Interview mit Senatorin Astrid-Sabine Busse | Newsletter 1/2022

Senatorin Astrid-Sabine Busse

Liebe Leserinnen und Leser,

kurz vor Weihnachten wurden die neuen Senatorinnen und Senatoren ernannt. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie wird seither von Senatorin Astrid-Sabine Busse geleitet.

Unterstützt wird Senatorin Busse von Alexander Slotty in der Funktion des Staatssekretärs für Bildung und Aziz Bozkurt in der Funktion des Staatssekretärs für Jugend, Familie und Schuldigitalisierung.

Wie Astrid-Sabine Busse die ersten Tage im Amt erlebt und was sie sich für ihre Amtszeit vorgenommen hat, erfahren Sie in unserem Gespräch mit ihr.

Gleich zu Beginn ihrer Amtszeit übernimmt Astrid-Sabine Busse turnusgemäß auch den Vorsitz der Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK). Als JFMK-Vorsitzende will sie sich dafür einsetzen, dass Jugendliche und Familien bestmöglich unterstützt werden, um die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen.

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Interview mit Senatorin Astrid-Sabine Busse

Sehr geehrte Senatorin Astrid-Sabine Busse, als Lehrerin und langjährige Leiterin einer Neuköllner Grundschule kennen Sie sich bestens mit dem Berliner Schulbetrieb aus. Nun sind Sie vor gut zwei Wochen zur Senatorin für Bildung, Jugend und Familie ernannt worden. Wie fühlt sich der Wechsel bislang für Sie an und wie haben Sie die ersten Tage erlebt?

Der Wechsel war aufregend und es ging alles recht schnell. Vorher war ich für eine Schule verantwortlich, nun bin ich für Hunderte Berliner Schulen, gleichzeitig für den Bereich Jugend und Familie und die komplette Senatsverwaltung leitend zuständig. Da muss ich mich natürlich erst einmal reinfinden, keine Frage. Aktuell verschaffe ich mir also noch einen Überblick. Mein erster Eindruck ist positiv: Es ist gut, ein kompetentes Team hinter mir zu wissen. Gemeinsam mit den beiden Staatssekretären fühle ich mich gut gewappnet für die Herausforderungen, die auf uns zukommen werden.

Die Tätigkeit als Senatorin ist ein spannendes und herausforderndes Aufgabenfeld. Gibt es dennoch etwas, was Sie aus Ihrer Zeit in der Schule vermissen werden?

Natürlich fiel mir der Abschied nach 30 Jahren nicht leicht, denn sowohl die Kinder als auch meine Kolleginnen und Kollegen sind mir sehr ans Herz gewachsen. Die letzte Gesamtkonferenz war dementsprechend bewegend für mich, da flossen auch ein paar Tränen. Auch den täglichen Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern werde ich sehr vermissen. Aber klar ist, ich freue mich auf meine neue Aufgabe!

Was ist Ihr erstes Projekt, das Sie als Senatorin angehen werden?

Wir müssen in Berlin dafür sorgen, dass Lehrerinnen und Lehrer bei uns anfangen und dann auch hierbleiben wollen. Ich habe an meiner Schule erlebt, wie immer wieder gute Lehrkräfte die Schule verlassen haben, auch in Richtung Brandenburg. Alle anderen Bundesländer verbeamten Lehramtsabsolventen, das ist für Berlin ein riesiger Wettbewerbsnachteil. Die Rückkehr zur Verbeamtung von Lehrkräften ist daher eine der wichtigsten Aufgaben. Da müssen wir ansetzen, um den Lehrerberuf in Berlin attraktiver zu machen. Je schneller, desto besser!

Abgesehen von der Verbeamtung der Lehrkräfte, was sind Ihre Ziele für die Berliner Schulen? Wo sind wir bereits gut aufgestellt und wo ist noch Luft nach oben?

Die Kinderzahlen sind in Berlin stark gestiegen – und das ist sehr schön. Das bedeutet aber auch, dass wir weiter neue Kita- und Schulplätze benötigen. Das Kita-Ausbau-Programm „Auf die Plätze, Kitas, los!“ und die Berliner Schulbauoffensive müssen deshalb mit aller Kraft fortgeführt werden. Auch mit der Digitalisierung muss es weiter vorangehen. Das A und O ist selbstverständlich die Bildungsqualität, daran werden wir kontinuierlich arbeiten. Und gerade mit Blick auf die Pandemie müssen wir verhindern, dass Kinder schulisch und in ihrer persönlichen Entwicklung nicht noch weiter abgehängt werden.

