16/2025 | 18. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT)

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9. Mai 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

vom 13. bis 15. Mai findet in Leipzig der 18. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag, auch unter Beteiligung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, statt.

Außerdem beleuchten wir anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus, wie Bildungsarbeit und Antisemitismusprävention in der Schule aussehen können.

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18. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT)

Vom 13. bis 15. Mai findet in Leipzig Europas größter Jugendhilfegipfel statt. Rund 300 Veranstaltungen, Panels und Workshops sowie über 400 Austeller/-innen bieten Fachkräften und anderen Interessierten Input, neue Ideen und Raum für Austausch. Die Teilnahme am DJHT ist kostenfrei.

An insgesamt drei Tagen bietet der Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) Fachkräften und Interessierten Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Angebote rund um die Kinder- und Jugendhilfe. Von der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) organisiert, vereint der DJHT neben einer Fachmesse und einem Fachkongress auch das Forum Berufseinstieg für Neu- und Quereinsteiger/-innen.

Mit rund 300 Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten werden auf dem Fachkongress des DJHT vielfältige Impulse gesetzt. In Form von Vorträgen, Workshops, Panels, Projektpräsentationen sowie digitalen Lunch Breaks erhalten Teilnehmende hier Informationen zu nahezu allen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe.

Auf der parallel stattfindenden Fachmesse präsentieren sich an rund 300 Messeständen knapp 400 Aussteller/-innen mit ihren individuellen Angeboten. Neben klassischen Messeständen erwarten Besucher/-innen interaktive Elemente, digitale Veranstaltungstechnik, Messeforen sowie die Gelegenheit zu persönlichem Austausch.

International wird es im europäischen Bereich des DJHT. Das Programm Europe@DJHT, das den Austausch über aktuelle Themen auf europäischer und internationaler Ebene anregt, präsentiert 32 Veranstaltungen, die fachliche Themen auch über Landesgrenzen hinweg in den Blick nehmen. Die Fachveranstaltungen finden auf Englisch und/oder Deutsch bzw. mit deutscher Untertitelung statt. Auf dem Marktplatz Europa finden Interessierte zudem Träger, die sich durch eine europäische oder internationale Ausrichtung in ihrer Arbeit auszeichnen.

Für all diejenigen, die sich für einen beruflichen Einstieg ins Feld der Kinder- und Jugendhilfe interessieren, bietet das Forum Berufseinstieg Impulsveranstaltungen und Gelegenheit zum Austausch mit erfahrenen Fachkräften und Gleichgesinnten. Neben potenziellen Arbeitgeber/-innen stellen sich auch verschiedene Ausbildungs- und Studiengänge sowie Anbieter von Freiwilligendiensten, Maßnahmen oder Praktika vor. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang die Jobwall, die zahlreiche Stellenausschreibungen aus dem Berufsfeld der Kinder- und Jugendhilfe gebündelt darstellt.

Auch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie wird gemeinsam mit den bezirklichen Jugendämtern am DJHT teilnehmen und zu innovativen Konzepten aus der Kinder- und Jugendhilfe in Berlin informieren. Neben einer Vorstellung von Projekten wie der Mobilen-Jugend-Lernhilfe, dem Familienklassenzimmer oder den Berliner Stadtteilmüttern stehen u.a. auch die Berliner Strategie gegen Kinderarmut sowie Informationen zu beruflichen Einstiegsmöglichkeiten auf dem Programm. Persönliche Beratungen zu Berufsperspektiven in der Berliner Kinder- und Jugendhilfe sind mit den anwesenden Fachkräften auf Bezirks- und Landesebene ebenfalls möglich.

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18. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT)

Antisemitismusprävention – Angebote für Schulen und Lehrkräfte

Am 8. Mai 2025 jährte sich die Befreiung vom Nationalsozialismus zum 80. Mal. Mit ihm endete eine Zeit der systematischen Verfolgung von Jüdinnen und Juden, politisch Andersdenkenden, Homosexuellen, Sinti und Roma sowie anderen Minderheiten. Wir beleuchten vor diesem Hintergrund, wie eine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und eine gezielte Antisemitismus- und Rassismusprävention im schulischen Kontext aussehen können.

