Wenn Geflüchtete Erzieher/-innen werden | Newsletter 31/2022

Lehrer und Schüler im Schulgarten

Liebe Leserinnen und Leser,

wie kann die Integration von Geflüchteten in den Berliner Arbeitsmarkt gelingen? Der Schulversuch „Berufsbegleitende Ausbildung Geflüchteter zu Erzieherinnen und Erziehern“ zeigt, wie es gehen kann. Wir sprachen mit drei Absolvent/-innen des Projekts, die vor dem Krieg in Syrien fliehen mussten und nun im Erziehungsbereich arbeiten, über ihre Erfahrungen.

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Wenn Geflüchtete Erzieher/-innen werden

Ende August durfte Senatorin Busse den Absolvent/-innen des 2018 gestarteten Schulversuchs „Berufsbegleitende Ausbildung Geflüchteter zu Erzieherinnen und Erziehern“ zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung gratulieren. Durch das Projekt der Stiftung SPI und der Senatsverwaltung konnten nicht nur 99 pädagogische Fachkräfte gewonnen werden, sondern auch die Integration von Geflüchteten ins Berufsleben unterstützt werden. Beeindruckt von den auf der Abschlussveranstaltung geschilderten Lebensgeschichten sprachen wir mit Bana, Saleh und Zakaria, die alle drei vor dem Krieg aus Syrien nach Deutschland flüchteten.

Hallo ihr Drei. Vielen Dank für Eure Bereitschaft unseren Lesern mehr über Euch und Euren Werdegang in Deutschland zu erzählen. Habt Ihr in Syrien schon einen Abschluss gemacht?

Zakaria: Ich war als Lehrer bei einer privaten Schule für arabische Sprache, Mathematik und Sport beschäftigt. Außerdem habe ich noch vier Jahre lang als Journalist gearbeitet. Wegen des Krieges musste ich leider meine Familie, meine Freunde, meinen Staat und mein Land, in dem ich 40 Jahre lang gelebt habe, verlassen. Nach meiner Ankunft in Berlin 2016 habe ich in einem Heim in Spandau Deutsch für Anfänger (Kinder) unterrichtet und dort eine C-Lizenz gemacht. 2020 habe ich hier in Berlin eine Schule für arabische Sprache eröffnet, aber leider mussten wir wegen Corona wieder schließen. Bald werde ich neu anfangen und Kindern die arabische Sprache beibringen.

Bana: Meinen ersten pädagogischen Abschluss habe ich in 1991 in Syrien gemacht. Seither hatte ich als Französischlehrerin gearbeitet, bis ich mit meinem Mann und meinen vier Kindern 2015 das Land verlassen musste, um unser Leben und das Leben unserer Kinder zu retten. Mein letzter pädagogischer Abschluss war in meinem Heimatland im Jahr 2004, das war eine Weiterbildung, die sechs Monate gedauert hat.

Saleh: Ich habe in Syrien arabische Literatur an der Uni von Damaskus studiert, danach habe ich mehr als fünf Jahre als Lehrer für Arabisch Sprache für 5. bis 9. Klasse gearbeitet.

Wie seid Ihr zum Schulversuch gekommen?

Zakaria: Ich habe durch ein Projekt in Spandau (GIZ) vom Schulversuch gehört und mich dann in der Regiestelle der Stiftung SPI beraten lassen.

Saleh: Bei meinen Recherchen und Versuchen, mein Leben hier in Deutschland wiederaufzubauen, hörte ich von einem Projekt an der Uni von Potsdam. Dort wurde mir gesagt, dass ich nicht aufgenommen werden könne, aber es ein SPI-Projekt für Geflüchtete gibt. Ich habe mich sofort bei SPI gemeldet. Sie haben mir das Projekt erklärt. Zunächst hatte ich Angst, viele Fragen und Sorgen wegen meiner Sprachkenntnisse. Ich habe mich gefragt, ob das der richtige Weg ist und ob das Gehalt für meine Familie reicht. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder. Die wichtige Frage war: Kann man eine Ausbildung mit einer Familie absolvieren? Das SPI hat mir hier sehr geholfen. Wir haben gemeinsam gegen die Bürokratie gekämpft beziehungsweise mit dem Jobcenter verhandelt, damit meine Familie während der Ausbildung weiter unterstützt wird. Alles hat geklappt und wurde durchgeführt.