Sie wollen sich besonders auch für die Vorschulerziehung und Sprachförderung stark machen. Warum ist das aus Ihrer Sicht so wichtig?

Wir müssen Kindern schon im Vorschulalter gewisse Grundfertigkeiten vermitteln, das ist ganz wichtig für eine erfolgreiche Schullaufbahn. In meiner Zeit als Schulleiterin habe ich erlebt, dass Schülerinnen und Schüler vor ihrer Einschulung Probleme mit motorischen und sprachlichen Grundlagen hatten. Kinder müssen die Kitas besuchen und dort gefördert werden, sonst können sie nicht von Anfang an in den Schulen durchstarten. Deshalb lege ich zum Beispiel auch großen Wert auf das Programm Sprach-Kita, das bauen wir jetzt deutlich aus.

Berlin ist eine familienfreundliche Stadt und hat ein bundesweit einmaliges Familienfördergesetz. Das Gesetz sorgt dafür, dass Familien in ihrer Vielfalt besser gestärkt, unterstützt und begleitet werden. Was denken Sie, was Berlin noch zu einer Stadt für Familien macht?

Berlin hat viel zu bieten für Familien! Es gibt ein breites Kultur-, Freizeit- und Sportangebot für Kinder und Jugendliche. Das FEZ in der Wuhlheide ist Europas größtes gemeinnütziges Kinder-, Jugend- und Familienzentrum, und es gibt noch viel mehr großartige Angebote. Auch kostenfreie Kitaplätze, die in Berlin selbstverständliche Ganztagsschulbetreuung oder kostenloses Schulessen tragen dazu bei, dass Berlin mit vollem Recht als familienfreundliche Metropole gilt.

Berlin hat in diesem Jahr den Vorsitz der Jugend- und Familienkonferenz 2022 inne, auf der sich die für die Jugend- und Familienpolitik zuständigen Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren der Bundesländer unter anderem über die Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten Familienpolitik austauschen. Welche Impulse möchten Sie als Vorsitzende setzen?

Für dieses Jahr des Berliner Vorsitzes stellen wir das Thema „Vielfalt“ in den Mittelpunkt. Das bezieht sich einerseits auf die Vielfalt der Angebote in der Kinder- und Jugendhilfe und andererseits auf die Vielfalt von Familien, die Heterogenität der Herkunft von Kindern und Jugendlichen und die Inklusion als Leitbild. Zudem werde ich mich intensiv darum kümmern, die Anliegen von Kindern, Jugendliche und Familien in der Pandemie zu vertreten und die negativen Folgen gerade für junge Menschen, Eltern und Familien abzufedern.

Was wünschen Sie sich ganz persönlich für Ihre Amtszeit?

Natürlich wünsche ich mir, möglichst viele unserer Ziele zu erreichen. Wir haben große Aufgaben zu stemmen, aber ich bin mir sicher, dass ich meine jahrzehntelange Erfahrung im Bildungsbereich dabei positiv einbringen kann. Wenn ich mir in fünf Jahren sagen kann „Du hast Berlin noch ein Stück besser gemacht – für die Kinder, Jugendlichen und Familien“, werde ich mit meiner Amtszeit sehr zufrieden sein!

Senatorin Astrid-Sabine Busse mit den Staatssekretären Alexander Slotty und Aziz Bozkurt

Leitung

Astrid-Sabine Busse ist Senatorin für Bildung, Jugend und Familie. Sie wird von Alexander Slotty als Staatssekretär für Bildung und von Aziz Bozkurt als Staatssekretär für Jugend, Familie und Schuldigitalisierung unterstützt. Leitung

„Stark durch Vielfalt“ - Berlin übernimmt JFMK-Vorsitz

„Stark durch Vielfalt“ lautet das Berliner Motto für den Vorsitz der Jugend- und Familienministerkonferenz 2022, den die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Astrid-Sabine Busse, zum Start ins neue Jahr übernommen hat. Der Vorsitz und die Geschäftsführung der Jugend- und Familienministerkonferenz liegt jedes Jahr in der Hand eines anderen Bundeslands.

