Neue Wege der Sprachstandfeststellung in der Kita | Newsletter 9/2023

Lehrerin liest den Kindern ein Buch vor

Liebe Leserinnen und Leser,

die Vorbereitungen für den Berlin-Tag, Deutschlands größter Berufs- und Informationsmesse im Bildungsbereich, laufen auf Hochtouren. Wir laden Sie ein, am 11. März dabei zu sein und sich über Einstiegsmöglichkeiten im Berliner Bildungsbereich zu informieren. Wie Sie sich ihr kostenfreies Ticket sichern können, erfahren Sie in dieser Ausgabe.

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Neue Wege der Sprachstandfeststellung in der Kita

Zur Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität bei der Sprachstandfeststellung testen aktuell 52 Berliner Kitas und Kindertagespflegestellen ein neues Verfahren namens „Beobachtung und Einschätzung im Kitaalltag: kindzentriert und ganzheitlich“, kurz BeoKiz.

Das im Auftrag unserer Verwaltung von den Hochschulen in Düsseldorf und Potsdam entwickelte ganzheitliche und ressourcenorientierte Verfahren zur Beobachtung, Dokumentation und Einschätzung kindlicher Bildungs- und Entwicklungsprozesse soll den Pädagoginnen und Pädagogen in den Kitas helfen, den Entwicklungsstand der Kinder besser einschätzen und daraus die richtige Förderung ableiten zu können.

Durch das BeoKiz-Verfahren können die Themen und Interessen sowie Entwicklungsstufen und -prozesse von pädagogischen Fachkräften besser erkannt werden. Im Verfahren sind Merkmale des Entwicklungsstandes definiert, um bei Kindern im Alter von 2,5 und 4,5 Jahren Hinweise auf Potenziale sowie mögliche Entwicklungsrisiken und Unterstützungsbedarfe zu erhalten. Auf deren Grundlage kann eine passende Entwicklungsförderung in den Kita-Alltag integriert werden. Die Auswertung der Beobachtungen, bei denen vor allem die Stärken eines Kindes in den Blick genommen werden, erfolgt durch mehrere Fachkräfte. Auch die Dokumentation des Sprachstands für das Portfolio des Kindes sowie abschließend Ableitungen in die pädagogische Planung sind Teil des BeoKiz-Verfahrens.

Einen Eindruck von der BeoKiz-Erprobungsphase konnte sich in dieser Woche Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse in der Kita „Drieselmäuse“ machen. Nach einem ausführlichen Austausch mit zwei Pädagoginnen ist die Senatorin überzeugt: „Die Pädagoginnen und Pädagogen der Erprobungskitas leisten mit dem Einsatz des BeoKiz-Verfahrens einen wesentlichen Beitrag für die Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität in den Kitas. Das ist genau das, was die Kindertageseinrichtungen brauchen, um Kinder gut in ihrem Bildungserfolg zu begleiten und zu stärken und ihnen damit den Weg in die nächste Bildungsinstitution zu ebnen.“

Auch Familienstaatssekretär Aziz Bozkurt informierte sich in dieser Woche in der Eltern-Initiativ-Kindertagesstätte Kwetu e.V. bei den Pädagoginnen und Pädagogen der Einrichtung über ihre Erfahrungen. Sein Fazit: „Das BeoKiz-Verfahren ist eine qualitative Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität in den Kitas. Die Entwicklung der Kinder wird nicht mehr nur im Querschnitt, sondern neuerdings auch im Längsschnitt im Alter von 2,5 Jahren und 4,5 Jahren entlang einer Meilensteinliste erhoben. Damit werden die individuellen Stärken der Kinder früher erkannt, Förderungen effizienter angepasst und langfristig Bildungschancen ausgewogen gestaltet – auch im Übergang von der Kita in die Grundschule.“

Erzieherin spricht mit Jungen in Kita

Sprachstand und Sprachförderung

Die sprachliche Entwicklung Ihres Kindes wird in der Kita regelmäßig beobachtet und dokumentiert. 15 Monate vor Beginn der Schulzeit erheben die Pädagoginnen den sprachlichen Entwicklungsstand jedes Kindes, um festzustellen, ob die sprachlichen Fähigkeiten dem Alter entsprechen. Weitere Informationen

Machen Sie Berlin groß!

