Jazz am Helmholtzplatz

Der Jazz ist zurück in Prenzlauer Berg!

Die Jazzinitiative Jazz am Helmholtzplatz hat es sich zum Ziel gesetzt, den Jazz zurück in den Kiez zu holen und somit fußläufig erreichbare Jazzkonzerte zu organisieren. Bisher gas­tierte die Initiative in einer Off-Bühne in der Schliemann­straße und in einem Wohn­zimmer, bevor das TuD seine Türen öffnete.
Als Platz im Herzen Berlins zieht der Helmholtzplatz Menschen aus der ganzen Welt an. Der Jazz steht für Lebens- und Gefühls­intensität, für Kommuni­kation über alle Grenzen und An­schau­ungen hinweg. Am Helmholtz­platz treffen sich sowohl engste Nachbarn als auch die ganze Welt, er ist zum einen ein realer Ort, zum anderen ein Sinnbild für welt­um­spannende Nach­bar­schaft­lichkeit. „Jazz am Helmholtz­platz“ steht für lebendigen, kreativen, inter­na­tio­nalen Jazz für alle Musik­liebhaber, bespielt verschie­dene Locations und präsentiert sowohl international bekannte Musikern als auch unent­deckte Talente.

Programm: JAZZ AM HELMHOLTZPLATZ zu Gast im Theater unterm Dach

Weitere Infos: @Jazzamhelmholtzplatz

Helmholtzplatz 1987

Helmholtzplatz 1987

JAZZ AM HELMHOLTZPLATZ zu Gast im Theater unterm Dach

Die Jazzinitiative Jazz am Helmholtzplatz ist ab Juni 2018 regelmäßig zu Gast im Theater unterm Dach und präsentiert inter­national renommierte, in Berlin ansässige Jazz­musiker in intimem Rahmen.

  • Sonntag
    03.10.2021
    20.00 Uhr

    Mit: Ludwig Hornung (Piano), Jan Leipnitz (Drums), Rodolfo Pacapello (Bass)

  • Dienstag
    17.03.2020
    20.00 Uhr

    Erik Leuthäuser & friends
    Mit: Erik Leuthäuser (vocals), Conrad Steinhoff (bass), Felix Römer (piano)

    Wenn es um den Gesang im Jazz geht, erscheinen sofort Frauen wie Billy Holiday oder Ella Fitzgerald vor dem geistigen Auge. Aber es gibt natürlich auch männliche Sänger wie Johnny Hartman oder Chet Baker. Seit wenigen Jahren ist in der Berliner Jazz­szene ein junger Sänger aufgetaucht, der bereits getrost der Liste inter­national bekannter Sänger (unter anderem gewann er einen Preis bei einem Wett­bewerb in Montreux) zugefügt werden kann: Erik Leuthäuser. Zusammen mit dem auf­regenden und swingenden Conrad Steinhoff am Bass und dem genialen Felix Römer am Klavier ist er im März im Theater unterm Dach zu erleben! Bisher ist er mit deutschen Texten, selbst­kompo­nierten Stücken, alt­bekannten Standards und experimen­tellen Gesängen (Loop) an die Öffent­lichkeit getreten. Wir erwarten mit Spannung, welches Programm er und seine Band­kollegen im Theater unterm Dach präsentieren werden. Eines ist klar – es wird nicht lang­weilig!! Und musika­lisch ein Ohren­schmaus. Es ist die Gelegen­heit, Erik Leuthäuser noch einmal in Berlin zu erleben, bevor die großen Bühnen dieser Welt für ihn zum Zuhause werden.

  • Dienstag
    14.01.2020
    20.00 Uhr

    Allan Praskin (sax) & Friends

    Nach ziemlich genau einem Jahr kehrt der amerikanische Jazz­saxophonist Allan Praskin endlich wieder in das Theater unterm Dach zurück. Sein Quartett hatte ursprünglich Anlass zur Grün­dung der Initiative »Jazz am Helmholtzplatz« gegeben, als es in einer charmant und prekär (oder besser “arm und sexy”) aus Wellblech und Teppichen zusammen­geschusterten Shisha Bar namens Café Aleppo in Neukölln auftrat. Es stellte sich dabei heraus, dass es in Berlin nicht genug Auftrittsmöglichkeiten für Jazz­musiker gibt. Gesagt, getan: Mit Unter­stützung des Theaters unterm Dach hat sich die Initiative »Jazz am Helmholtzplatz« weiterentwickelt und sogar neue Spielstätten in Prenzlauer Berg erschließen können, wo nun regelmäßig wunder­bare Jazz­musiker_innen zu hören sind. Allan Praskin kommt aus Los Angeles und hat seine Karriere in der Wiege des “West Coast Jazz”, im Lighthouse Café, begonnen, die ihn über Korea, Japan und New York nach Österreich, Süddeutsch­land und letztlich nach Berlin führte. Am Abend des 14.1.2020 tritt er im Theater unterm Dach mit Überraschungs­gästen auf – es wird wieder ein erst­klassiges Konzert­erlebnis, das unter die Haut geht. Ein wunder­barer Start ins neue Jazzjahr 2020 im Theater unterm Dach.