Symbolisch, wenn auch nur virtuell, erhielt Berlins neue Jugend- und Familiensenatorin von der Vorsitzenden des Jahres 2021, Bayerns Familienministerin Carolina Trautner, den Staffelstab der Jugend- und Familienministerkonferenz.

„Kinder, Jugendliche und Familien haben durch die Einschränkungen in der Pandemie besonders gelitten. Sie brauchen deshalb unsere besondere Unterstützung und Hilfe. Dafür will ich mich während meiner Amtszeit einsetzen“, so die Vorsitzende der JFMK, Senatorin Astrid-Sabine Busse, zur Übergabe des Staffelstabs.

Die JFMK ist das Fachgremium der für die Kinder-, Jugend- und Familienpolitik zuständigen Ministerinnen und Minister bzw. Senatorinnen und Senatoren der Bundesländer. Diese beraten regelmäßig über Themen wie Kinderschutz, Jugendsozialarbeit oder die Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten Familienpolitik. Die Hauptkonferenz findet in diesem Jahr 12. und 13. Mai in Berlin statt.

JMFK-Geschäftsstelle

Alina Rebholz
Tel. +49 30 90227-5329
jfmk@senbjf.berlin.de

Bildungs- und jugendpolitisch Verantwortliche im Abgeordnetenhaus und in den Bezirken

Mit Beginn der neuen Legislaturperiode gab es auch personelle Veränderungen im Abgeordnetenhaus und in den Bezirken. Nachstehend finden Sie die fachpolitischen Sprecherinnen und Sprecher für die Bereiche Ausbildung, Bildung, Jugend und Familie der Fraktionen im Abgeordnetenhaus sowie die für diese Bereiche verantwortlichen Bezirksstadträte.

Fachpolitische Sprecherinnen und Sprecher im Abgeordnetenhaus

SPD

Bündnis 90/Die Grünen

CDU

Die Linke

AfD

FDP

Abgeordnetenhaus Berlin

Abgeordnetenhaus

Das Abgeordnetenhaus von Berlin - in den Flächenstaaten Landtag genannt - ist das Landesparlament des Bundeslandes Berlin. Berlin hat als Stadtstaat wie Hamburg und Bremen sowohl Landes- als auch Kommunalaufgaben zu erfüllen. Abgeordnetenhaus

Bildungs- und jugendpolitische Bezirksstadträt/-innen

Charlottenburg-Wilmersdorf

Friedrichshain-Kreuzberg

Lichtenberg

Marzahn-Hellersdorf

Mitte

Neukölln

Pankow

Reinickendorf

Spandau

Steglitz-Zehlendorf

Tempelhof-Schöneberg

Treptow-Köpenick

Familienfördergesetz in Kraft

Am 1. Januar ist das Familienfördergesetz in Kraft getreten. Bundesweit einmalig wird durch das Gesetz die Bedeutung der Familienbildung und -förderung hervorgehoben und damit Familien in all ihrer Vielfalt besser gestärkt, unterstützt und begleitet. Die Angebote der Familienförderung werden mit dem Gesetz in Umfang, Qualität und Finanzierung langfristig gesichert. Ziel ist es, Eltern, die beste Unterstützung rund um Fragen zum Familienleben zu bieten und bei Herausforderungen in der Erziehung zur Seite zu stehen. Familien sollen einfach und unkompliziert passgenaue Angebote in Anspruch nehmen können.

Auf dem Weg zur Umsetzung und inhaltlichen Ausgestaltung des neuen Familienfördergesetzes wurden zentrale Grundlagen erarbeitet. So ist ein vorläufiger Umfang der Angebote beschrieben, damit alle Familien gute und verlässliche Unterstützung in ihrer Nähe finden. Zudem sind Grundlagen für ein zentrales gesamtstädtisches Steuerungsinstrument geschaffen, das Informationen zusammenführt und einheitlich auswertbar macht. Mit Förderplänen können Land und Bezirke auf gemeinsamer Basis die Familienförderung zum Wohl von Familien weiterentwickeln. Ein Rahmenkonzept bildet das Fundament für ein gemeinsames Verständnis von Qualität bei der Umsetzung der Angebote in der Familienförderung.