Bana: 2017 besuchte ich einen Erste-Hilfe-Kurs in der Kaserne Tegel. Dort haben wir Arbeitgeber getroffen. Mir wurde empfohlen, zur SPI Stiftung zu gehen, die damals das Projekt zum ersten Mal durchgeführt hat.

An welcher Fachschule und Praxisstelle habt Ihr Eure Erzieher/-innen-Ausbildung gemacht?

Zakaria: Ich war einen Monat lang in der Ruth-Cohn-Schule, dann musste ich die Schule wechseln und bin zur Anna-Freud-Schule gegangen. In der Anna-Freud-Schule habe ich zwei Semester gelernt. Ab dem dritten Semester ging ich zur Fachschule SPI und habe dort meine Ausbildung als Erzieher geschafft. Meine Praxisstelle war die Jugendfreizeiteinrichtung New Way. Das ist eine Freizeiteinrichtung der Stiftung SPI im Bezirk Mitte. Ich habe dort drei Jahre während der Ausbildung gearbeitet.

Saleh: Ich wurde an der Beruflichen Schule für Sozialwesen Pankow aufgenommen. Dort haben wir große Unterstützung durch die Lehrerin und die Leitung gehabt. Die deutschen Mitschüler waren auch sehr nett. Ich kann nur dankbar sein. Daneben war die therapeutische Wohngruppe Koralle meine Praxisstelle. Dort habe ich mit einem großartigen Team gearbeitet, um die Jugendlichen, die unter psychischen Problemen leiden, zu unterstützen.

Bana: Ich habe mein erstes Ausbildungsjahr (zwei Semester) an der Anna-Freud-Fachschule gemacht. Die restlichen vier Semester habe ich an der SPI Fachschule absolviert. Meine Praxisstelle war in der Integrierten Sekundarschule Ernest Hemingway, dort habe ich als Schulhelferin gearbeitet.

Wo arbeitet Ihr seit dem Ende der Ausbildung?

Zakaria: Nach meinem Abschluss habe ich viele Stellen als Erzieher gefunden und ich arbeite jetzt als Erzieher in einer Sonderschule in der Nähe meiner Wohnung.

Saleh: Zunächst habe ich befristet einem Jahr in der Therapeutischen Wohngruppe Koralle von Pestalozzi-Fröbel-Haus gearbeitet, danach habe ich in dem Hort von PFH der Sternberg Grundschule als Erzieher angefangen.

Bana: Ich habe vor einem Jahr direkt nach meinem Abschluss eine Stelle als Erzieherin im INA Kindergarten gefunden.

Vielen Dank für Eure Offenheit. Wir wünschen Euch alles Gute für die weitere Zukunft!

Drei Kinder spielen im Sandkasten einer Kita

Die Wege in den Erzieherberuf

Lernprozesse vollziehen sich während des gesamten Kita-Alltags, denn Kinder lernen spielend, sind neugierig und stellen viele Fragen. Als Erzieherinnen und Erzieher begleiten Sie die Kinder bei ihren individuellen Lern- und Entwicklungsschritten und gestalten das Lernumfeld. Die Wege in den Erzieherberuf

Stark trotz Corona fördert auch die Berliner Schwimmkurse

In Folge der Corona-Pandemie ist sehr viel Schwimmunterricht ausgefallen. Dabei fördert das Schwimmen nicht nur Bewegungsfreude und Gesundheit, sondern ist außerdem überlebenswichtig. Durch die Intensivschwimmkurse konnten im Jahr 2022 bisher mehr als 3.400 Schülerinnen und Schüler in den Schulferien das Seepferdchen oder ein anderes Schwimmabzeichen ablegen. Tillman Wormuth, Leiter des Fachbereiches Schulsport und Bewegungserziehung, zieht eine Zwischenbilanz und zeigt Perspektiven auf.

Herr Wormuth, wie sind die Schwimmintensivkurse organisiert und an wen richtet sich das Angebot?