Die Themen Antisemitismus, Rassismus und Holocaust sind in verschiedenen Formen in den Rahmenlehrplänen verankert, sowohl in der Grundschule als auch in der Sekundarstufe I und II. Um Schüler/-innen zu einer nachhaltigen Auseinandersetzung mit diesen Themen anzuleiten, können Berliner Schulen auf vielfältige Angebote außerschulischer Partner zurückgreifen: Von Workshops über Projekttage bis hin zu digitalen Angeboten bieten diese eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Themen wie Demokratiebildung und historisch-politische Bildung in den Unterricht einzubinden und für unterschiedliche Altersklassen zugänglich zu machen. Auf unserer Website finden Lehrkräfte und weitere pädagogische Fachkräfte passende Veranstaltungen in diesem Zusammenhang.

Ein nachgefragtes Projekt ist beispielsweise der Lernort 7xjung des Vereins Gesicht Zeigen!, dessen Ziel es ist, ausgehend von der Zeit des Nationalsozialismus Engagement gegen Antisemitismus, Rassismus und jede Art von Diskriminierung zu fördern. In halbtägigen Workshops lernen Schulgruppen in den künstlerisch gestalteten Räumen des Lernorts jugendliche Erfahrungen aus der Vergangenheit kennen. Sie erarbeiten auf methodisch vielfältige Weise, wie Ausgrenzung und Diskriminierung in einer Gesellschaft Fuß fassen und was wir ihnen kollektiv entgegensetzen können.

Mit themenbezogenen Klassentagen engagiert sich auch das Projekt „Berliner Schulen für Zusammenhalt, Demokratie und Vielfalt“ des DeVi e.V. gegen Rechtsextremismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung speziell an beruflichen Schulen. Darüber hinaus bietet es Fortbildungen und Workshops zu den Themen weltanschauliche und religiöse Vielfalt sowie Prävention von Antisemitismus und Islamismus für Lehrkräfte und Multiplikator/-innen an.

Genannt werden kann in diesem Zusammenhang zudem das Projekt ReConcile von MindPrevention, das Schulen darin bestärkt, israelbezogenem und islamistischem Antisemitismus pädagogisch fundiert und zielgruppengerecht zu begegnen. Durch Workshops, Fortbildungen, thematische Unterrichtsmodule sowie Medien- und Netzwerkanalysen soll antisemitischen Einstellungen entgegengewirkt und demokratische Diskursfähigkeit gestärkt werden.

Mit dem Projekt „Zeugen der Shoah. Das Visual History Archive“ macht die Freie Universität Berlin schließlich lebensgeschichtliche Interviews der USC Shoah Foundation mit Holocaustüberlebenden und -zeug/-innen für Schüler/-innen zugänglich. Mit über 900 deutsch- und 50 anderssprachigen Video-Interviews inklusive Transkription und Übersetzung bietet die Interview-Plattform eine Möglichkeit, Biografien und persönliche Erfahrungen von Zeitzeug/-innen auch 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs eigenständig zu beleuchten.

Um das Thema auch für Grundschüler/-innen zugänglich zu machen, hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gemeinsam mit dem Anne-Frank-Zentrum eine Handreichung zum Umgang mit Antisemitismus in der Grundschule erarbeitet. Speziell auf die Altersgruppe der 6- bis 12-Jährigen ausgelegt, widmet sich die Hilfestellung der Thematisierung des Alltags von Jüdinnen und Juden in Berlin, dem Holocaust und der Auseinandersetzung mit antisemitischen Vorurteilen.