Die jetzt vorliegenden Konzepte wurden in einem konstruktiven Dialog mit Akteurinnen und Akteuren der Bezirke, der Wohlfahrtsverbände, der Träger, den Fachkräfte der Familienförderung und den zukünftigen Adressatinnen und Adressaten entwickelt. In diesem Sinn wird auch die weitere Umsetzung gestaltet, denn moderne Familienpolitik entwickelt sich im Dialog.

Vater mit einem Kinderwagen und ein Baby in den Straßen der Stadt zu Fuß

Familienpolitik

Berlin steht für Vielfalt – das gilt auch für Familien. Alle Familien sind in Berlin willkommen - ob verheiratet oder alleinerziehend, als Patchwork- oder Regenbogenfamilie, im Wechsel erziehend oder mit mehreren Generationen unter einem Dach lebend. Familienpolitik

Antragstellung zur Durchführung der Berliner Ferienschulen im Jahr 2022 ab sofort möglich

In den Berliner Ferienschulen können geflüchtete und zugewanderte Kinder und Jugendliche ihre Sprachkenntnisse in Deutsch auf- und ausbauen und durch vielfältige Aktivitäten neue Interessen und Fähigkeiten entdecken.

In diesem Jahr fördert die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie wieder die „Berliner Ferienschulen“ in Kooperation mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS). Neben bewährten Konzepten werden im Rahmen des Programms „Stark trotz Corona“ insbesondere Angebote für zugewanderte Kinder, die nach den Sommerferien in die 1. Klasse eingeschult werden, sowie für junge Geflüchtete, die Unterstützung bei der Vorbereitung von Abschlussprüfungen benötigen, verfügbar sein.

Die Fördermittel können bis zum 14. Januar für die Durchführung von Berliner Ferienschulen in den Oster-, Sommer- und/oder Herbstferien durch anerkannte Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII, eingetragene gemeinnützige Vereine oder gemeinnützige Institutionen bei der DKJS beantragt werden.

Auf der Website der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung finden Sie weiterführende Informationen über die Berliner Ferienschulen sowie alle wichtigen Kontaktdaten. Bei Fragen zur Antragstellung können Sie sich an ferienschulen@dkjs.de oder yvonne.hylla@dkjs.de wenden.

Schüler unterhalten sich

Stark trotz Corona

"Stark trotz Corona" soll die durch die Corona-Pandemie verursachten Lernrückstände von Schülerinnen und Schülern abbauen und Kinder und Jugendliche psychosozial stärken. In Berlin stehen für die Umsetzung des Programms insgesamt knapp 64 Millionen Euro aus Mitteln des Bundes zur Verfügung. Stark trotz Corona

Kurznachrichten

I’m a Scientist: Was ist Gesundheit? Wie bleibe ich gesund? Was leistet medizinische Forschung dazu? Was bedeutet Gesundheit in Pandemie-Zeiten? Kinder und Jugendliche können vom 14.-25. Februar direkt in den Dialog mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern treten, die Fragen zu Forschung, Arbeitsalltag und Werdegang beantworten. Teilnahmevoraussetzung ist ein PC/Tablet mit Internetzugang. Klassen ab Jahrgangsstufe 5 können bis zum 16. Januar angemeldet werden.

Bilanz LernBrücken: Von März bis November 2021 wurden über 3.700 Kinder und Jugendliche, die in Risikolagen aufwachsen und die zu Hause beim Lernen nur wenig Unterstützung erhalten, an knapp 150 Schulen und bei über 50 Trägern der freien Jugendhilfe beim Lernen unterstützt. Die Angebote reichten vom Matheunterricht im Schulgarten über Besuche der Stadtbibliothek bis hin zu Nachbarschaftsspaziergängen. Während der Schulschließungen wurden Lehrmaterialien nach Hause gebracht und Freizeitaktivitäten ermöglicht. Auch im Jahr 2022 werden die LernBrücken umgesetzt. Einen Einblick in das Programm gibt ein Film.

Deutsch-Türkischer Schulaustausch: Die Deutsch-Türkischen Jugendbrücke fördert gemeinsame Projekte, die im Rahmen gegenseitiger Besuche in Deutschland und der Türkei umgesetzt und vorher gemeinsam mit den Schüler/-innen ausgearbeitet werden. Teilnehmen können Schulklassen ab der 5. Jahrgangsstufe. Bewerbungen für deutsch-türkische Schulaustausch- und Begegnungsprojekte müssen bis zum 31. Januar, 18 Uhr erfolgen.

