11/2025 | Leitfaden zum Schutz Minderjähriger vor Handel und Ausbeutung veröffentlicht

Verzweifelter Teenager sitzt auf dem Boden

21. März 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

Berlin nimmt bundesweit eine Vorreiterrolle ein und hat als erstes Bundesland einen spezifischen Leitfaden zum Kinderschutz bei Handel mit und Ausbeutung von Minderjährigen veröffentlicht.

Außerdem beleuchten wir anlässlich des Internationalen Tags Alleinerziehender am 21. März die besonderen Herausforderungen und gesundheitlichen Implikationen alleinerziehender Mütter und Väter.

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Erster Leitfaden zum Schutz Minderjähriger vor Handel und Ausbeutung veröffentlicht

Berlin nimmt bundesweit eine Vorreiterrolle beim Thema Kinderschutz ein. Der spezifische Leitfaden zum Verfahren im Kinderschutz bei Handel mit und Ausbeutung von Minderjährigen schafft Handlungssicherheit für Fachkräfte und unterstützt eine effektive Zusammenarbeit zum Schutz besonders gefährdeter Kinder und Jugendlicher.

Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, sind dem Schutz des Kindeswohls verpflichtet. Fälle, in denen Minderjährige von Ausbeutung betroffen sind, zu strafbaren Handlungen wie Diebstahl, Drogenhandel oder Bettelei angestiftet oder Opfer von sexuellen Übergriffen oder Zwangsverheiratung werden, sind meist schwer zu identifizieren. Ihre komplexen Verläufe stellen Fachkräfte oft vor große Herausforderungen.

Der von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie herausgegebene Handlungsleitfaden bietet Lehrkräften, Erzieher/-innen sowie Sozialpädagog/-innen und anderen Fachkräften, die an Berliner Schulen arbeiten, eine praxisnahe Unterstützung. Ziel ist unter anderem, den Fachkräften Handlungssicherheit zu vermitteln, wenn es darum geht, gewichtige Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung zu erkennen, mit den bezirklichen Jugendämtern zusammenzuarbeiten und verbindliche Standards für die beteiligten Akteure zu definieren.

Der Leitfaden richtet sich insbesondere an jene Fachkräfte, die in den Jugendämtern aktiv oder für die in Obhut genommenen unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge zuständig sind. Weiterhin bietet er allen Fachkräften, die beruflich Kontakt mit Betroffenen haben, eine erste Orientierung zur Thematik.

Die Inhalte umfassen neben Begriffsdefinitionen und rechtlichen Grundlagen auch verbindliche Verfahrensstandards im Kinderschutz, Leitlinien zur Zusammenarbeit mit Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden sowie Handlungsempfehlungen für Fachkräfte. Auf arbeitspraktischer Ebene umfasst er darüber hinaus relevante Unterlagen wie einen Dokumentationsbogen zur Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung für Schulpersonal sowie Informationsblätter für Eltern über die Weitergabe personenbezogener Daten in Kinderschutzfällen in zwölf verschiedenen Sprachen.

Ergänzend spielt in diesem Zusammenhang die erste spezialisierte Fachberatungs- und Koordinierungsstelle bei Handel mit und Ausbeutung von Minderjährigen eine zentrale Rolle. Diese wurde durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie eingesetzt und besteht seit Juni 2024. Sie steht Fachkräften beratend zur Seite und unterstützt bei der Gefährdungseinschätzung. Der Leitfaden soll hierbei als grundlegendes Arbeitsinstrument für die gemeinsame Arbeit dienen.

Zwei Hände erreichen einander und symbolisieren moralische Unterstützung

Leitfaden zum Schutz Minderjähriger vor Handel und Ausbeutung

Internationaler Tag Alleinerziehender: Fast jede dritte Familie in Berlin gilt als Ein-Eltern-Haushalt

Der 21. März ist internationaler Tag Alleinerziehender. Der auch als Single Parents Day bekannte Aktionstag soll auf die besonderen Herausforderungen von Ein-Eltern-Familien aufmerksam machen und die Leistungen würdigen, die alleinerziehende Mütter und Väter täglich leisten.