Infolge der Covid-19-Pandemie konnte der obligatorische Schwimmunterricht der Jahrgangsstufe drei an den Berliner Schulen nicht mehr in vollem Umfang durchgeführt werden. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie hat, in Kooperation mit der Sportjugend Berlin und mit Unterstützung durch die Senatsverwaltung für Inneres und Sport, den Berliner Bäderbetrieben und den Berliner Schwimmvereinen, für die Schülerinnen und Schüler, die kein Schwimmabzeichen erworben haben, ein fakultatives und entgeltfreies Nachschulungsangebot angeboten. Das Angebot richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen vier bis sechs. Im Jahr 2022 haben bislang 3.416 Schülerinnen und Schüler teilgenommen und dabei 973 Seepferdchen, 1.293 Bronzeabzeichen und 370 Silberabzeichen abgelegt. Im Jahr 2021 haben 8147 Schülerinnen und Schüler an den Kursen teilgenommen.

Welche Maßnahmen werden eigentlich in Berlin zur Förderung der Qualität des Schwimmunterrichts umgesetzt?

Um die Qualität des Unterrichts zu erhöhen, wurde 2017 das Netzwerk Schulschwimmen ins Leben gerufen. Beteiligt an diesem Bündnis seien neben der Senatsverwaltung und den Schulen auch die Berliner Bäder-Betriebe und Expertinnen und Experten des organisierten Sports. Dabei werden neue Projekte entwickelt und auch erprobt. Ziel ist es, dass mehr Kinder sicher schwimmen lernen. Denn noch immer kann fast jedes fünfte Berliner Kind auch nach dem Schwimmunterricht in der 3. Klasse nicht schwimmen. Die Quote war bis zum Jahr 2019 auf 16 Prozent gesunken. In Folge der Corona-Pandemie ist allerdings sehr viel Unterricht ausgefallen. Aber nicht nur Corona, auch ein Mangel an Fachkräften, Wasserfläche und Geld erschwert die Bedingungen. Schon länger bereitet Berlin daher den Aufbau bezirklicher Schulschwimmzentren vor, in denen Lehrkräfte Hand in Hand mit Trainerinnen und Trainern des Berliner Schwimmverbandes arbeiten und so den Schwimmunterricht verbessern. Im Bezirk Mitte ist dazu 2019 bereits ein Modellprojekt gestartet worden.

Wie geht es weiter?

Diese Kursangebote werden auch in den kommenden Oster-, Sommer- und Herbstferien stattfinden. Es ist außerdem vorgesehen, die Ferienschwimmkurse in den kommenden Jahren zu verstetigen, um die Anzahl der Nichtschwimmerinnen und Nichtschwimmer weiter zu reduzieren. Darüber hinaus werden die Schulschwimmzentren ab dem Herbst Jahr 2022 ausgeweitet. Dies bedeutet einen Aufwuchs von derzeit fünf auf dann zwölf Schulschwimmzentren.

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Die Anmeldung zu den Ferienschwimmkursen erfolgt auf dem Onlineportal der Berliner Sportjugend. Ein Kursangebot umfasst fünf Übungseinheiten à 60 Minuten. Die Schülerinnen und Schüler werden durch Trainerinnen und Trainer der Berliner Schwimmvereine unterrichtet. Die Kosten für die Ferienkurse werden durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und den Landessportbund Berlin finanziert.

Schüler unterhalten sich

Stark trotz Corona

"Stark trotz Corona" soll die durch die Corona-Pandemie verursachten Lernrückstände von Schülerinnen und Schülern abbauen und Kinder und Jugendliche psychosozial stärken. In Berlin stehen für die Umsetzung des Programms insgesamt knapp 64 Millionen Euro aus Mitteln des Bundes zur Verfügung. Stark trotz Corona

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Das Engagement im Bereich der Kindertagesbetreuung ist ein wichtiger Faktor für die Familienfreundlichkeit von Firmen. Viele Unternehmen haben daher ein Interesse daran, dass ihre Beschäftigten Job und Familie gut vereinbaren können.

So auch beim IT-Dienstleistungszentrum (ITDZ), welches nun mit der Unterstützung der Servicestelle MoKis in der letzten Woche eine Kindertagespflegeeinrichtung für bis zu zehn Kindern eröffnete. Die Verbundtagespflegestelle mit zwei Kindertagespflegepersonen liegt in der Berliner Straße in Charlottenburg-Wilmersdorf, neben Kindern von Beschäftigten des ITDZ können auch Kinder aus dem Sozialraum nach Vermittlung durch das Jugendamt dort betreut werden.