Youthwise: Der Jugendbeirat der OECD sucht junge Lehrkräfte bis 30 Jahre, die junge Perspektiven in die Arbeit der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit einbringen. Interessierte im Alter von 18-30 Jahre können sich noch bis zum 31. Januar bewerben. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.oecd.org.

Europäischer Schulwettbewerb: Der Europäische Wettbewerb 2022 steht unter der Überschrift „Nächster Halt: Nachhaltigkeit“. Schülerinnen und Schüler aller Schularten werden gebeten, die Frage „Was sollten wir in Zukunft in Europa anders machen?“ zu beantworten. Einsendungen sind bis zum 11. Februar möglich. Alle Informationen zur Teilnahme und stufenspezifischen Aufgabenstellung unter www.europaeischer-wettbewerb.de.

BLUM-Preis für ziviles Engagement: Die Schülerschaft des Robert Blum Gymnasiums in Berlin-Schöneberg lobt erneut einen Preis für ziviles Engagement für außerschulische gesellschaftliche Initiativen oder Personen aus. Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen oder Projekte können bis zum 6. Februar mit einer kurzen Begründung vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben.

kids.digilab.box: Die bruchsichere und versicherte Ausleihbox des kids.digilab.berlin-Teams bietet Bildungsmaterialien, iPads und Technik-Spielzeug und steht ab März 2022 zur Verfügung. Darin enthalten u.a. Kleinroboter für jede Altersstufe, Endoskopkameras, Beamer, Stop Motion Box sowie Fach- und Kinderbücher. Bewerbungen sind ab sofort möglich.

Medien & Kleinkinder: Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest hat in Kooperation mit dem Südwestrundfunk das Medienverhalten von Kindern im Alter zwischen zwei und fünf Jahren untersucht. Für die miniKIM-Studie 2020 wurden 600 Erziehungsberechtigte zum Medienumgang ihrer Kinder befragt. Demnach sind Bücher das wichtigste Medium, gefolgt vom linearen Fernsehen, Tablet und Audio-Medien.

Schriften zur Medienpädagogik: Der 57. Band der GMK-Schriftenreihe zeigt, dass die junge Generation mehr mitsprechen und partizipieren möchte, wenn es um Themen geht, die sie betreffen. Der 15-seitige Band zeigt Perspektiven zu Teilhabe und Unterstützungsmöglichkeiten auf und gibt Hinweise, wie junge Menschen Hate Speech und Fake News souverän begegnen können.

Umfrage zu Auslandspraktika: Junge Menschen zwischen 13-35 Jahren sind im Zusammenhang mit dem Europäischen Jahr der Jugend gebeten, an einer Umfrage von Eurodesk, einer der größten Anlaufstellen für europäische Jugendinformation über Freiwilligendienste, Ausbildung, Studium und Arbeit im Ausland, teilzunehmen. Eine Teilnahme ist bis zum 16. Januar möglich.

Das steht an

Bitte beachten Sie bei allen Präsenzveranstaltungen die geltenden Corona-Regelungen und prüfen Sie bitte vorab, ob die Veranstaltungen stattfinden!

Jobs, Jobs, Jobs

Studierende sowie Schülerinnen und Schüler können sich als Mentorinnen und Mentoren sowie als Sprach- und Lerncoaches in den Fächern Deutsch, Mathematik und erster Fremdsprache für das Aufholprogramm „Stark trotz Corona“ bewerben. Das Aufholprogramm soll Berliner Kindern und Jugendlichen helfen, mit den Folgen der Corona-Pandemie besser klarzukommen. Sie helfen, pandemiebedingte Lernlücken zu schließen und ihr soziales Miteinander zu stärken. Mehr zur Bewerbung auf www.machberlingross.de.

Einen Überblick über offene Stellen bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finden Sie im Karriereportal des Landes Berlin

Sie sind eine pädagogische Fachkraft? Dann machen Sie Berlin groß! Das Land Berlin sucht Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte – auch interessant für Quereinsteigende.

Impressum

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Bernhard-Weiß-Str. 6, 10178 Berlin

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