Dorothee Rockes Zeichnungen sind Studien über das Wahrnehmbare. Sie entstehen als freie Assoziation in Form von Linien, Strichen und flächigen Wischungen, die sich aus der Beschäftigung mit den grundlegenden Instrumentarien und Möglichkeiten des Mediums Zeichnung heraus ergeben. Das Verstehen dieser Zeichnungen resultiert denn auch weniger aus der beschreibenden Benennung des Stoffes als aus dem Empfinden des geistigen Raumes, der sich durch den Gegenstand hindurch aufschließt. Im Mittelpunkt steht hier die Systematisierung einer Bildidee und ihre konsequente Ausformung als sprachliche Äußerungsform auf einer abstrakten – eben zeichenhaften Ebene.
Die Galerie Pankow zeigte in der Ausstellung neue Arbeiten von Dorothee Rocke.
Eröffnung: Dienstag, 13.03.2012, 19.00 Uhr
Es sprach: Dr. Andreas Schalhorn.
Zur Ausstellung erschien ein Katalog.