8/2025 | Jugendliche unsicher bei Online-Informationen

junge Frau mit Handy

28. Februar 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

eine kürzlich veröffentlichte Sonderauswertung der PISA-Studie 2022 gibt Einblicke in die selbsteingeschätzten digitalen Kompetenzen von Jugendlichen in Deutschland.

Außerdem bieten die MINTmachtage 2025 pädagogischen Fachkräften in Kitas und Schulen einen besonderen Rahmen, um gemeinsam mit Kindern das Thema Energie zu entdecken und zu erforschen.

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Sonderauswertung zur PISA-Studie: Jugendliche unsicher bei Online-Informationen

Für die aktive Teilhabe an einer sich ständig im Wandel begriffenen und technologiebasierten Gesellschaft bilden ausgeprägte digitale Kompetenzen eine zentrale Voraussetzung. Eine nun veröffentlichte Sonderauswertung der PISA-Daten aus 2022 beleuchtet, wie deutsche Schüler/-innen ihre digitale Informationskompetenz einschätzen und welche Rolle individuelle Merkmale, die digitale Ausstattung an den Schulen sowie Lehrkräfte dabei spielen.

Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Schüler/-innen aus Deutschland als auch international mehrheitlich angeben, Informationen problemlos online suchen und finden zu können (69 % in Deutschland, 64 % international). Ein anderes Bild zeigt sich jedoch, wenn es darum geht, die Qualität der gefundenen Informationen zu bewerten. International trauen sich nur knapp die Hälfte der Schüler/-innen (51 %) zu, die Qualität gefundener Informationen auch leicht bewerten zu können. In Deutschland ist dieser Anteil mit 47 % sogar noch niedriger.

Ähnlich kritisch sind die Ergebnisse auch in anderen Bereichen der digitalen Informationskompetenz: Im Vergleich zum OECD-Durchschnitt (72 %) geben signifikant weniger Schüler/-innen in Deutschland (62 %) an, bei der Suche nach Informationen verschiedene Quellen miteinander zu vergleichen, obgleich dies ein zentraler Bestandteil digitaler Informationskompetenz ist.

Ein weiteres alarmierendes Ergebnis betrifft das Teilen von Inhalten im Internet. Fast ein Drittel der Schüler/-innen in Deutschland gibt an, Informationen online zu teilen, ohne deren Richtigkeit vorher überprüft zu haben. Dieser Anteil liegt über dem OECD-Durchschnitt und birgt ein erhebliches Risiko für die Verbreitung von Falschinformationen. Diese Ergebnisse decken sich größtenteils mit den aktuellen Befunden der ICILS-Studie (2023), welche die digitalen Kompetenzen der Schüler/-innen anhand von Kompetenztests untersucht. Dabei konnte gezeigt werden, dass nur ein sehr kleiner Anteil der befragten Achtklässler (1 %) in der Lage ist, Informationen selbständig zu recherchieren, sicher zu bewerten und anspruchsvolle Informationsprodukte zu erstellen. Im Gegensatz dazu verfügen mehr als ein Drittel der Achtklässler lediglich über sehr rudimentäre und basale Fähigkeiten im kompetenten Umgang mit digitalen Medien.

In diesem Zusammenhang fallen für die Schüler/-innen in Deutschland auch geschlechtsspezifische Differenzen ins Auge. So geben Mädchen häufiger als Jungen an, unterschiedliche Quellen bei der Recherche nach Online-Informationen heranzuziehen (M: 64 %, J: 59 %) und die Richtigkeit von Online-Informationen zu prüfen, bevor sie diese in sozialen Netzwerken teilen (M: 71 %, J: 62 %). Im Gegensatz dazu geben Jungen häufiger als Mädchen an, dass sie mit ihren Lehrkräften oder im Unterricht diskutieren, ob Online-Informationen richtig sind (M: 31 %, J: 37 %). Der Sonderauswertung zufolge teilen Jungs frei erfundene Informationen auf sozialen Netzwerken auch häufiger als Mädchen, ohne darauf hinzuweisen, dass sie nicht wahr sind (M: 14 %, J: 21 %).