Am übernächsten Samstag, den 11. März, öffnet Deutschlands größte Berufs- und Informationsmesse im Bildungsbereich wieder ihre Toren.

Unsere Verwaltung lädt zum Berlin-Tag ein, bei dem 212 Aussteller aus den Bereichen Schule, Kita, Jugendamt, Familienzentren, offene Kinder- und Jugendarbeit, Jugend- und Schulsozialarbeit sowie von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe die Besucherinnen und Besucher über ihre Arbeit und berufliche Perspektiven informieren werden. Dabei richten sie sich an Fachkräfte, Studierende, Schüler/-innen, Quereinsteiger/-innen, Sozialarbeiter/-innen, Verwaltungsfachkräfte, Psycholog/-innen, Schreibkräfte und Organisationstalente oder generell Menschen, die an einer berufsbegleitenden Teilzeitausbildung oder einem Dualen Studium interessiert sind.

Unsere Kolleg/-innen stehen auch wieder für individuelle Einzel- der Gruppenberatungsgespräche zu verschiedensten Themen zur Verfügung. Darüber hinaus geben knapp 20 Vorträge Einblicke in die berufliche Praxis von Schulen, Kitas, Jugendämtern und vielem mehr. Besuchen Sie die Stände der Träger der Kinder- und Jugendhilfe, der Berliner Jugendämter oder der Berliner Universitäten. Kommen Sie in die Station Berlin, sprechen Sie direkt mit potentiellen Arbeitgebern über Ihre beruflichen Perspektiven und Einstiegsmöglichkeiten im Bildungsbereich oder bewerben Sie sich direkt vor Ort.

Die Tickets für den Berlin-Tag sind kostenfrei. Auf unserer Veranstaltungsseite können Sie sich direkt ein Ticket für Ihren gewünschten Zeitraum sichern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Header Berlin-Tag

Berlin-Tag

Der Berlin-Tag ist Deutschlands größte Berufs- und Informationsmesse im Bildungsbereich. Er wird von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie für eine Tätigkeit in Schulen, Kitas und Jugendeinrichtungen veranstaltet und findet zwei Mal im Jahr statt. Weitere Informationen

Tanz-Theater-Theorie an der Staatlichen Ballett- und Artistikschule Berlin.

Die Staatliche Ballett- und Artistikschule Berlin. bietet in der gymnasialen Oberstufe das Profil Tanz-Theater-Theorie (TTT) an. Hier lernen Schülerinnen und Schüler nach der 10. Klasse die verschiedenen Berufsfelder im kulturellen Bereich kennen. Wir sprachen mit der Organisatorin des Profils Rebekka Garbers über dessen besondere Ausrichtung.

Frau Gabers, was verbirgt sich hinter dem Profil „Tanz-Theater-Theorie”?

Tanz-Theater-Theorie ist ein gymnasiales Oberstufenprofil mit dem Schwerpunkt auf ästhetischer Bildung. Schüler/-innen nach der 10. Klasse haben da die Möglichkeit, in einem künstlerischen Umfeld Tanz und Theater von beiden Seiten zu entdecken. Sie lernen Berufe im kulturellen Bereich kennen und besuchen unterschiedliche Bühnen und Museen. In den Seminarfächern beschäftigen sich die Schüler/-innen mit Fragestellungen der Ästhetik, der Theatertheorie und Theatergeschichte. Jedes Jahr erarbeiten die Kurse des Darstellenden Spiels ein Theaterprojekt, das im Theatersaal aufgeführt wird. In einer AG und einem Basiskurs werden in Klasse 11 Grundlagen im Klassischen Tanz erarbeitet. In der Qualifikationsphase belegen die Schüler/-innen dann einen Leistungskurs Tanz, der in Klasse 12 mit dem Schwerpunkt Modern/Contemporary beginnt und in Klasse 13 den Schwerpunkt auf Klassischen Tanz legt.