Die von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie unterstützte Servicestelle MoKis informiert auch weitere Firmen über die verschiedenen Möglichkeiten des Engagements wie zum Beispiel die Vermittlung von Kontakten zu Kooperations- und Ansprechpartnern. Unternehmen können des Weiteren mit Kita-Trägern kooperieren und Räumlichkeiten und Grundstücke für die Kindertagesbetreuung bereitstellen.

Informationen zum Beratungsangebot „Kinderbetreuung mit Unternehmen“ der Servicestelle MoKis unter www.kinderbetreuung-mit-unternehmen.berlin

Kind spielt Backen

Kindertagespflege

Der Kita-Gutschein gilt gleichermaßen für die Kindertagespflege. Dort beaufsichtigen qualifizierten Tagesmütter und Tagesväter allein bis zu fünf und zu zweit bis zu zehn Kinder in Privathaushalten oder angemieteten Räumen. Kindertagespflege

Kurznachrichten

Berlin-Tag: Mit 4.600 Besucherinnen und Besuchern war der zweite Berlin-Tag 2022 ein voller Erfolg! Es wurde sich über die Einsatzmöglichkeiten in Schulen, Kitas und Jugendämtern informiert. Unser Dank gilt allen Ausstellerinnen und Ausstellern für die vielen Gespräche und kompetente Beratung an den Ständen!

MINT-Magazin für Grundschulklassen: Lese- und MINT-Kompetenz im Unterricht gemeinsam fördern: Dafür haben die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ und die Stiftung Lesen das Kindermagazin „echt jetzt?“ entwickelt. In jeder Ausgabe steht ein Naturphänomen im Mittelpunkt – präsentiert in kurzen Sachtexten, Geschichten, Rätseln und Fun Facts. Damit können Lehrkräfte den unterschiedlichen Lernniveaus in vielen Schulklassen angemessen begegnen. Das begleitende Online-Angebot unterstützt Lehrkräfte mit Fortbildungen und digitalen Materialien bei der Unterrichtsvor- und -nachbereitung. Interessierte Lehrkräfte können sich bis zum 13. Oktober unter https://echtjetzt-magazin.de für die Teilnahme anmelden.

Forschungsangebot: Das Schülerlabornetzwerk GenaU bietet mit „Mach´s GenaU!“ MINT-interessierten Schülerinnen und Schülern der 5. bis 12. Klasse regelmäßig, kostenfreie naturwissenschaftlich-technische Nachmittagsangebote an. Jetzt informieren und anmelden.

Berufs- und Studienorientierung: 20 Berliner Schulen erhielten das Qualitätssiegel für exzellente Berufs und Studienorientierung. Mit diesen Siegeln werden weiterführenden allgemeinbildende Schulen ausgezeichnet und zertifiziert, deren Aktivitäten und Ergebnisse die in den Bildungsplänen und Verwaltungsvorschriften geforderten Standards überschreiten.

Theater: Das RambaZamba Theater in der Kulturbrauerei ist seit September 2022 Teil der Offensive „Kulturbus“. Schulklassen können deshalb von einem „Rundum-Sorglos-Paket“ profitieren, dass einen vergünstigten Theaterbesuch für 10 Euro/Person (plus Begleitperson) sowie die kostenlose Anreise von der Schule bis zum Theater enthält. Bei Interesse teilen Sie bei der Reservierung bitte den Hinweis „Beförderung mit dem Kulturbus erwünscht“ mit. Die Inszenierungen des RambaZamba Theater sind vor allem Schüler/-innen ab der zehnten Klasse empfohlen.

Mitsingen: Anlässlich des Weltkindertages am 20. September lädt der Chorverband Berlin an diesem Tag zu einem gemeinschaftlichen Kindertagskonzert ein. Ab 15.30 Uhr geht es auf dem Mercedes Platz los. Schüler/-innen – ob im Klassenverband, mit dem Kurs, Chor oder Ensemble – können sich per E-Mail für einen eigenen Beitrag anmelden. Vergeben werden Zeitslots von 20-30 Minuten, entsprechende Technik und ein E-Piano sind vorhanden.