Ergänzt werden diese Erkenntnisse durch die Angaben der befragten deutschen Schüler/-innen zur digitalen Ausstattung an ihren Schulen und wahrgenommenen Kompetenzen der Lehrkräfte. Tatsächlich gibt nur knapp die Hälfte (49 %) an, dass es genug digitale Medien für alle Schüler/-innen gäbe, ein Wert, der deutlich unter dem OECD-Durchschnitt von 71 % liegt. Ähnlich verhält es sich mit einem Internetzugang für digitale Geräte, der laut Schülerschaft nur in 55 % der Fälle vorhanden ist (OECD-Durchschnitt: 74 %).

In Bezug auf ihre Lehrkräfte stimmt die Hälfte der Schüler/-innen (50 %) der Aussage zu, dass diese über die erforderlichen Kompetenzen verfügen und digitale Geräte im Unterricht zu nutzen (OECD-Durchschnitt: 70 %). Darüber hinaus zeigte sich ein durchweg positiver Einfluss der von den Schüler/-innen wahrgenommenen Offenheit der Lehrkräfte, digitale Medien im Unterricht zu verwenden, auf wesentliche Aspekte der digitalen Informationskompetenz der Schüler/-innen, insbesondere dem Vergleich verschiedener Quellen und der Überprüfung der Richtigkeit von Online-Informationen.

Insgesamt verdeutlichen die Ergebnisse zur selbsteingeschätzten digitalen Informationskompetenz von Schüler/-innen in Deutschland wichtigen Nachholbedarf in unterschiedlichen Bereichen. Schulen und Lehrkräfte können hier eine Schlüsselrolle einnehmen und die digitale Informationskompetenz der Schüler/-innen nachhaltig stärken.

Start der MINTmachtage 2025: „ZZZAP! BÄM! Mit Energie in die Zukunft!“

Wie viel Energie benötigen wir täglich? Wie gestalten wir eine zukunftsfähige und klimafreundliche Energieversorgung? Und welche Art von Energie steckt in unserem Körper? Die Stiftung Kinder forschen möchte Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren dazu animieren, diesen und weiteren Fragen rund um das Thema Energie im Rahmen der MINTmachtage 2025 auf den Grund zu gehen. Ziel der Aktion ist es, die Neugier von Kindern und den Spaß am gemeinsamen Entdecken und Forschen in Kita, Hort und Grundschule zu fördern.

Thematisch knüpfen die MINTmachtage und der zentrale Aktionstag am 17. Juni an das „Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie“ an. Kitas, Horte und Grundschulen können sich in Form eines Forschungsfestes, Projektwochen oder anderer Aktionen rund um dieses Datum beteiligen. Darauf abgestimmtes Aktionsmaterial ist für alle pädagogischen Fach- und Lehrkräfte kostenlos bestellbar. Dieses Jahr beinhaltet es unter anderem eine Sonderausgabe der pädagogischen Fachzeitschrift „Forscht mit!“ sowie eine Energierallye in die Zukunft, bei der die Kinder verschiedene Szenarien entdecken können.

Jeden Monat gibt es auf der Website der MINTmachtage neue Ideen und Vorschläge, um gemeinsam Energie in seinen unterschiedlichen Formen zu erforschen. In Vorbereitung auf die MINTmachtage können pädagogische Fach- und Lehrkräfte außerdem kostenfrei und zeitlich flexible an dem gleichnamigen Online-Kurs „ZZZAP! BÄM! Mit Energie in die Zukunft“: auf der Lernplattform Campus der Stiftung Kinder forschen teilnehmen.