Wie ist dieses spezielle Unterrichtsangebot mit dem regulären Unterricht/Curriculum verbunden?

Das Unterrichtsangebot gehört zum Bereich Allgemeinbildung und führt in drei Jahren zum Abitur. Es führt nicht – wie die Bereiche Bühnentanz und Artistik – zu einem Berufsabschluss. Innerhalb des Profils belegen die Schülerinnen und Schüler einen Leistungskurs Tanz und einen Grundkurs Darstellendes Spiel/Theater. Ergänzt wird dieses Angebot durch die eigens für das Profil entwickelten Seminarkurse „Studium und Beruf“, „Theorie des Dramas“ und „Einführung in die Ästhetik“. In den übrigen allgemeinbildenden Fächern lernen unsere Schüler/-innen in einer gemeinsamen Klasse mit angehenden Artist/-innen und Bühnentänzer/-innen, die in einer Doppelqualifikation ihre Berufsausbildung mit einem Abitur verbinden wollen. Ansonsten entspricht die gymnasiale Oberstufe an der Staatlichen Ballett- und Artistikschule allen Bedingungen, die im Land Berlin für gymnasiale Oberstufen gelten.

An wen richtet sich das Angebot?

Das Oberstufenprofil Tanz-Theater-Theorie richtet sich grundsätzlich an alle theater- und tanzbegeisterten Schülerinnen und Schüler, die nach der 10. Klasse eine gymnasiale Oberstufe mit den Schwerpunkten Tanz, Theater und kulturelle Bildung besuchen möchten.

Reicht ein grundsätzliches Interesse an Tanz und Ballett oder müssen interessierte Schüler/-innen Vorkenntnisse und Erfahrungen mitbringen?

Neben einem grundsätzlichen Interesse für Tanz und Theater sind für ein Abitur mit diesem Profil tänzerische Vorkenntnisse erwünscht und sinnvoll. Eine langjährige tänzerische Vorbildung wird aber nicht vorausgesetzt. Aufgenommen werden Schüler/-innen nach der 10. Klasse mit der Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe. Zudem ist für eine Teilnahme am Leistungskurs Tanz ein unbedenklicher Gesundheitszustand notwendig.

Muss man zwangsläufig Bühnentänzer/-in oder Artist/-in werden wollen, wenn man an der Staatlichen Ballettschule einen Abschluss macht?

Nein, um die gymnasiale Oberstufe an der Staatlichen Ballett- und Artistikschule Berlin zu besuchen, muss man nicht zwangsläufig Bühnentänzer/-in oder Artist/-in werden wollen. Wer sich nach der 10. Klasse für das Profil Tanz-Theater-Theorie entscheidet, entscheidet sich für ein Abitur mit künstlerisch-kultureller Ausrichtung. Auf dem Weg zum Abitur, bietet dieses Oberstufenangebot die Möglichkeit, Interessen und Fähigkeiten im Bereich Tanz und Theater praktisch zu erproben sowie theoretisch zu reflektieren. Der Unterricht dieses Profils ermöglicht es den Lernenden, einen eigenständigen Zugriff auf darstellerische Ideen und Konzepte zu entwickeln, inhaltliche und ästhetische Schwerpunkte zu setzen sowie sich hinsichtlich einer möglichen Berufswahl zu orientieren. Ein Abitur mit dem Profil Tanz-Theater-Theorie bietet somit vielfältige Anregungen und Grundlagen für ein Studium oder eine Ausbildung im kulturellen, künstlerischen oder pädagogischen Bereich.

Weitere Informationen zum Bewerbungs- und Aufnahmeverfahren finden sich unter www.ballettschule-berlin.de. Interessierte haben am Tag der offenen Tür am 4. März die Gelegenheit, die Schule und ihre jeweiligen Profile kennenzulernen.