Rund 389.000 Familien mit minderjährigen Kindern lebten 2023 laut Mikrozensus in Berlin. In fast jeder dritten dieser Familien sind die Eltern allein- bzw. getrennterziehend (33%), während dies auf Bundesebene in rund jeder fünften Familie der Fall ist.

Als alleinerziehend gilt laut Bundesverwaltungsgericht jedes Elternteil, das die Betreuung eines Kindes zu mehr als 60% übernimmt (BVerwG, Urt. v. 12.12.2023, Az. 5 C 9.22 u. 5 C 10.22). Gerade für diese Mütter und Väter, die die Verantwortung für ihre Kinder mehrheitlich oder sogar gänzlich alleine tragen, gestaltet sich der Alltag oft schwierig. Studien belegen bereits seit Jahren ein höheres Risiko für wirtschaftliche, gesundheitliche und psychosomatische Belastungen im Vergleich zu Paarfamilien. So sind Alleinerziehende überdurchschnittlich oft von Arbeitslosigkeit, Teilzeitarbeit oder schlechter Bezahlung betroffen und damit deutlich stärker von Armut bedroht als Eltern in Partnerschaft.

Epidemiologische Daten des Robert-Koch-Instituts legen darüber hinaus nahe, dass alleinerziehende Mütter unter anderem ihre allgemeine Gesundheit schlechter einschätzen als Mütter in Partnerschaft. Sie leiden häufiger an Depressionen und Rückenschmerzen, rauchen öfter, sind seltener sportlich aktiv oder nehmen nicht so oft Prophylaxe-Behandlungen wie Zahnvorsorgemaßnahmen in Anspruch. Auch bei alleinerziehenden Vätern sind Depressionen, Rauchen und die Nicht-Inanspruchnahme von Zahnvorsorgemaßnahmen zu beobachten. Diese Ergebnisse bleiben auch dann bestehen, wenn man Faktoren wie den sozioökonomischen Status der Eltern statistisch berücksichtigt. Das bedeutet, dass Alleinerziehende unabhängig von anderen sozialen Faktoren stärker mit gesundheitlichen Risiken zu kämpfen haben.

In Berlin sind mehr als 80% der Alleinerziehenden Mütter. Wie stark die alltäglichen Belastungen für sie werden können, zeigen Erfahrungsberichte aus Familienforen, wie sie regelmäßig vom Berliner Beirat für Familienfragen veranstaltet werden. Allein die Zusammenfassung der letzten Veranstaltung in Charlottenburg-Wilmersdorf macht deutlich, dass viele Mütter eine dauerhafte Erschöpfung spüren, keine Zeit für sich selbst finden und ständig mit dem Schuldgefühl leben, den Bedürfnissen ihrer Kinder nicht gerecht zu werden. Eigene soziale Kontakte schlafen aufgrund von Zeitmangel und fehlenden Möglichkeiten der Kinderbetreuung oft ein, was viele Betroffene isoliert und mit einem starken Gefühl der Einsamkeit zurücklässt. Auch Themen wie berufliche Benachteiligung, ein geringes Einkommen sowie fehlende Wertschätzung beschäftigen die Mütter.

Um ihre Situation langfristig zu verbessern, benannten die Mütter beim Familienforum den Wunsch nach zuverlässiger und flexibler Kinderbetreuung, niedrigschwelligen Beratungsangeboten sowie familienfreundlicheren Arbeitsbedingungen. Sie betonten wie wichtig mehr Rücksicht und Verständnis für ein Vorankommen sind. Ob in der eigenen Familie, vonseiten offizieller Stellen oder der breiten Gesellschaft – ein Verständnis für die Herausforderungen alleinerziehender Mütter und Väter ist aus ihrer Sicht essenziell, um diese gemeinschaftlich zu überwinden.