Im Rahmen unseres monatlich erscheinenden Newsletters „Prävention von Antisemitismus in der Schule“ informieren wir als Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie zudem zu aktuellen Veranstaltungen, Unterrichtsmaterialien und Best Practice Beispielen rund ums Thema Antisemitismus und Prävention. Interessierte Lehrkräfte können sich über den Bildungsserver Berlin-Brandenburg für den Newsletter anmelden.

Kurznachrichten

Kinder- und Jugend(hilfe)monitor 2025
Der anlässlich des 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags (DJHT) veröffentlichte Bericht analysiert Strukturen für eine zukunftsfähige Kinder- und Jugendhilfe und beleuchtet Sorgen und Forderungen junger Menschen in Deutschland. Der Bericht verdeutlicht die Bedeutung einer generationsgerechten Finanzpolitik, beispielsweise durch ausreichend Investitionen in Bildung und Teilhabe, und stellt die Bedeutung und Herausforderungen einer starken Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten des Fachkräftemangels heraus.

Essstörungen bei jungen Mädchen nehmen zu
Die Zahl der an Essstörungen erkrankten Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren ist laut einer Erhebung der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) zwischen 2019 und 2023 um fast 50 Prozent gestiegen. Auch junge Frauen leiden demnach häufiger an Magersucht, Bulimie oder den als Binge Eating bekannten Essanfällen. Die KKH sieht aufgrund des herrschenden Selbstoptimierungsbooms in den sozialen Medien einen Zusammenhang zwischen intensiver Mediennutzung und der Anfälligkeit für Essstörungen.

Impfserien bei Kindern häufig unvollständig
Eine neue Publikation des Robert-Koch-Instituts (RKI) gibt Aufschluss über das Impfgeschehen in Deutschland. Demnach liegen die Impfquoten bei Kindern insgesamt auf einem hohen Niveau, die Grundimmunisierungen werden aber häufig zu spät oder gar nicht abgeschlossen. So wird bei 96 Prozent aller Kinder zwar eine Grundimmunisierung gegen Kinderlähmung begonnen, bis zum ersten Geburtstag, dem empfohlenen Zeitpunkt für eine abgeschlossene Grundimmunisierung, sind aber erst 21 Prozent vollständig geschützt. Darüber hinaus ist weniger als die Hälfte der Jugendlichen vor Krebserkrankungen geschützt, die durch Humane Papillomviren (HPV) ausgelöst werden.

Ausschreibung für die 15. Familiennacht in Berlin
Bis zum 30. Mai läuft die Ausschreibung für die 15. Familiennacht, die in diesem Jahr unter dem Motto: „Türen auf! Familien in Bewegung“ am 11. Oktober in Berlin und Umland stattfindet. Institutionen wie Theater, Museen, Bibliotheken und Familienzentren sowie Vereine, Organisationen und Unternehmen in den Bereichen Kultur, Kunst, Sport, Bildung, Soziales und Tourismus sind aufgerufen, sich mit einem exklusiv für diesen Abend gestalteten Veranstaltungsangebot zu bewerben.

Ausschreibung der Literaturzeitschrift BELLA triste
Die Zeitschrift für junge Literatur veröffentlicht in der kommenden Ausgabe ausschließlich Texte von Schreibenden, die nicht älter als 17 Jahre sind und sucht hierfür noch junge Autor/-innen. Eingesendet werden können Geschichten, Gedichte, szenische Texte oder auch Texte mit Zeichnungen. Besondere Anforderungen sind nicht vorgegeben. Einsendungen werden bis zum 7. Juni entgegengenommen.

Termine

11. Mai, 12-17 Uhr: Flower Power – Muttertagsevent in den Gärten der Welt Ein Garten voller Blumen, ein buntes Bühnenprogramm sowie Mitmachaktionen, Magie und Theater für Kinder erwarten Familien in den Gärten der Welt. Auf einem vielfältigen Markt können Blumenkunstwerke, Blumenkränze, Schmuck sowie kleine Köstlichkeiten bestaunt und probiert werden. Neben verschiedenen Spiel- und Bastelaktionen, die zum Erforschen und Erleben einladen, sind Besucher/-innen zu einem bunten Umzug durch die Parkanlage eingeladen.

