eine Clique junger Schüler in Berlin Tempelhof“, heißt es in der Begründung der Jury, die das Projekt mit dem ersten Preis in der Kategorie der 10 – 14-Jährigen des Wettbewerbs Jugend fotografiert Deutschland 2025” auszeichnete.

Jetzt anmelden für die Berliner Ferienschulen-Lerngruppen in den Sommerferien 2025
36 Lerngruppen der Berliner Ferienschulen des Programms „Fit für die Schule plus Berliner Ferienschulen“ mit insgesamt 540 Plätzen für geflüchtete und zugewanderte Kinder und Jugendliche werden in allen Berliner Bezirken angeboten. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche im Primar- und Sekundarschulalter, die eine Willkommens- oder Regelklasse besuchen oder auf einen Schulplatz warten und in den Ferien ihre Deutschkenntnisse auf- und ausbauen möchten. Zudem können sie verschiedene Begleitangebote wahrnehmen wie Stadt- und Sozialraumerkundungen, Sportprogramme oder Kunstworkshops. Die Lerngruppen finden während der Berliner Sommerferien für jeweils sechs Stunden täglich statt. Durchgeführt werden die langjährig bewährten Lerngruppen der Berliner Ferienschulen von Trägern der freien Jugendhilfe und gemeinnützigen Organisationen. Für Informationen zur Anmeldung oder bei allgemeinen Fragen zum Programm wenden Sie sich bitte an ferienschulen@dkjs.de.

Mehrsprachiger Redewettbewerb „Mehr Sprachen – mehr WIR“
Beim bundesweiten mehrsprachigen Redewettbewerb „Mehr Sprachen – mehr WIR“ können Jugendliche sich Gehör verschaffen – in all ihren Sprachen. Bei dem Wettbewerb treten Schüler/-innen ab der 7. Klasse mit einer zweisprachigen Rede an, in der sie zwischen Deutsch und einer weiteren Sprache wechseln. Diese zweite Sprache kann entweder eine andere Erst- bzw. Muttersprache als Deutsch oder eine erlernte Fremdsprache sein. Die Anmeldung der Teilnehmenden erfolgt über die jeweilige Schule. Bis zum 16. November 2025 können Schüler/-innen von einer Lehrkraft angemeldet werden. Am 25. September findet von 15-16 Uhr eine digitale Informationsveranstaltung zum Wettbewerb. „Mehr Sprachen – mehr WIR“ wird von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung ausgerichtet und von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus gefördert. Ziel des Wettbewerbs ist es, Mehrsprachigkeit im Kontext Schule und in der öffentlichen Wahrnehmung als Ressource sichtbarer zu machen.

Arbeitsgeberpreis für Bildung
Noch können Bildungseinrichtungen online ihre Bewerbung für den Deutschen Arbeitgeberpreis für Bildung 2025 einreichen. Gesucht werden Bildungseinrichtungen, die soziale Kompetenzen ihrer Lernenden stärken und die Demokratiebildung fördern. Teilnehmenden Kitas, Schulen, Berufsschulen und Hochschulen winkt ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Eine Jury von Bildungsexpertinnen und -experten aus Unternehmen, Wissenschaft und Gesellschaft unter Vorsitz von Martin Seiler, Personalvorstand Deutsche Bahn AG und Vorsitzender BDA-Bildungsausschuss, wählt die Preisträger aus. Die Preisverleihung findet am 25. November 2025 beim Deutschen Arbeitgebertag in Berlin statt. Bewerbungsschluss ist der 20. August.

Neue Handreichung: Künstliche Intelligenz in der Schule
Künstliche Intelligenz (KI) kann Lernen individueller, inklusiver und barriereärmer gestalten – bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat daher einen Expert/-innenkreis eingesetzt, um den Einsatz von KI in Schulen kritisch und konstruktiv zu beleuchten. Erste Ergebnisse fasst die Handreichung „Künstliche Intelligenz in der Schule“ zusammen. Sie bietet einen Überblick über aktuelle Anwendungen, wissenschaftliche Erkenntnisse und praxisnahe Impulse für eine bildungsförderliche Nutzung von KI im Schulkontext.

Richtfest Typensporthalle in Treptow-Köpenick
Vergangenen Dienstag feierte das Bezirksamt Treptow-Köpenick gemeinsam mit den Projektbeteiligten das Richtfest für den Neubau einer Dreifeldsporthalle an der Walchenseestraße 51. Die Halle entsteht im Rahmen der umfassenden Entwicklung des Schulkomplexes Grünauer Schule zu einer dreizügigen Gemeinschaftsschule im öffentlichen Ganztagsbetrieb mit Grundstufe, Sekundarstufe I und gymnasialer Oberstufe (SEK II). Ziel ist es, die vorhandene Kapazität des Standorts von derzeit rund 810 auf künftig 1.132 Schulplätze zu erweitern. Die Fertigstellung der Halle ist für das 1. Quartal 2026 geplant, die Arbeiten an den Außenanlagen sollen bis Ende 2026 abgeschlossen werden.