Politischer Abend 2022: Wie Jugendliche Politik machen: Das politische Engagement junger Menschen ist extrem vielfältig. Gemeinsam mit dem Staatssekretär für Jungen, Familie und Schuldigitalisierung, Aziz Bozkurt, können sich Jugendliche am Politischen Abend des Landesjugendrings Berlin über die politische Arbeit von Jugendverbänden und Jugendbildungsstätten informieren. Jetzt anmelden!

Berliner Jugendjury: Ihr sucht Gelder für euer Projekt und seid nicht älter als 21 Jahre? Dann habt ihr schon mal zwei Voraussetzungen erfüllt, um bei der zweiten und letzten Runde der Berliner Jugendjury 2022 mitzumachen. Denn bei der Berliner Jugendjury geht es darum, dass Jugendliche die Möglichkeit erhalten, ihre Projekte konkret umzusetzen! Um Unterstützung zu erhalten, verlängert die Berliner Jugendjury die Antragsfrist bis zum 21. September. Alle weiteren Voraussetzungen und Informationen unter https://stark-gemacht.de.

Queere Familien gefragt: Was brauchen Regenborgenfamilien? Wo drückt der Schuh? Was hilft ihnen im Alltag? Was erwarten sie von der Berliner Politik und vom Familienbeirat? All diese Fragen möchte der Berliner Beirat für Familienfragen mit queeren Familien diskutieren. Geplant sind dafür zwei Austauschrunden am 20.September 2022 und am 18. Oktober 2022. Weitere Informationen sind auf der Website des Familienbeirats.

Sorgen und Wünsche von Alleinerziehenden: Am 18. August 2022 waren die Meinungen der Alleinerziehenden gefragt! Auf dem Familiensommerfest der Koordinierungsstelle für Alleinerziehende (KOOST) kamen viele verschiedene Themen auf den Tisch. Im Ergebnis gibt es viele Anregungen für Politik und Verwaltung zur Verbesserung des Alltags von alleinerziehenden Familien. Hier finden Sie die Ergebnisse der Gesprächsrunde.

Das steht an

17.-18. September, 11-14 / 15-18 Uhr: Einfach spielen! Der Name ist Programm! Beim Familienevent im FEZ für Kinder im Alter von 2 bis 12 ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei! Egal ob lesen, wild toben, kreativsein oder skaten. Hier wird alles angeboten. “Online-Tickets und das Programm finden Sie unter https://fez-berlin.de.

20. September, 16-19 Uhr: Demokratieworkshop mit Neuzugewanderten. Im Workshop werden verschiedene Bereiche gezeigt, wie Zivilgesellschaft und Staats zusammenwirken und was man durch Engagement in Vereinen und Organisationen erreichen kann. Weitere Informationen unter www.berlin.de.

20. September, 15-16 Uhr: Online-Informationsveranstaltung zum Berliner Bücherkoffer. Interessierte wenden sich bitte an nina.severin@senbjf.berlin.de.

20. September, 16.00-17.30 Uhr: Die Online-Fortbildung „#FaktOderFake“ stellt Lehrkräften das Planspiel #FaktOderFake vor, das Schüler/-innen für das Phänomen „Fake News“ sensibilisiert und ihnen Kompetenzen für einen kritischen Umgang vermittelt. Informationen und Anmeldungen unter www.verbraucherbildung.de

21. September, 8.30-15 Uhr: Vocatium in Berlin/Havelregion 2022. Informiere dich über Ausbildung, Studium, Praktikum und vieles mehr. Alle weiteren Informationen unter www.vocatium.de

21. September, 14.30-17 Uhr: Digitale Werkstatt Ernährungs- und Verbraucherbildung in Berliner Ganztagsschulen der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin in Kooperation mit Verbraucherzentrale Bundesverband zum Peer-to-Peer Projekt „Verbraucherchecker“ und zum „Materialkompass“. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sie unter www.vernetzungsstelle-berlin.de.

21. September, 15-17 Uhr: Susi und Wir. Vom Hingucken und Wegschauen. Specialführung für Pädagog/-innen des aktuellen Ausstellungsprojekts im Museum für Kinder im FEZ, das sich mit der Zeit des Nationalsozialismus und der Verfolgung von Jüdinnen und Juden nach Motiven des Kinderbuchs “Susi, die Enkelin vom Haus Nr. 4” von Birgitta Behr auseinandersetzt. Kosten: 5,00 Euro. Bitte melden Sie sich per E-Mail an.

