Papiers collés und zwei, drei Ausnahmen

Ausstellung vom 20. Juli bis 18. September 2016

Monika Meiser: Nocturne, 2013

mit Arbeiten von: Elisabeth Ahnert, Dorothea Behrens, Herbert Behrens-Hangeler, Isabelle Borges, Hans Brosch, Kate Diehn-Bitt, Andrea Engelmann, Sonja Eschefeld, Marlene Gaßmann, Hermann Glöckner, Dieter Goltzsche, Marc Gröszer, Dorothea Hahn, Bernd Hahn, Volker Henze, Horst Hussel, Fritz Klemm, Alexander Klenz, Andreas Küchler, Michael Kutzner, Monika Meiser, Sabine Peuckert, Oscer Pioppi, Louise Rösler, Martin Seidemann, Jochen Senger, Strawalde, Albert Wigand, Mathias Wild, Willy Wolff, Sati Zech, Manfred Zoller

Das Jahr 1912 gilt als Geburtsjahr der Collage, Picasso und Braque gaben das Signal zu einer stürmischen Entwicklung. Seit dem 12. Jahrhundert indes, lassen sich Formen der Technik des geklebten Papiers finden: im japanischen Holzschnitt ebenso wie in Stamm­büchern oder Heiligen­bildchen. Soweit führt unsere Ausstellung zwar nicht, zeigt aber überraschend vielfältige Kostbarkeiten von 31 zwischen 1885 und 1974 geboren Künst­lerinnen und Künstlern und führt sie in der Ausstellung meisterhaft zusammen.

Ausstellungseröffnung

  • Dienstag
    19.07.2016
    20.00 Uhr

    Eröffnung
    Es sprach Kathleen Krenzlin (Leitung der Galerie Parterre Berlin)
    anschließend
    Ginzburg Dynastie
    Jiddish Swing Orchestra, eine Klezmer Band in der sechsten Generation

Konzert

  • Mittwoch
    14.09.2016
    20.00 Uhr

    Mit möglichst wenig Tönen …
    Hommage à György Kurtág (*1926)
    Ensemble KNM Berlin: Rebecca Lenton (Flöte), Gudrun Reschke (Oboe), Laurent Bruttin (Klarinette), Frank Gutschmidt (Klavier), Theodor Flindell (Violine), Kirstin Maria Pientka (Viola), Ringela Riemke (Violoncello)
    mit Werken von Franz Schubert, György Kurtág und Aldo Clementi

    Das zweite Konzert in der Reihe Hommage à portraitiert den neben György Ligeti wohl bedeutendsten ungarischen Komponisten György Kurtág. Dessen Komponieren gewinnt Profil durch das Beharren auf unschein­baren Details. Kurtág arbeitet mit extremer Verkürzung und konzentriert sich auf die klein­sten, allgemeinsten musikali­schen Bau­steine: auf wenige Töne oder Intervalle, auf knappe, gestisch moti­vier­te Melodie- und Bewegungs­figuren oder auf bestimmte Klang­situa­tio­nen. Die verdichtet er zu musikalischen Moment­auf­nahmen. Kurtág liebt es, in seinen Werken Bezug auf andere Musikwerke und Kom­po­nis­ten aus Ver­gangen­heit oder Gegen­wart zu nehmen. Oft sind es mehr Anspielungen als offenkundige Zitate.

  • Einladung - Konzert: Mit möglichst wenig Tönen … Hommage à György Kurtág (*1926)

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Finissage

  • Sonnabend
    18.09.2016
    17.00 bis 18.00 Uhr

    Flamencoperformance MUNDO IMAGINARIO
    mit Cornelia La Minera (Tanz), Juan Cárdenas (Gesang) und Rayko Schlee (Gitarre)

    Der Flamenco von Cornelia La Minera verbindet Elemente ihrer Malerei mit dessen traditioneller Sprache. Seit einiger Zeit tanzt sie mit Accessoires aus Papier und Papierelementen im Kostüm, was zur Idee eines Stückes für die aktuelle Ausstellung »Papiers collés und zwei, drei Ausnahmen« führte. 2012 feierte das Publikum in einer überfüllten Galerie ihre Aufführung zu Charlotte E. Pauly (1886–1981).

  • Einladung - Finissage: Flamencoperformance MUNDO IMAGINARIO

    PDF-Dokument (118.5 kB)
    Dokument: Galerie Parterre Berlin/ Ralf Bienek