Regie: Joanna Praml
Spiel: Areej Abdalaziz,Mohammed Abdalaziz, George Awad, Leon Blaschke, Shaheen El-OBaidi, Lina Gasenzer, Felix Klinke, Cosima Krupskin, Delwa Mohamed, Lucie Oelschläger, Hannah Rolletschek, Elli Schindler, Veronia Wahba
Austatterin: Jana Denhoven
künstlerische Assistenz: Rudi Keiler Gómez de Mello
Wie soll es nach der Schule weitergehen? Bedeutet
Erwachsensein ein Kind, ein Haus, einen Job und Geld zu haben? Macht der Führerschein mich erwachsen oder die erste eigene Wohnung? Welche Zukunft habe ich in Deutschland? Fühlt sich Erwachsensein anders an als Jugend? Was heißt auf eigenen Beinen stehen? Befinde ich mich in der Odyssee-Phase? Was bedeuten die erste Zigarette oder die erste Liebe für mein Erwachsenwerden? Ab wann muss ich selbstständig sein und wer bestimmt das?
Eine Gruppe von Berliner Jugendlichen und jungen Flüchtlingen beschäftigt sich mit dem Erwachsenwerden. Die Teilnehmer sind zwischen 16-22 Jahren und befinden sich damit am Ende eines Lebensabschnittes und am Übertritt in einen neuen. Gegenseitig befragen sie sich über ihre Kindheit und ihre Zukunft, was sie mochten, was sie erinnern, was sie sich erträumen. Sie stellen Fragen, sie lernen sich kennen. Sie überwinden Sprachbarrieren. Sie sprechen im Chor, sie singen, sie tanzen, sie bilden Tandems und Banden, sie stecken sich Ziele. Sie stehen zusammen auf der Bühne.
Gefördert durch den Berliner Projektfonds kulturelle Bildung und der Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE und dem Freundeskreis des Theater an der Parkaue Berlin e. V.
Gastspiel im Theater unterm Dach am 07.03.2016