Auch in diesem Jahr gibt es im Rahmen der MINTmachtage mit der Kettenreaktion XXL ein ganz besonderes Gewinnspiel, an dem bundesweit alle Kitas, Horte und Grundschulen teilnehmen können. Hierfür bauen sie eine eigene Kettenreaktionsmaschine, senden ein Video der ausgelösten Konstruktion ein und haben so die Chance, tolle Preise wie einen Besuch vom Sesamstraßen-Charakter Grobi auf einem selbst organisierten Forschungsfest zu gewinnen. Das Gewinnspiel findet vom 15. März bis zum 31. Mai statt. Unterstützt wird die Kettenreaktion XXL von Sesame Workshop, der gemeinnützigen Organisation hinter der Sesamstraße, und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Die gemeinnützige Stiftung Kinder forschen engagiert sich mit dem Ziel, Mädchen und Jungen stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen, für eine frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern vor Ort bietet die Stiftung bundesweit ein Bildungsprogramm an, das pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei unterstützt, Kinder im Kita- und Grundschulalter qualifiziert beim Entdecken, Forschen und Lernen zu begleiten. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Kurznachrichten

Anmeldezeitraum für den Übergang auf die weiterführende Schule ab Jahrgangsstufe 7
Der Anmeldezeitraum für den Übergang in die Jahrgangsstufe 7 an weiterführenden Schulen läuft vom 6. März bis 14. März 2025. In dieser Zeit melden Eltern ihr Kind in der Erstwunschschule an. Sie können auch einen Zweit- und Drittwunsch angeben. Bei der Anmeldung müssen der Anmeldebogen und die Förderprognose vorgelegt werden. In der schriftlichen Förderprognose gibt die Grundschule eine Empfehlung für die weiterführende Schule. Grundlage sind das Leistungsvermögen, die Lernkompetenzen, die Neigungen der Schüler/-in sowie die dazu passenden Angebote der jeweiligen Schulart. Die Förderprognose beinhaltet eine Durchschnittsnote, die aus den Zeugnisnoten des 2. Halbjahres der 5. Klasse und des 1. Halbjahres der 6. Klasse gebildet wird. Hierbei zählen die Noten für Deutsch, Mathematik, Fremdsprache, Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften doppelt. Bei der Anmeldung am Gymnasium mit einer Durchschnittsnote >2,2 muss der Anmeldung die Bescheinigung über den bestandenen Probeunterricht beiliegen.

FOKUS BILDUNG auf der Leipziger Buchmesse
Das pädagogische Fachprogramm der Leipziger Buchmesse FOKUS BILDUNG bietet viele Anregungen, wie pädagogische Fachkräfte den Anforderungen des Bildungsalltags, besonders in Bezug auf die fortschreitenden Entwicklungen der Digitalisierung und künstlichen Intelligenz, von heute und morgen gerecht werden können. Im zeitgrößten Ausstellungsbereich der Buchmesse in Halle 2 sowie im Congress Center Leipzig (CCL) finden Lehrkräfte, Erzieher/-innen, Bibliothekar/-innen und alle, die an Bildung interessiert sind, die neusten Trends und Lösungsansätze für die Herausforderungen ihrer Fachbereiche rund um Themen Bildung, Schule und Kita. Die Leipziger Buchmesse findet vom 27. bis 30. März statt.

Anmeldung für das Sommercamp „Humboldt auf Scharfenberg“ 2025
Berliner Schüler/-innen der Klassen 4 bis 6 mit besonderen Begabungen und hohen kognitiven Fähigkeiten haben in diesem Jahr erneut die Möglichkeit, am fünftägigen Sommercamp „Humboldt auf Scharfenberg“ teilzunehmen. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Empfehlung der Schule, aus der die besonderen Fähigkeiten der Kinder hervorgehen. Neben Sport, Spiel und Spaß wird in acht spannenden Workshops aus den Bereichen Natur- und Gesellschaftswissenschaften in kleinen Gruppen geforscht, experimentiert und entwickelt.

Coverwettbewerb des Reclam-Verlags
Der Reclam Verlag veranstaltet passend zum länderübergreifenden Abiturthema „Der zerbrochne Krug“ einen neuen Coverwettbewerb. Zu gestalten ist ein Cover für die Ausgabe von Heinrich von Kleists Lustspiel in der Reclam-Universal-Bibliothek. Diese wird als limitierte Sonderausgabe in den Handel gebracht. Darüber hinaus sind Sachpreise zu gewinnen. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler allgemeinbildender und fachgebundener Schulen aller Jahrgänge bis zur 13. Klasse. Einsendeschluss ist der 10. Oktober 2025, Entwürfe von Studierenden oder Auszubildenden werden nicht berücksichtigt.