15. Mai, 9-16 Uhr: Tag der offenen Tür ABB Ausbildungszentrum Das Technologieunternehmen ABB lädt Schüler/-innen und Schulklassen ein, sich zu unterschiedlichen Ausbildungsberufen der Metall- und Elektroindustrie zu informieren und an Mitmachstationen selbst aktiv zu werden und bei einer Betriebsbesichtigung des ABB Ausbildungszentrums Einblicke in den Berufsalltag zu erhalten. Um eine Voranmeldung von Gruppen- und Schulklassen wird gebeten.

noch bis 18. Mai: SUB_BAR: Beyond listening: the revolution is touch Im Mai wird das Illuseum Berlin zur Heimat von SUB_BAR, einer einzigartigen Erfahrung, die Musik nicht nur hörbar, sondern spürbar macht. Durch die gezielte Nutzung von Subfrequenzen und kraftvollen Subwoofern entsteht ein immersives und inklusives Erlebnis, das Hörende und Gehörlose vereint, indem es nicht nur die Ohren, sondern den gesamten Körper anspricht.

20. Mai, 19 Uhr: Erinnern, Verändern, Verbinden. Zeitzeug/-innen im Gespräch über 100 Jahre aus Berlins Bi+ Geschichte Im Rahmen des Magnus-Hirschfeld-Tags stellt die Fachstelle BiBerlin e.V. im Gespräch mit Zeitzeug/-innen die Zusammenhänge und wichtigsten Ereignisse der Berliner Bi+Geschichte aus den letzten 100 Jahren vor. Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Von der Geschichte zur Gegenwart – Orte der historischen und politischen Bildungsarbeit in Treptow-Köpenick“ und findet in der Galerie KungerKiez statt.

20. Mai, 8-9 Uhr: SprechSTUNDE: Schulmittagessen Die Veranstaltung ermöglicht einen offenen Austausch zu Themen rund um das Schulmittagessen und richtet sich an alle Mitglieder im Mittagessenausschuss der Primarstufe in öffentlichen Berliner Ganztagsschulen. Die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Berlin e.V. begleitet die Gesprächsrunden mit Moderation und fachlichem Input.

20. Mai: Familienforum Das Familienforum des Berliner Beirats für Familienfragen wird mit einer Selbstvertretungsgruppe für geflüchtete Menschen beziehungsweise Familienangehörige mit Beeinträchtigungen stattfinden. Gemeinsam mit dem Projekt Meine.Deine.Unsere.Stimme „Proclusio für ein starkes Wir in Berlin“, einer Kooperation zwischen Handicap International und der Johannesstift Diakonie Proclusio gGmbH in Berlin, organisiert, bietet das Familienforum Raum für Erfahrungsaustausch und Input.

26. – 28. Mai, 9.30-15 Uhr: Die Jugendkonferenz TINCON Berlin 2025 richtet sich an 13- bis 25-Jährige und bietet praxisnahe Einblicke in digitale, gesellschaftliche und politische Themen. In interaktiven Formaten können junge Menschen neue Perspektiven gewinnen und digitale Tools erproben. Für Lehrkräfte bedeutet das spannende Anknüpfungspunkte für den Unterricht, Impulse für die Vermittlung komplexer Inhalte und direkt nutzbare Praxisbeispiele. Es wird fächerübergreifendes Lernen gefördert und Kompetenzen vermittelt, die für eine reflektierte Teilhabe an der digitalen Gesellschaft essenziell sind.

27. Mai, ab 15.30 Uhr: Familienforum für Allein-und Getrennterziehende Die Veranstaltung wird in enger Zusammenarbeit mit dem Projekt „Familiäre Gesundheitsförderung (FamGeF)“ sowie der Koordinierungsstelle für Alleinerziehende bei Life e. V. durchgeführt und bietet Allein- und Getrennterziehenden Raum zum Erfahrungsaustausch und Dialog.