Modern Dance

Das Profil Tanz-Theater-Theorie

Tanz und Theater sind dein Ding, du tauschst dich gern über künstlerisch-kulturelle Themen aus und hast Lust auch hinter die Kulissen zu schauen? Vielleicht ist das Oberstufenprofil Tanz-Theater-Theorie das Richtige für dich. Weitere Informationen

Kurznachrichten

Schwimmkurse: In den Osterferien vom 3. bis 14. April können Grundschulkinder der 3. bis 6. Klasse sowie erstmals auch Schüler/-innen der Sekundarstufe I kostenfrei ihr Schwimmabzeichen nachholen. Insgesamt stehen über 1.000 Plätze zur Verfügung – darunter auch inklusive Kurse für Kinder mit und ohne Behinderungen. Anmeldungen für das Kooperationsangebot mit dem Landessportbund Berlin e. V. sind ab dem 3. März ab 17 Uhr online möglich.

ErzählZeit: Bis zum 17. März 2023 können sich Grundschulen und Kitas für die Teilnahme am Projekt ErzählZeit im Schuljahr 2023/24 bewerben. ErzählZeit hat sich als berlinweites Projekt zur künstlerischen Vermittlung der deutschen Sprache etabliert. Die regelmäßigen Begegnungen mit dem Erzählen begünstigen Konzentrationsfähigkeit und Fantasiebildung und führen zu nachhaltigen Erfolgen in der Sprachentwicklung von Kita-Kindern und Schüler/-innen. Weitere Informationen zum Projekt sowie Bewerbungsformulare zum Download unter www.erzaehlzeit.de.

Kreativ-Wettbewerb: Beim Kreativ-Wettbewerb, der alljährlich vor dem Berliner Kinderkarneval der Kulturen stattfindet, steht in diesem Jahr das Element „WASSER“ im Mittelpunkt. Alle Kinder bis 12 Jahre sowie Grundschulklassen, Kinderfreizeiteinrichtungen und Kindertagesstätten sind eingeladen, bis zum 19. April Bilder, Skulpturen, Gedichte und Geschichten, Filme oder Lieder unter dem Stichwort „Krokodil“ postalisch (Friedrichstr. 2, 10969 Berlin) oder per E-Mail an mitmachen@kma-kinderkarneval.de bei KMA e.V. einzureichen. Dabei bitte jede Einsendung mit Namen, Alter, ggf. Klasse & Schulstempel und Kontakt kennzeichnen!

Bonusprogramm: Am vergangen Dienstag stellte Bildungssenatorin Busse den Bericht zur Umsetzung der Maßnahmen im Bonus-Programm 2022 im Senat vor. Das Bonus-Programm hat sich seit 2014 zu einem wesentlichen Baustein der Schul- und Unterrichtsentwicklung an Schulen in schwieriger sozialer Ausgangslage entwickelt. Im Jahr 2022 nahmen 269 Schulen in offener und freier Trägerschaft an diesem Programm teil und profitierten von dem 17,7 Millionen starken Programm. Ziel des Programms ist es, die Abhängigkeit des Bildungserfolgs der Schüler/-innen von ihrer sozialen Herkunft zu verringern. Mehr Informationen unter www.berlin.de/bonus-prgramm.

Handreichung: Zur Vermeidung von Kindeswohlgefährdungen, insbesondere durch sexuellen Missbrauch, Gewalt und Mobbing, sind alle Berliner Schulen laut Schulgesetz verpflichtet, Kinder- und Jugendschutzkonzepte zu entwickeln. Um Schulen bei der Erarbeitung zu unterstützen, hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie mit Expert/-innen eine Handreichung mit dem Titel „Kinder- und Jugendschutzkonzepte an Berliner Schulen“ erarbeitet. Sie beinhaltet insbesondere Arbeitshilfen und Materialien, die Sie – angepasst an die Bedürfnisse und Erfordernisse Ihrer Schule – bei der Erarbeitung bzw. Weiterentwicklung Ihres Schutzkonzepts verwenden können. Alle Berliner Schulen erhalten derzeit die Handreichung in gedruckter Form in einem Ringordner.