DSLK-Schulpreis Bildung für nachhaltige Entwicklung
Der Preis des Deutschen Schulleitungskongress (DSLK-Schulpreis) knüpft an das UNESCO-Programm „Bildung nachhaltige Entwicklung“ (BNE) 2030 an und will Schulen dabei unterstützen, das Thema der nachhaltigen Entwicklung zu einem fachlichen und fächerübergreifenden Schwerpunkt ihrer pädagogischen Arbeit zu machen. Ausgezeichnet werden Schulen, die bei den Themen Umweltbildung, Demokratiepädagogik oder Globales Lernen beispielgebend und zukunftsweisend für andere sein können. Der Preis ist mit insgesamt fünfmal 10.000 Euro dotiert und soll Schulen helfen, BNE als fächerübergreifendes und systemisch verankertes Konzept in ihren Alltag zu integrieren. Interessierte Schulen können sich noch bis zum 30. April bewerben.

Workshop „89/90… wenn alles anders wird! Jugendliche zeichnen Umbruchsgeschichte(n)“
Anlässlich des 35. Jubiläums der Wiedervereinigung bietet der Lernort Keibelstraße diesen zweitägigen Workshop gemeinsam mit den Comicautorinnen Susanne Buddenberg und Thomas Henseler an. Gemeinsam haben sie vor Jahren den Comic „BERLIN – Geteilte Stadt“ veröffentlicht. Schüler/-innen der Jahrgangsstufen 9 – 13 setzen sich mit den Umbrüchen der Jahre 1989/90 sowie mit eigenen Erfahrungen von Aufbrüchen, Abbrüchen, Hoffnungen und Enttäuschungen auseinander. Sie führen ein Zeitzeugengespräch mit einer Person, die in der Untersuchungshaftanstalt Keibelstraße inhaftiert war, und lernen Comic und Sketchnotes als künstlerische Ausdrucksmittel kennen. Der kostenlose Workshop dauert 2 Tage à 5 Stunden und findet am Lernort Keibelstraße oder auf Wunsch in Ihrer Schule statt.

Termine

5. März: Die große Abenteuerreise durchs Sonnensystem: Die preisgekrönte Fulldome-Produktion lässt Besucher/-innen von der glühend heißen Oberfläche des Merkur bis zu den eisigen Weiten des Pluto reisen. Während sie die Wunder und Gefahren des Sonnensystems hautnah erleben, lernen die Zuschauer/-innen, wie kostbar unser Heimatplanet Erde wirklich ist.

7. März: Nachts im Britzer Garten – Tour für Familien: Ausgerüstet mit Taschenlampen und Fledermausdetektoren nimmt Dirk Kuring Familien mit Kindern ab sechs Jahren mit auf eine Tour durch den Britzer Garten, um nachtaktive Tiere aufzuspüren. Um eine vorherige Anmeldung sowie Mitbringen eigener Taschenlampen wird gebeten.

8. März: Hidden Stars: Wie Frauen die Sterne entdeckten: Anlässlich des Internationalen Frauentags lädt das Zeiss-Großplanetarium ein, in die faszinierende Welt der Astronomie einzutauchen und die herausragenden Leistungen von Wissenschaftlerinnen zu würdigen, die das Wissen über die Sterne revolutioniert haben. Unter dem funkelnden Sternenhimmel des Planetariums lüftet es die Geheimnisse um die „Hidden Stars“ und die Geschichten hinter ihren Entdeckungen – eine inspirierende Reise durch Wissenschaft und Geschichte.

15. März: Schrumpf! On the road: Saxophon, Kontrabass und Harfe. Das Zafraan Ensemble lädt ein, diese drei Instrumente (und ihre dazugehörigen Musiker/-innen) ganz nah und persönlich kennenzulernen. Bei „Schrumpf!“ präsentieren Berliner Ensembles ihre aktuellen Produktionen im Familienformat. Neue Kunstformen werden entdeckt, Orte erkundet, Bewegungen ausprobiert, Klängen wird gelauscht – und alle können mitmachen.