Fortbildungen / Fachtage

Riskanter Medikamentenkonsum im Alltag – neue Methoden zur Umsetzung mit jungen Menschen am 13. Mai
Medikamentenfehlgebrauch und -abhängigkeit sind in Deutschland weit verbreitet. Die in der Fortbildung vorgestellte Methode „Für Alle(s) was dabei?! Riskanter Medikamentenkonsum in Alltag“ wurde durch die Fachstelle für Suchtprävention Berlin in Kooperation mit der JUKUS Fachstelle für Medikamentengebrauch & Abhängigkeit Graz erarbeitet. Sie schließt eine aus der Forschung bekannte Bedarfslücke und unterstützt pädagogische Fachkräfte dabei, die Gesundheitskompetenz junger Menschen hin zu einem verantwortungsvollen Medikamentengebrauch zu stärken.

Zusammenarbeit mit Eltern 2.0: Digitale Tools gemeinsam nutzen am 20. Mai
In diesem Seminar lernen pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten und Grundschulen, wie sie Eltern medienpädagogisch begleiten können und eine erfolgreiche Elternbeteiligung gelingt. Dazu erhalten Teilnehmende Einblicke in Grundsätze der Medienpädagogik, der kindlichen Medienaneignung und der familiären Medienerziehung. Sie lernen digitale Tools kennen, um auf Elternfragen, Vorbehalte und Unwissen adäquat reagieren zu können.

Individuelle Projekte statt Hausaufgaben am 22. Mai
Wie lassen sich Hausaufgaben sinnvoller und motivierender gestalten? Und wie kann es gelingen, dass Schüler/-innen ihre Lernzeit zuhause selbstbestimmt und mit Freude nutzen? In dieser praxisnahen Fortbildung erfahren Lehrkräfte, wie sie klassische Hausaufgaben durch individuelle Projektarbeiten ersetzen können und erfahren, wie sie individuelle Lernprozesse durch projektbasiertes Lernen fördern.

Seminarreihe für die Weiterbildung Lese- und Literaturpädagogik ab 24. Mai
Die Akademie für literale und mediale Bildung bietet ab Ende Mai eine erste eigene Seminarreihe, um angehenden Literaturpädagog/-innen notwendige Module für die Weiterbildung Lese- und Literaturpädagogik BVL anbieten zu können. Die Terminreihe umfasst insgesamt fünf Angebote, die von Mai bis in den Dezember jeweils samstags stattfinden.

Webinar für Eltern – Essstörungen bei Jugendlichen am 26. Mai.
Essstörungen nehmen zu – und oft sind schon sehr junge Jugendliche betroffen. Wie können Warnzeichen erkannt werden und wie spricht man als Elternteil richtig darüber? Im Webinar gibt Sabrina Scharf, selbst ehemals betroffen, persönliche Einblicke und zeigt, worauf Eltern achten sollten. Es geht um stille Signale, hilfreiche Reaktionen und die Frage: Was kann ich tun?

Zusatzqualifikation am Pestalozzi-Fröbel-Haus ab Juni 2025
Ab Juni 2025 startet beim Pestalozzi-Fröbel-Haus eine neue berufsbegleitende Zusatzqualifikation für staatlich anerkennte Erzieher/-innen. Die Qualifikation zur Facherzieher/-in für Teilhabe und Inklusion richtet sich an Fachkräfte, die pädagogische Einrichtungen aktiv inklusiver gestalten möchten. Teilnehmende lernen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten wahrzunehmen, eigene Vorannahmen zu reflektieren und pädagogische Angebote diversitätssensibel zu gestalten. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmenden ein anerkanntes Zertifikat zur Facherzieher/-in für Teilhabe und Inklusion.

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