22. September, 9.00-11.15 Uhr: Kostenlose Vorführungen des Kinofilms „Lenalove“ mit anschließendem Gespräch zu (Cyber)Mobbing für Berliner Oberschulen (ab Jahrgangsstufe 9). Bitte melden Sie sich per E-Mail mit Angabe von Klassenstärke, Mobiltelefonnummer und Termin an. Material zur Vor- und Nachbereitung finden Sie unter www.lenalove-film.de.

22. September, 13.00-17.30 Uhr: Kubinaut Labor #11 – Kulturelle Bildung und Schule: zusammen|wachsen. Veranstaltungsorte sind das Haus Bastian – Zentrum für kulturelle Bildung und die James-Simon-Galerie auf der Museumsinsel. Das Kubinaut Labor richtet sich mit einem Fachgespräch und verschiedenen Workshops an Akteur/-innen der Kulturellen Bildung, Fachkräfte und Projektgestalter/-innen aus dem Jugend- und Kulturbereich sowie Lehrer/-innen und Pädagog/-innen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen finden Sie unter www.kubinaut.de.

23. September: Die Qualifizierungsreihe „… und plötzlich machst du es selbst“ verlängert die Anmeldefrist. Die neunen Kurse für anzuleitende sozialpädagogische Fachkräfte an Berliner Ganztagsschulen starten im Oktober/November 2022. Sie können sich unter diebildungspartner.de bis zum 23. September anmelden.

23. September, 16-20 Uhr: Theater und Schule. Zu Spielzeitvorstellung für Lehrende und Pädagog/-innen lädt das Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin zu Kostproben aus den Produktionen und Informationen zu den Angeboten für Schulen und Gruppen ein. Dazu gibt es Snacks, Musik und einen geselligen Ausklang. Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin, Parkaue 29, 10367 Berlin. Weitere Informationen unter www.parkaue.de, Anmeldungen unter service@parkaue.de erwünscht.

24. September, 10.30 Uhr: Start der Girls’Day Akademie. Schülerinnen der Klassen 7 bis 9 aus ISS und Gymnasien entdecken Technik ein ganzes Schuljahr lang. Sie treffen sich einmal im Monat samstags für einen Workshop Tag in der Werkstatt von LIFE e.V. und bauen mit Holz, Metall, Robotern und Solarenergie. Am 24. September sind alle Interessierten eingeladen die Girls’Day Akademie www.girls-day-akademie.berlin zu testen. Bitte melden Sie sich per E-Mail an.

25. September, 13.30-14.15 Uhr: kids.digilab.berlin entdecken. Roboter steuern ist bei uns ein Kinderspiel. Entdeckt mit uns die digitale Welt von gestern, heute und morgen! Für Kinder ab 4 Jahren. Weitere Informationen unter technikmuseum.berlin.

25. September, 14-18 Uhr: WAS WO WER WOW: Nach diesem Motte können Besucherinnen und Besucher das Museum in Lichtenberg erkunden. Kinder und Jugendliche, Zugezogene, Neugierige, Alteingesessene und Kenner der Stadtgeschichte sind alle eingeladen, Lichtenberg und seine Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln, auf verschiedenen Wegen und mit allen Sinnen zu entdecken. Weitere Informationen www.museum-lichtenberg.de

29. September, 9-14 Uhr: Systematische Partizipation am Hermann-Hesse-Gymnasium. Wie Patenschaften, GSV-Arbeit, Schüler/-innenclub, Klassenrat, Wertschätzungsveranstaltungen und Pausenangebote ineinandergreifen. Bitte melden Sie sich bis zum 21. September für die Veranstaltung der Serviceagentur Ganztag Berlin an.

30. September – 1. Oktober: Bildung, Bits und Bäume. Festival für Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Bildung. Ein Lernfestival für Studierende und Dozierende pädagogischer Studiengänge, Lehrpersonen und Schulleitungen, Schüler*innen und alle, die Lernen neu denken und neu machen wollen. In der TU Berlin, Marchstraße 23, 10587 Berlin. Tickets (Freitickets für Schulklassen) können unter fairetickets.de gebucht werden.