Qualitätsoffensive Praktikum: Gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und unseren Wirtschafts- und Sozialpartnern haben wir neue Qualitätsstandards bei Schulpraktika entwickelt. Sie sollen um Lehrkräfte, Schüler/-innen, Eltern und Betriebe bei der erfolgreichen Durchführung und Auswertung des Schülerpraktikums zu unterstützen.

Offene Ganztagsgrundschulen gesucht: Für die Teilnahme an einer vierstündigen moderierten Gruppendiskussion sucht das BMBF-Verbundprojekt „GeLeGanz-Bildungserfolg und soziale Teilhabe von sozial bildungsbenachteiligten Kindern mit Migrationshintergrund im Ganztag“ offene Ganztagsgrundschulen in Berlin mit einem hohen Anteil an sozial bildungsbenachteiligten Kindern mit Migrationshintergrund. Interessierte schreiben bitte eine E-Mail an geleganz@erzwiss.fu-berlin.de.

Qualifizierungsreihe: Die nächste Qualifizierungsreihe „… und plötzlich machst du es selbst“ für berufs- und quereinsteigende sozialpädagogische Fachkräfte an Berliner Ganztagsschulen startet im März 2023. Bitte melden Sie sich bis zum 11. März an. Weiterführende Informationen erhalten Sie online.

Temporäre Familienhilfen: Selbstständige, berufstätige Studierende oder geringfügig Beschäftigte können bis zum 7. April wieder die „Temporäre Familienhilfe“ beantragen, wenn sie ihr Kind coronabedingt zu Hause und ohne Krankengeld betreuen müssen. Die Online-Beantragung finden Sie unter www.temporaere-familienhilfe.de.

FSJ Kultur: Bis zum 15. März können sich Jugendliche für ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer der 160 Berliner Kultureinrichtungen, dazu gehören Museen, Theater, Gedenkstätten, Musikschulen, (Jugend-)Kulturzentren, Vereine oder Bibliotheken, bewerben. Das FSJ umfasst den Zeitraum 1. September 2023 bis 31. August 2024. Die Freiwilligen erhalten ein monatliches Taschengeld, sind sozialversichert und ggf. kindergeldberechtigt, haben 26 Tage Urlaub und nehmen an 25 Bildungstagen zu Methoden der Kulturarbeit, gesellschaftlichen Themen und künstlerischer und persönlicher Entwicklung teil. Bewerbungen sind bis zum 15. März 2023 über das bundesweite Portal möglich. Weitere Informationen und einen Überblick über die Einsatzstellen in Berlin finden Sie unter www.lkj-berlin.de.

Theaterangebot für Willkommensklassen: Ab dem 10. März zeigt das Theater an der Parkaue das Tanzstück „Gänsehaut“ für 7. bis 13. Klassen. Das Stück fragt „Was berührt dich?“ und eignet sich gut für den Theaterbesuch mit Willkommensklassen. Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie unter www.parkaue.de.

Theaterworkshop für die Oberstufe: Begleitend zur Inszenierung „Das Kind träumt“ bietet das Theater an der Parkaue zusammen mit der Initiative Dagesh-Jüdische Kunst im Kontext einen Schulworkshop für Schulklassen der Klassenstufe 10 bis 13 an. Die behandelten Themen sind unter anderem Flucht und kollektives Erinnern. Die Workshops finden nach Absprache statt, für das Theaterstück im März gibt es noch letzte Termine. Alle Informationen zum Workshop finden Sie unter www.parkaue.de.

Das steht an

4. März, 11-13 Uhr: Tag der offenen Tür der Staatlichen Ballettschule. Am Tag der offenen Tür wird das Profil des beruflichen Gymnasium Tanz-Theater-Theorie vorgestellt. Interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sind herzlich eingeladen. Es werden Beispiele auf dem LK Tanz und den Theaterkursen gezeigt.