Kurznachrichten

Gewinner des Berliner Landeswettbewerbs „Jugend debattiert“ stehen fest
Nach den Rededuellen auf Schul- und Regionalebene trafen am 14. März Berlins beste Schüler/-innen im Landeswettbewerb „Jugend debattiert“ aufeinander. Christina Henke, Staatssekretärin für Bildung, nahm als Jurymitglied an der Veranstaltung teil und durfte insgesamt vier Schüler/-innen, jeweils zwei aus den teilnehmenden Altersgruppen, zum Einzug in den Bundeswettbewerb am 6. Juni gratulieren, wo sie Berlin als Bundesland vertreten werden.

Hospitationsprogramm gibt Einblicke in Preisträgerschulen
Selbstorganisiertes Lernen, digitales Lernen oder neue Formen der Teamarbeit – wenn es um aktuelle Herausforderungen der Schulentwicklung geht, lohnt der Blick in erfolgreiche Schulen. Mit dem Hospitationsprogramm an Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises ermöglicht die Robert Bosch Stiftung einen solchen Erfahrungsaustausch. Für das Hospitationsprogramm 2025/2026 können Sie sich im Zeitraum vom 19.3. bis zum 30.4.2025 über den Campus des Deutschen Schulportals bewerben. Die Hospitationen finden zwischen September 2025 und Mai 2026 statt.

„Lesen, schreiben, zurechtfinden: Grundbildung nachholen“ – neue Podcast-Folge „Klasse Berlin“
6,2 Mio. Erwachsene in Deutschland haben Probleme mit dem Lesen und Schreiben. Das ist jeder achte Erwachsene. In dieser Episode von „Klasse Berlin“ besuchen wir die Stiftung Grundbildung Berlin und erfahren was unter den Begriffen Grundbildung und geringe Literalität zu verstehen ist und wie die Betroffenen besser erreicht und unterstützt werden können. Zwei Betroffene erzählen uns hierfür ihre persönliche Geschichte.

Jugend forscht – neun MINT-Talente aus Berlin qualifizieren sich für Bundesfinale
Für den 60. Bundeswettbewerb von Jugend forscht haben sich neun talentierte junge Wissenschaftler/-innen aus Berlin qualifiziert. Die Landessieger/-innen wurden am Donnerstag in Anwesenheit des Staatssekretärs für Jugend und Familie, Falko Liecke, ausgezeichnet. Beim diesjährigen Landeswettbewerb, präsentierten 52 Jungforscher/-innen insgesamt 27 Forschungsprojekte.

Ausschreibung zur Auszeichnung für politisches Engagement von Berliner Schüler/-innen
Unter dem Motto „Überall Krisen, Kriege und Konflikte – politisch aktiv für ein demokratisches Miteinander“ sucht der Landesverband Berlin der Deutschen Vereinigung für politische Bildung e.V. auch in diesem Jahr wieder nach Schüler/-innen, die sich durch ein politisches Engagement im schulischen oder außerschulischen Kontext hervorgetan haben. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 200 Euro dotiert und wird am 8. Juli verliehen. Bewerbungen von Schüler/-innen selbst oder Vorschläge von Lehrkräften können noch bis zum 15. Mai eingereicht werden.

Ausschreibung für das Berliner Jugendbudget gestartet
Noch bis zum 9. April 2025 können freie Träger der Jugendarbeit oder selbst organisierte Initiativen von Jugendlichen bis zu 20.000 Euro für ihre zeitlich befristeten Projekte beantragen. Frühestmöglicher Zeitpunkt für den Projektstart ist der 1. Juli 2025. Die Projekte sollten sich insbesondere an den Themen Förderung von ehrenamtlichem Engagement, Entwicklung neuer Beteiligungsformate, Förderung von Vielfalt und Toleranz oder politisch-historischer Bildung orientieren.

Anmeldung für Schwimm-Intensivkurse in den Osterferien startet
Anmeldungen für die Schwimm-Intensivkurse während der Osterferien sind ab sofort möglich. Die kostenfreien Kurse richten sich an Grundschulkinder ab der vierten Klasse ohne Schwimmabzeichen in Bronze sowie an Schüler/-innen der Klassen 7 bis 10. Die Schwimm-Intensivkurse finden vom 14. bis 25. April 2025 in acht Berliner Schwimmhallen statt. Zwei Standorte bieten inklusive Kurse für Kinder mit und ohne Behinderungen an. Die Kurse finden in der ersten Ferienwoche täglich von Montag bis Donnerstag und in der zweiten Ferienwoche von Dienstag bis Freitag statt. Sie umfassen acht Trainingstage mit intensiven Übungseinheiten im Wasser, die den Teilnehmenden eine optimale Möglichkeit bieten, ihre Schwimmtechnik zu verbessern.