5. Oktober, 14.00-16.30 Uhr: Fachgespräch. Die Mildred-Harnack-Schule zeigt ihre Schritte in Richtung einer anderen Zeitstruktur und bietet Raum für die Diskussion folgender Themen: Steuerung, Finanzierung und Inklusion in der Ganztagsschule. Bitte melden Sie sich bis zum 21. September an.

5. Oktober, 10-13 Uhr: Berliner Tage der Schulverpflegung. Schulung „Check Sensorik – Instrument zur schulinternen Qualitätssicherung und Ernährungsbildung“ der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin für schulische Vertreter/-innen, die in Mittagessensausschüssen an Berliner Ganztagsschulen (Primarstufe) tätig sind. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.vernetzungsstelle-berlin.de.

6. Oktober, 17-19 Uhr: Berliner Tage der Schulverpflegung 2022. Online-Forum Qualitätsentwicklung zum Thema „Lebensmittelverschwendung vermeiden – Aufgabe von Essensanbietern, Schulen, Eltern und Schüler:innen“. Weitere Information und Einladung mit Anmeldung finden Sie unter www.vernetzungsstelle-berlin.de.

8. Oktober 9-16 Uhr: Fremdsprachentag Brandenburg-Berlin 2022. Themen öffnen Türen- nachhaltiges Fremdsprachenlernen durch relevante und motivierende Inhalte“- das Motto der Veranstaltung. Es wird ein vielfältiges Programm mit Vorträgen und Workshops geboten. Bei Interesse finden Sie online weitere Informationen.

8. Oktober: 12. Berliner Familiennacht „MITeinander FÜReinander in Berlin“. Staatssekretär Aziz Bozkurt wird die Familiennacht in der Alten Mälzerei in Lichtenrade offiziell mit eröffnen. Das ganze Programm finden Sie unter https://familiennacht.de/.

12. Oktober, 14.00-16.30 Uhr: „Appetit auf mehr?!“ Online-Erfahrungsaustausch zur schulischen Verpflegung an weiterführenden Schulen. Weitere Information und Einladung mit Anmeldung finden Sie unter www.vernetzungsstelle-berlin.de

13. Oktober, 9.00-11.15 Uhr: Kostenlose Vorführungen des Kinofilms „Lenalove“ mit anschließendem Gespräch zu (Cyber)Mobbing für Berliner Oberschulen (ab Jahrgangsstufe 9). Bitte melden Sie sich per E-Mail mit Angabe von Klassenstärke, Mobiltelefonnummer und Termin an. Material zur Vor- und Nachbereitung finden Sie unter www.lenalove-film.de.

18. Oktober, 12.00-17.30 Uhr: BMBF-Roadshow Digitale Medien im Ausbildungsalltag. Im Oberstufenzentrum Informations- und Medizintechnik, Haarlemer Straße 23-27, 12359 Berlin. Bitte melden Sie sich zum Besuch der Veranstaltung an.

24. – 29. Oktober: Talent Take Off – Einsteigen. Studienwahlkurs für Schüler/-innen ab der 10. Klasse in Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft. Teilnahmegebühr: 100,- Euro, bei Anmeldung bis 31. August 70,- Euro. Bitte melden Sie Ihr Kind bis spätestens 25. September an.

17. November, 9.00-11.15 Uhr: Kostenlose Vorführungen des Kinofilms „Lenalove“ mit anschließendem Gespräch zu (Cyber)Mobbing für Berliner Oberschulen (ab Jahrgangsstufe 9). Bitte melden Sie sich per E-Mail mit Angabe von Klassenstärke, Mobiltelefonnummer und Termin an. Material zur Vor- und Nachbereitung finden Sie unter www.lenalove-film.de.

30. November, 15-17 Uhr: Susi und Wir. Vom Hingucken und Wegschauen. Specialführung für Pädagog/-innen des aktuellen Ausstellungsprojekts im Museum für Kinder im FEZ, das sich mit der Zeit des Nationalsozialismus und der Verfolgung von Jüdinnen und Juden nach Motiven des Kinderbuchs “Susi, die Enkelin vom Haus Nr. 4” von Birgitta Behr auseinandersetzt. Kosten: 5,00 Euro. Bitte melden Sie sich per E-Mail an.

Jobs, Jobs, Jobs

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Sie sind eine pädagogische Fachkraft? Dann machen Sie Berlin groß! Das Land Berlin sucht Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte – auch interessant für Quereinsteigende.

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