4. März, 10-16 Uhr: LISUM-Elternakademie “Wie Elternmitwirkung an Schule gelingen kann”. Eine gute Schule lebt von der Mitwirkung von Eltern. Eltern benötigen die entsprechenden Kenntnisse, um ihre Rechte und Pflichten wahrnehmen zu können. Im Seminar erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen in Berlin und Brandenburg. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Unterschieden, um im Idealfall den Teilnehmenden einen neuen Blick auf die im eigenen Land geltenden Regelungen zu ermöglichen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Bianca Radimersky.

7. März, 15-17 Uhr: Fortbildung Energiesparen in der Grundschule in Kooperation mit den Lehrkräften des Energiezentrums Pankow am Robert-Havemann-Gymnasium. Die Fortbildungen sind anerkannte Veranstaltungen der Fortbildung Berlin. Alle Informationen finden Sie unter www.junior1stein.de.

11. März, 9.00-15.30 Uhr: Berlin-Tag – Deutschlands größte Berufs- und Informationsmesse im Bildungsbereich. Station-Berlin, Luckenwalder Straße 4-6, 10963 Berlin. Sichern Sie sich jetzt online ihr kostenfreies Ticket.

11. März, 10-16 Uhr: Juleica-Schulung mit Schwerpunkt Medienkompetenz. Die Schulung bereitet die Teilnehmenden umfassend auf den Einsatz in der Jugendarbeit vor und beschäftigt sich mit Themen wie Gruppenpädagogik, diversitätsbewusste Jugendarbeit, Kommunikation und Gesprächsführung, aber auch Methoden für die Jugendverbandsarbeit. Weitere Informationen finden Sie auf www.jup.berlin.de/events.

14. März, 13-17 Uhr: Online-Bildungsveranstaltung „Zukunftskompetenzen“. Welche Kompetenzen brauchen Kinder zukünftig, um die Welt aktiv mitzugestalten und sich selbst kompetent zu fühlen? Und wie können Pädagoginnen und Pädagogen sie dabei begleiten? In der interaktiven Online-Bildungsveranstaltung vom IHK-Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“ erfahren Sie, was Zukunftskompetenzen sind und wie Sie diese mit früher MINT-Bildung verknüpfen können. Informationen und Anmeldungen unter www.ihk.de.

14. März, 15-17 Uhr: Fortbildung Energiesparen in der Schule (Sek I) in Kooperation mit den Lehrkräften des Energiezentrums Pankow am Robert-Havemann-Gymnasium. Das Besondere: Alle teilnehmenden Schulen erhalten kostenfrei die Ausstattung, die notwendig ist, um die Unterrichte in der eigenen Schule durchführen zu können. Die Fortbildungen sind anerkannte Veranstaltungen der Fortbildung Berlin. Alle Informationen finden Sie unter www.junior1stein.de.

15.-16. März, 8.30-15.00 Uhr: Vocatium Berlin focus 2023. Informiere sich über Ausbildung, Studium, Praktikum und mehr. Das Forum für Zukunftsberufe mit den Schwerpunkten MINT und Gesundheit. Neben Vorträgen der Aussteller gibt es auch die Möglichkeit, Messegespräche mit den Ausstellern zu führen. Weitere Informationen finden Sie unter www.vocatium.de.

17. März, 16-19 Uhr: Berliner Lehrer/-innenchor. Das Angebot richtet sich an alle Grundschullehrenden im Fach Musik, egal ob ausgebildet oder fachfremd. Weitere Informationen unter www.chorverband-berlin.de. Um Anmeldung per E-Mail an lehrerinnenchor@chorverband-berlin.de wird gebeten.

20. März, 14.00-17.30 Uhr: Fortbildung „LAB in a DROP“ ein Kooperationsprojekt von der Lise-Meitner-Schule mit junior1stein. „LAB in a DROP“ wurde vom Hamburger Lehrer Stephan Matussek entwickelt und ermöglicht eine sichere und ressourcenschonende Durchführung von Experimenten im „Kleinstmaßstab“. Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.junior1stein.de.