75 Jahre Musikgymnasium
„Musik ist eine Sprache der Gefühle, die den Verstand bewegt und das Herz berührt“, so definierte Carl Philipp Emanuel Bach einmal sein Verständnis von der Macht der Musik. Als „Spezialschule für Musik“ in Ost-Berlin gegründet, steht das Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach für eine erstklassige musikalische Ausbildung – und das seit einem Dreivierteljahrhundert. Zum 75-jährigen Bestehen der Schule fand in dieser Woche ein großes Festkonzert im Konzerthaus Berlin statt, bei dem auch Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch der Schulgemeinschaft gratulierte. „Das Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach ist ein Leuchtturm und ein bundesweites Aushängeschild der Berliner Schullandschaft, denn die musikalische Spitzenförderung für den Nachwuchs findet hier in Berlin statt! Sie können sich vorstellen, dass mich das als Berliner Bildungssenatorin mit großer Freude und auch einer guten Portion Stolz erfüllt“, so die Senatorin.

Anmeldung für letzten Durchlauf der Qualifizierungsmaßnahmen für DDR-Lehrkräfte
Die im Juli 2024 in Kraft getretene Änderung des Landesbesoldungsgesetzes, des Lehrkräftebildungsgesetzes sowie der Bildungslaufbahnverordnung bietet die Möglichkeit der Höhergruppierung für ehemalige DDR-Lehrkräfte mit den Abschlüssen als Freundschaftspionierleiter/-in, Erzieher/-in oder Lehrkräfte unterer Klassen (LuK) mit Lehrbefähigung. Ab sofort können sich Interessierte je nach Ausbildungsstand für den letzten Durchlauf des Qualifizierungsangebotes „Q50“ im Fach Mathematik oder des Qualifizierungsangebotes „Q 60“ anmelden. Sie können sich direkt online für das Qualifizierungsangebot „Q50“ anmelden und das Qualifizierungsangebot „Q60“ anmelden. Fragen bezüglich der vorgestellten Maßnahmen richten Sie bitte ausschließlich per E-Mail an das Postfach weiterbildung@senbjf.berlin.de.

Gründung der Berliner Selbstvertretung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Heimen, Wohngruppen und im betreuten Wohnen
Am 13. September soll auf dem Schlossforum im Jagdschloss Glienicke die erste Selbstvertretung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Heimen, Wohngruppen und im betreuten Wohnen gewählt werden. Kinder und Jugendliche können dabei ihre Ideen, Wünsche und Sichtweisen einbringen und mit anderen Gleichaltrigen teilen, sich aber auch selbst zur Wahl stellen, um in der ersten Selbstvertretung für Berlin die Rechte und Interessen von Heranwachsenden aus Wohngruppen, Heimen und dem betreuten Wohnen zu vertreten? Wir bitten die begleitenden Fachkräfte der Träger, die Kinder und Jugendlichen aus ihren Einrichtungen, die am Schlossforum teilnehmen, online anzumelden.

Termine

5. – 6. Juli: „We are Berlin“ – Berlins Vielfalt entdecken, erleben und feiern
Beim Familienevent “We are Berlin” entdecken Kinder ab 5 Jahren, Jugendliche und ihre Familien die kulturelle Vielfalt unserer Stadt auf spielerische und kreative Weise. Ob Trommelworkshop, Trickfilmstudio, kulinarische Mitmachaktionen oder kreative Bastelangebote – hier ist für alle etwas dabei! Erlebt ein Wochenende voller Musik, Bewegung, Kreativität und spannender Begegnungen. Lernt neue Kulturen in und aus euren Kiezen kennen, probiert euch in verschiedenen Workshops aus und entdeckt, wie vielfältig Berlin wirklich ist.

Fortbildungen / Fachtage

Fachprofil Familie im Fokus seit dem 24. Juni bis 12. Dezember
Das berufsbegleitende Qualifizierungsangebot Fachprofil Familie im Fokus richtet sich an Fachkräfte aus Kitas, die sich vertieft mit der Begleitung und Unterstützung von Familien und Eltern im Zusammenhang mit der familiären Medienerziehung und darüber hinaus auseinandersetzen. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen u.a. auf den Themen „Kindliches Medienensemble und Medien im Familienalltag“, „Kinder- und Jugendmedienschutz“, „Wahrnehmung und Verarbeitung von Medienerlebnissen“ und „Interkulturelle Medienarbeit“.

Fachprofil Medienbildung seit dem 24. Juni bis 20. Januar 2026
Das Fachprofil ist eine berufsbegleitende Qualifizierung. In 5 Lerneinheiten erhalten pädagogische Fachkräfte einen Einblick in die Grundlagen der Medienbildung in der Kita. Erproben Sie den Umgang mit medienpädagogischen Werkzeugen, die Sie kinderleicht im pädagogischen Alltag mit ihrem Team einsetzen können.

Medienkindheit – Pädagogische Potenziale in der Kita nutzen am 22. Juli 2025
Kindliche Medienwelten sind nicht nur bunt und lustig, sie bieten auch vielfältige Möglichkeiten für eine (medien)pädagogische Auseinandersetzung. In diesem Seminar werden ausgehend von entwicklungspsychologischen Grundlagen Bezüge zu den bei Kindern besonders beliebten Inhalten und Figuren hergestellt. Anhand praktischer Beispiele und Tools erarbeiten Sie sich Einsatzmöglichkeiten für die Einbindung in die pädagogische Praxis.

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