  • Donnerstag
    14.11.2019
    20.00 Uhr

    The Occasional Trio
    Simon Vincent (piano), Roland Fidezius (bass), Kay Lübke (drums)

    Im Zusammenspiel der drei faszinierenden Musiker des Occasional Trio werden Rhythmen, Harmonien und Melodien immer wieder neu ausge­handelt und spon­tan entwickelt.
    Während Kay Lübke am Schlag­zeug für die rasante und auf­re­gen­de Dynamik zuständig ist, kümmert sich Simon Vincent am Klavier um poetische und kom­plexe Melodien. Zusammen mit dem Bassisten Roland Fidezius schafft er neue Klang­welten, die einer­seits mit­reißend, aber auch gegebenen­falls sehr lyrisch sein können. Das Occasional Trio spielt groovigen zeit­genössischen Jazz, bei dem die indivi­duelle Freiheit der Musiker, aber auch die Freiheit der Musik an sich ein zentrales Anliegen darstellt.

  • Sonntag
    06.10.2019
    20.00 Uhr

    FEE STRACKE: Instrumental Chairs
    Fee Stracke (piano, composition), Daniel Meyer (guitar), Berit Jung (bass), Roland Schneider (drums)

    Der Jazz ist ein Luftgebilde, seine Klänge sind nicht sichtbar und lassen sich nicht materialisieren. Musik ist emotional erfahrbar, Klänge lassen sich körperlich erleben. Fee Stracke, eine faszinierende Jazzpianistin und Komponistin, hat nun gezeigt, dass sich Materie in Musik übertragen lässt und hat den Klang von Möbeln der klassischen Moderne erforscht. Konzepte von Gestaltern, von Max Bill, Arne Jacobsen bis Wera Meyer-Waldeck, und Maße, Materialien, Formen und Nutzungsweisen von ikonischen und weniger bekannten Objekten werden zu Rhythmen, Melodien und Strukturen der Kompositionen und zum Rahmen für Improvisation. Die Designobjekte schweben regelrecht durch den Raum, wenn Fee Stracke mit ihrem Quartett, das Berit Junge (bass), Hampus Melin (drums) und Daniel Meyer (guitar) umfasst, sie musikalisch zum
    Leben erweckt. Nach dem Konzert werden wir uns ganz leicht und beschwingt fühlen – und sicherlich mit einem veränderten Bewusstsein auf unsere Stühle zugehen.
    Überraschend, vielfältig und originell klingen diese Möbelkompositionen, die nicht wie Erik Saties „Musique d’ameublement“ einen Raum möblieren, sondern die Möbelstücke durchdringen und in anderer Form erstehen lassen. (Michael Scheiner, Jazzzeitung)

  • Donnerstag
    20.06.2019
    20.00 Uhr

    Sommerkonzert mit dem Kammerjazz Kollektiv
    Mit: Daniel Stawinski (piano), Sebastian Peszko (viola), Héloise Lefebvre (violin)

  • Dienstag
    07.05.2019
    20.00 Uhr

    Pauline Peek and her Sweet Nothings
    Pauline Peek (voc), Sidney Werner (bass), Paul Santner (guitar), Ugo Alunni (drums), James Scannell (sax)
    Nach Ausflügen in den facetten­reichen zeit­genössischen Jazz mit “Der Moment” und der synergetischen und fast sympho­nischen Brassband Rusira Mixtett gehen wir nun – “back to the roots”- zu den Anfängen des Jazz, die im Blues und im Swing liegen. Louis Armstrong, Teddy Wilson, Count Basie und Billy Holiday lassen grüßen. Versuchen wir uns mal in das New York der 1920-er und 1930-er Jahre hinein­zu­versetzen, in die Atmosphäre des Savoy oder des Café Society, wo sich die Großen des Jazz trafen und die Gäste kamen, um zu lauschen – und zu tanzen. “Pauline Peek und ihre Sweet Nothings” – das ist eine Band mit jungen und hoch­begabten Berliner Jazz­musikern aus verschie­denen Ländern, die spielerisch zwischen den Stilen und Zeiten des Jazz changiern, an einem Abend wild und modern improvisieren, am anderen Abend zum Swing zurück­kehren. Wir werden, wie das Publikum im Savoy in New York, am 7. Mai 2019 tanzen und lauschen können.

  • Dienstag
    09.04.2019
    20.00 Uhr

    Rusira Mixtett
    Wer dynamischen Jazz mag, der in die Beine geht und gleich­zeitig auf­horchen lässt, ist bei der syn­ergetischen Brass­band Rusira Mixtett aus Berlin genau richtig! Ruth Schepers und ihre Kollegen lassen sich beim Komponieren von den unter­schiedlich­sten musi­kali­schen Ein­flüssen inspirieren. Sowohl der klassische Jazz, als auch Pop, Weltmusik­einflüsse und die Harmonien und Melodien der Natur sind in den Songs von Rusira durch­zu­hören. Es wird geflüstert, dass die Songs sogar geschmack­lich facetten­reiche Speisen hörbar machen! Auf jeden Fall weisen sie unter­schied­liche Dynamiken und ineinander verwobene Melodien auf und frönen dem komplexen zeit­genössischen Jazz. Das Rusira Mixtett ist ein­deutig eine Berliner Band, wo der Jazz mit Liebe zum Individuellen, zur Freiheit und zum Detail gepflegt wird, außerdem wird mit Humor musiziert und das Publikum auch rhythmisch gut in Schwung gehalten. Auf einen dyna­mischen, klang­vollen Abend und auf die Begeg­nung mit einer Band, die aus eigen­ständigen und inter­national agierenden Musiker­persön­lich­kei­ten.

