Übergang ins Freie | Der Zeichner und Bildhauer Henry Stöcker

Ausstellung vom 21.10. bis 22.11.2009

Der Bildhauer Henry Stöcker wurde 1954 in Bergen geboren. Er studierte an der Universität Rostock zunächst Biologie und ging 1985 nach Berlin Weißensee, um an der dortigen Kunst­hoch­schule Bild­hauerei zu studieren. 1992 schloss er sein Meister­studium ab. Anschließend erhielt er bis 1994 ein NaFöG-Förder­stipendium des Berliner Senates. 1990 war Henry Stöcker Preis­träger des Wett­bewerbs „Oltre il muro“ und der TAKIFUJI-BJUTSUSHOU, der Japan Cultural Association und 1997 Erster Preis­träger im Wett­bewerb für Kunst am Bau in Karow-Nord. Vor allem in seinen Zeich­nungen lassen sich die Ein­flüsse seines Biologie­studiums – in der Bevor­zugung der organi­schen Formen wieder­finden.

  • Henry Stöcker: Aufgerichtet, 2006, Gips und Metall, 110 x 90 x 60 cm

    Henry Stöcker: Aufgerichtet, 2006, Gips und Metall, 110 x 90 x 60 cm

  • Henry Stöcker: Kleiner Wumm, 2005, Gips und Metall, 120 x 100 x 70 cm

    Henry Stöcker: Kleiner Wumm, 2005, Gips und Metall, 120 x 100 x 70 cm

  • Henry Stöcker: Landschaft, 2007/09, Pinsel, Tusche, Latex, 22,7 x 10,4 cm

    Henry Stöcker: Landschaft, 2007/09, Pinsel, Tusche, Latex, 22,7 x 10,4 cm

  • Henry Stöcker: Ohne Titel, 2009, Gips und Metall, 180 x 90 x 50 cm

    Henry Stöcker: Ohne Titel, 2009, Gips und Metall, 180 x 90 x 50 cm

  • Henry Stöcker: Paar, 2009, Gips und Metall, 180 x 110 x 40 cm

    Henry Stöcker: Paar, 2009, Gips und Metall, 180 x 110 x 40 cm

  • Henry Stöcker: Sturm, 2008, Feder, Tusche, 13 x 21,2 cm

    Henry Stöcker: Sturm, 2008, Feder, Tusche, 13 x 21,2 cm

  • Henry Stöcker: Unterwegs, 2009, Gips und Metall, 140 x 100 x 42 cm

    Henry Stöcker: Unterwegs, 2009, Gips und Metall, 140 x 100 x 42 cm

  • Henry Stöcker: Wandobjekte, 2008, Metall und Beton, 210 x 200 cm

    Henry Stöcker: Wandobjekte, 2008, Metall und Beton, 210 x 200 cm

  • Henry Stöcker - Atelieraufnahme, 2009

    Henry Stöcker - Atelieraufnahme, 2009

„ … Die Bildwerke Henry Stöckers verkörpern ohne Aus­nahme Ord­nung durch rigo­rosen Ver­zicht, ja schon Karg­heit im Gefüge ihrer Massen genauso wie in ihren voll­stän­digen räum­lichen Er­schei­nungen. Nur so setzen sie eine Grenze gegen das wirre Durch­ein­ander von öffent­licher und natür­licher Realität. Auch die Heiter­keiten der spieleri­schen Betrach­tungen und deren adaptive, Form schaffende Verwand­lungen folgen strengen komposi­torischen und inhalt­lichen Ansprüchen. Die drei­dimen­sionalen, oft eher schlanken, Raum um­spann­enden Gebilde leben in ihrem leicht instabilen, spannungs­vollen Gleich­gewicht.“ (Aus dem Text von Ulrich Kavka)

  • Faltblatt: Übergang ins Freie | Der Zeichner und Bildhauer Henry Stöcker

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  • Pressemitteilung: Übergang ins Freie | Der Zeichner und Bildhauer Henry Stöcker

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