Veränderte Einkommensgrenze für Elterngeld ab dem 1. April 2025
Die Einkommensgrenze für Paare und Alleinerziehende liegt für Geburten ab dem 1. April 2025 bei 175.000 Euro zu versteuerndem Einkommen. Bisher waren es 200.000 Euro gewesen. Maßgeblich ist hierbei jeweils das zu versteuernde Einkommen im Kalenderjahr vor der Geburt des Kindes. Wird diese Grenze überschritten, haben Eltern keinen Anspruch auf Elterngeld. Das zu versteuernde Einkommen ist zu unterscheiden vom Bruttoeinkommen, das in der Regel deutlich höher ist als das zu versteuernde Einkommen.

Termine

27. März: Jugend.Sprungbrett.Kultur: Netzwerktreffen – Antidiskriminierung und Barriereabbau in Zeiten von Sparmaßnahmen
Wie können Antidiskriminierung, Barriereabbau und die Einbindung von Jugendlichen in Entscheidungsprozesse in Zeiten von Sparmaßnahmen weiter mitgedacht werden? Die Veranstaltung startet mit einem Panelgespräch zur aktuellen Lage, in dem Akteure aus der Berliner Kulturellen Kinder- und Jugendbildung ihren Umgang mit dem Status Quo schildern, bevor am Nachmittag in zwei Workshops Strategien erarbeitet werden, um die aktuelle Lage zu navigieren. Um eine Anmeldung bis zum 25. März wird gebeten.

29. März: Partielle Sonnenfinsternis erleben Anlässlich der bevorstehenden partiellen Sonnenfinsternis veranstaltet die Stiftung Planetarium Berlin in allen drei Standorten einen bunten Thementag mit abwechslungsreichem Programm. In der Archenhold-Sternwarte, der Wilhelm-Foerster-Sternwarte und dem Zeiss-Großplanetarium erwarten die Besucher/-innen angeleitete Live-Beobachtungen der partiellen Sonnenfinsternis durch professionelle Beobachtungsgeräte. Zahlreiche Expert/-innen führen live durch das Ereignis und teilen spannende Informationen zu den Vorgängen einer Sonnenfinsternis mit dem Publikum.

1. April: Informationsveranstaltung „Jetzt Vormund werden“ Geflüchtete Kinder und Jugendliche, die ohne Eltern in Berlin ankommen, brauchen Menschen, die sie unterstützen. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie veranstaltet gemeinsam mit dem „Netzwerk Vormundschaft für unbegleitete minderjährige Geflüchtete“ einen Infoabend für Interessierte. Vor Ort berichtet u.a. die einstige Bildungssenatorin Sandra Scheeres als ehemalige ehrenamtliche Vormündin von ihren Erfahrungen und klärt über die Aufgaben einer Einzelvormundschaft, das Vermittlungsverfahren für minderjährige Geflüchtete und die Begleitangebote des Ehrenamtsnetzwerks auf.

3. April: Girls‘ und Boys‘ Day – Zukunftstag 2025 Auch in diesem Jahr bieten der Girls‘ und Boys‘ Day Mädchen und Jungen der Klassenstufen 5 bis 10 eine gute Gelegenheit, durch Schnupperpraktika oder auch Workshops Einblicke in Berufe zu erhalten, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind. Für Mädchen trifft dies vor allem auf informatische, technologische oder handwerkliche Bereiche zu, für Jungen auf soziale, erzieherische oder pflegerische Berufe.

4. April: Nacht der Bibliotheken 2025 Am 4. April 2025 findet erstmals die bundesweite Nacht der Bibliotheken statt. Unter dem Motto „Wissen. Teilen. Entdecken.“ öffnen auch Berliner Bibliotheken aller Art – von öffentlichen und wissenschaftlichen bis hin zu Spezialbibliotheken – ihre Türen und laden zu einem bunten Programm aus Veranstaltungen, Workshops, Lesungen, Spielen und Führungen ein.