  • Dienstag
    05.03.2019
    20.00 Uhr

    Die Band IXORA präsentiert Choro, einen traditionellen brasilianischen Jazz.
    Mit: Hartmut Preyer (guitar), Eudinho Soares (cavaquinho), Hortense Rigot (fl ute) und Amoy Ribas (tambourine)

  • Sonnabend
    02.02.2019
    20.00 Uhr

    Oloyé Acoustic Trio

    Im wohl eher kalten Februar kehren wärmende Klänge in das Theater unterm Dach ein: brasilianische Rhythmen. Das Oloyé Acoustic Trio bereitet stimmungsmäßig auf das Ende des Winters und den in Sichtweite rückenden Karneval vor. Völlig unplugged ersetzt das Trio große Klänge und künstliche Soundeffekte durch die weichen und unter die Haut gehenden Synkopen der brasilianischen Musik. Eutália de Carvalho aus Brasilien singt in sanftem Portugiesisch brasilianische Standards des Samba und Bossa Nova, die mit zeitgenössischem Jazz und gelegentlichen Einflüssen internationaler Strömungen zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen. Eine Rückbesinnung auf die musikalischen Reduktionen des Bossa Nova Erfinders João Gilberto (Stimme und Gitarre) steht bevor, ebenso wie das rhythmische Feuerwerk so mancher Samba Songs. Vielleicht gibt es eine Caipirinha dazu…?

  • Dienstag
    15.01.2019
    20.00 Uhr

    JOUL live

    Jan Leipnitz (drums), Allan Praskin (alto sax), Ulli Bartel (violine), Lars Guehlcke (bass)

  • Freitag
    07.12.2018
    20.00 Uhr

    Schnee und Matsch
    Mit: Silke Eberhard (sax), Maike Hilbig (bass)

    Das außergewöhnliche Duo Silke Eberhard (sax) und Maike Hilbig (bass) werden im Dezember vielleicht etwas Schnee und Matsch unter den Schuhen haben, musika­lisch wird es jedoch ein Abend mit Sonne, vorbei­huschenden Cirrus­wölkchen und Regen­bögen.
    Beide sind gestandene Musikerinnen mit aus­gefeilten, hoch­anre­genden Profilen, die im TuD etliche Eigen­kompo­sitionen prä­sen­tie­ren werden. Nicht zuletzt freuen wir uns darüber, dass sie an diesem Abend auch ihr neues Album präsentieren, das sie soeben herausgebracht haben. Die Zuhörer werden feststellen, dass bei dem durchweg erwär­menden Konzert der letzte Schnee unter der Schuhsohle in Windes­eile geschmolzen sein wird. Bitte sommer­liche Garderobe bereit­halten, um zu starke Erhitzung zu vermeiden!

  • Dienstag
    06.11.2018
    20.00 Uhr

    fink4
    Mit: Johannes Fink (cello), Zoran Terzic (wurlitzer), Ben Lehmann (bass), Martial Frenzel (drums)

    Zu einem fulminanten Klangerlebnis lädt Johannes Fink am Cello mit seiner Gruppe, bestehend aus Martial Frenzel am Schlagzeug, Zoran Terzic an der Wurlitzer Orgel und Ben Lehmann am Bass, ein. Die fink4, so ihr Name, spielen Eigen­kompo­sitionen und Stan­dards mit einer sehr persönlichen, rhythmischen Note, die gut für Über­raschungen ist. Mit der Musik von fink4 werden Ohren, Muskeln und Emotionen in Bewegung gesetzt – ein Ganz­körper­erlebnis steht auf dem Programm.

  • Dienstag
    09.10.2018
    20.00 Uhr

    Konzert mit: Allan Praskin (alto sax), Attila Muehl (guitar), Lars Gühlcke (bass), Jan Leipnitz (drums)

  • Freitag
    15.06.2018
    20.00 Uhr

    Zum Auftakt spielte das Quartett um Allan Praskin (alto sax, USA): Jan Leipnitz (drums), Lars Gühlcke (bass) und Ruth Schepers (sax).
    Alle vier sind eigenständige und originelle Musikerpersönlichkeiten, die sich hier zu einem furiosen Jazz­konzert voller Überraschungen zusammen­schließen. Im Vordergrund stehen Jazz­standards von Swing bis Cool, aber auch eine frei improvisierte Nummer oder Eigen­kompositionen werden den Abend zu einem musikalischen Erlebnis machen.