20. März, 17.30-20.30 Uhr: Workshop „Kenne deine Rechte(n)! Rechtsextremismus erkennen und entgegentreten“. Im Rahmen der UN-Wochen gegen Rassismus gibt auch dieser Workshop viele Antworten auf Fragen rund um den Umgang mit Rechtsextremismus und vermittelt sowohl rechtliches Grundlagenwissen als auch Gegenstrategien und individuelle Handlungsoptionen. Alle weiteren Informationen gibt es auf www.stark-gemacht.de.

21. März, 15-17 Uhr: Fortbildung „Thermografie – Wärme, Energie und Umwelt“ (Sek II) in Kooperation mit den Lehrkräften des Energiezentrums Pankow am Robert-Havemann-Gymnasium. Das Besondere: Alle teilnehmenden Schulen erhalten kostenfrei die Ausstattung, die notwendig ist, um die Unterrichte in der eigenen Schule durchführen zu können. Die Fortbildungen sind anerkannte Veranstaltungen der Fortbildung Berlin. Alle Informationen finden Sie unter www.junior1stein.de.

22. März: Das Bezirksamt Lichtenberg veranstaltet gemeinsam mit unserer Verwaltung erneut den Lichtenberger Aktionstag „kennenLERNEN“. Ziel des Aktionstages ist es, interessierten Pädagoginnen und Pädagogen die Lichtenberger Schullandschaft vorzustellen und neue Pädagog/-innen für den Bezirk zu gewinnen. Alle Informationen finden Sie unter www.berlin.de/ba-lichtenberg.

23. März, 9-16 Uhr: Der Fachtag „re:ferenzen / re:sonanzen – Dem ganztägigen Lernen im Bereich Kultureller Bildung auf der Spur“ richtet sich an Pädagogen/-innen, die Interesse daran haben, ästhetische Bildung in ihrer Schule langfristig zu verankern und im Rahmen des Lernens über den ganzen Tag einzubinden. Weiterführende Informationen und Anmeldung finden Sie unter www.sag-berlin.de.

27. März, 9.30-16.00 Uhr: 2. Fachtag “Formelle und informelle Lernpraktiken & digitale Medien in der musikorientierten Jugendarbeit“ der Landesarbeitsgemeinschaft Populäre Musik/Kultur Berlin (LAG Pop e.V.) in Kooperation mit LKJ Berlin e. V., der Alice Salomon Hochschule Berlin, dem Freizeit-, Sport- & Kulturzentrum ‘Metronom’ & der ‘Internetwerkstatt Netti. Sieben Workshops bieten Raum und Zeit, um miteinander Methoden & Didaktiken der Musik-, Instrumenten- und Bandarbeit unter Berücksichtigung von Diversität, Gender, Inklusion und Digitalität praktisch zu erproben. Bitte melden Sie sich online an.

28. März, 13.30-15.30 Uhr: Zertifizierungs-Tag: Wir werden ein „Haus der kleinen Forscher“. Sie wollen gerne ein “Haus der kleinen Forscher” werden und Ihre Kita, Ihren Hort oder Ihre Grundschule zertifizieren lassen? Beim Zertifizierungs-Tag können Sie sich informieren, wie das genau funktioniert und auch gleich mit der Bewerbung starten. Informationen und Anmeldungen unter https://events.ihk-berlin.de.

20. April – 16. Juni: Fortbildung „Künstlerische Forschung im Kontext lokaler Geschichte und Erinnerungskultur“ der WeTeK Berlin gGmbH mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg und der Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg. Für die Fortbildung (anerkannt nach § 11(1), BiUrlG) kann Bildungsurlaub beantragt werden. Weitere Informationen unter www.fokus-medienbildung.de.

Jobs, Jobs, Jobs

Einen Überblick über offene Stellen bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finden Sie im Karriereportal des Landes Berlin

Sie sind eine pädagogische Fachkraft? Dann machen Sie Berlin groß! Das Land Berlin sucht Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte – auch interessant für Quereinsteigende.

Impressum

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
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