15./16. März: Family Music Days der Landesmusikakademie Berlin: Die Family Music Days versprechen ein Wochenende voller musikalischer Highlights für die ganze Familie. Zwischen einem vielfältigen Bühnenprogramm, abwechslungsreichen Instrumenten- und Kreativständen und interessanten Workshops kommen Musikbegeisterte jeden Alters voll auf ihre Kosten.

Fortbildungen / Fachtage

Informatik entdecken am 4. März.
In dieser Fortbildung erfahren pädagogische Fachkräfte, wie sie Lerngelegenheiten zu informatischen Themen im Alltag ermöglichen und aufgreifen können und wie sie in begleitender Funktion informatische Kompetenzen optimal unterstützen, um Kinder zu eigenständigem Handeln in einer zunehmend digital geprägten Lebenswelt zu befähigen. Besonderes Highlight: Probieren Sie Beebots, Scratch oder das Matatalab aus.

Schulische Kommunikation und erfolgreiche Motivation zur Elternmitwirkung am 5. März.
Das Seminar vertieft den Einblick in die schulgesetzlichen und informellen Formen der Elternmitwirkung in der Berliner Schule. Es werden die schulischen Kommunikationsstrukturen und Möglichkeiten vorgestellt, Eltern für schulisches Engagement zu gewinnen. Die Veranstaltung richtet sich an Elternvertreter/-innen sowie Interessierte, die weitergehende Fragen zu den Themen Mitwirkung und Gremienarbeit in der Schule haben.

SCHULEN IM DIALOG an der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule am 6. März.
Die Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule öffnet als Preisträger des Deutschen Schulpreises 2024 ihre Türen und lädt Interessierte ein, vor Ort über Aspekte guter Ganztagspraxis ins Gespräch zu kommen. Interessierte können Einblicke in den Schulversuch „Hybrides Lernen“ gewinnen und sich mit dem Instrument „Türöffner“ bekanntmachen.

Vortrag zum Thema „Sicherheitspolitik von unten“ – Ziviler Ungehorsam gegen Nuklearraketen in der BRD der 1980er Jahre am 10. März.
Der Vortrag beschreibt die Entwicklung der schwäbischen Gemeinde Mutlangen zu einem Symbolort der Friedensbewegung in Westdeutschland und geht der Frage nach, welche Folgen die massenweise Praktizierung und der juristische Diskurs über den zivilen Ungehorsam der Friedensaktivist/-innen für die bundesdeutsche Gesellschaft hatten. Dieses Webinar bildet den Auftakt zu einer Weiterbildungsreihe, welche der Lernort Keibelstraße insbesondere für Berliner Lehrkräfte anlässlich des Abiturthemas „Die bipolare Welt nach 1945“ und der Friedensbewegung in Ost und West anbietet.

MINT ist überall am 11. März.
Die Fortbildung thematisiert erstmals alle vier MINT-Disziplinen gemeinsam. Sie schärft Ihren Blick dafür, wie viele Lerngelegenheiten für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik in ganz alltäglichen Situationen stecken und erhalten Ideen und Materialien, die Ihnen dabei helfen, diese aufzugreifen. Sie erfahren außerdem, wie man die Kinder bereits in kurzen Momenten zum Vermuten, Begründen oder Überprüfen anregen kann – Kompetenzen, die im gesamten MINT-Feld wichtig sind. Für Ihre Rolle als Lernbegleiter/-in nehmen Sie mit, welche Fragen den Lernprozess der Kinder besonders gut unterstützen.

Vernetzungstreffen für Kita- und Schulfördervereine in Neukölln am 18. März.
Die Veranstaltung dient der Vernetzung und dem Austausch von Kita- und Schulfördervereinen in Berlin-Neukölln. Vonseiten des Landesverbandes der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb) wird es einen 30-minütigen Input zu den Themen „Potentiale von Fördervereinen und Mitgliedergewinnung“ geben. Anschließend wird die Diskussion für Fragen, Erfolge und Herausforderungen der Teilnehmenden geöffnet.

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