10. April, 10-15 Uhr: Schüler/-innenfirmen-Messe Die Stiftung Bildung lädt zur Schüler/-innenfirmen-Messe 2025 für Berlin und Brandenburg ein. Die Messe bietet Schüler/-innen eine einzigartige Plattform, um ihre Schüler/-innen- und Azubifirmen sowie -genossenschaften (Schüfi) vorzustellen und mit anderen regionalen Akteuren in den Austausch zu treten. Die drei kreativsten und ansprechendsten Stände werden ausgezeichnet und dürfen sich über attraktive Preise in Form spannender Workshops freuen.

15. Mai, Anmeldung bis 11. April: „Mach dein Ding“ – Aktionstag Ausbildung in Tempelhof-Schöneberg Jugendlichen aus Tempelhof-Schöneberg und Umgebung, die noch einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz suchen, bietet sich beim dritten Aktionstag Ausbildung am 15. Mai die perfekte Gelegenheit, mit Ausbildungsbetrieben ins Gespräch zu kommen. Der Aktionstag wird durch die Wirtschaftsförderung des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg in Zusammenarbeit mit der Jugendberufsagentur Standort Tempelhof-Schöneberg und dem Netzwerk Ausbildung Tempelhof-Schöneberg veranstaltet.

Fortbildungen / Fachtage

KI als Wegbereiter für die Schulentwicklung der Grundschule am 26. März
In diesem Webinar erfahren Sie, wie Künstliche Intelligenz (KI) in Ihrer Schule implementiert werden kann und welche Herausforderungen dabei auftreten können. Nach einem kurzen Überblick über den technischen und bildungspolitischen Hintergrund widmen wir uns den Herausforderungen der digitalen Schulentwicklung und erprobten Lösungsansätzen. Im zweiten Teil des Webinars geht es um Einsatzmöglichkeiten von datenschutzkonformen KI-Tools, sowohl im Unterricht als auch für Schulleitungsaufgaben.

Demokratiebildung – digitale und analoge Partizipation in der Jugendarbeit am 27. März
Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Grundlagen der Partizipation und ihre Anwendung als künstlerische und medienpädagogische Strategie. Im Mittelpunkt stehen ästhetische Bildung, offene Lernräume, digitale Medien und die Förderung der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Es richtet sich an pädagogische Fachkräfte, die sich für kreative Mediennutzung in der kulturellen Bildung mit Schulkindern und jungen Menschen interessieren, neue Ansätze und Methoden kennenlernen, diese erproben und sich mit der Kunst- und Kulturszene vernetzen möchten.

lsfb-Ideenwerkstatt: Projekte mit den Chancenpartnerschaften realisieren am 8. April
Mit den Chancenpatenschaften werden vielfältige Projekte und Aktivitäten im frühkindlichen und schulischen Bereich gefördert. Ob Experimentier- oder Bastel-AG, Schulhofgestaltung, Theater- oder Demokratieprojekt – das Programm ist offen, auch für die Ideen der Kinder und Jugendlichen selbst. In der Ideenwerkstatt erfahren Sie, was Chancenpartnerschaften sind, wie geeignete Projektideen aussehen, wie die Vergabe von Fördermitteln abläuft und können mit anderen Beteiligten in Erfahrungsaustausch treten.

Schulen lernen Unternehmen kennen am 10.April
Die Fortbildungsveranstaltung ermöglicht das Zusammentreffen von Schulverantwortlichen und Unternehmensvertreter/-innen, um sich zu Themen der beruflichen Orientierung auszutauschen: Betriebserkundungen, Praktika, Schulbesuche von Expert/-innen aus den Betrieben, schulinterne Ausbildungsmessen oder Schülerfirmen. In individuellen Gesprächen mit Vertreter/-innen der Unternehmen entwickeln die Lehrer/-innen konkrete Angebote und Projekte für die Schüler/innen und initiieren Schulkooperationen.

Jobs, Jobs, Jobs

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