Das Projektteam

Die Spreeperlen sind die Gemeinschaftsproduktion der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten einiger Berliner Bezirke und der Abteilung Frauen und Gleichstellung in der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, vormals Wirtschaft, Technologie und Frauen.

Die Idee und das Konzept hat Dr. Gabriele Kämper entwickelt, getragen von dem Wunsch, die Kämpfe und Anliegen der Berliner Frauen und Frauenbewegungen in ihrer Verwobenheit mit der Stadt Berlin und in ihrer Bedeutung für die aktuelle Frauen- und Gleichstellungspolitik aufzuzeigen. Inspiriert durch das Kinderstadtbuch Basel (ISBN 3-9521009-3-5) entstand das tragende Gerüst: leicht irrlichternde Stichworte, kurze, prägnante Texte und eine genaue Verortung in der Topographie der Stadt, dokumentiert in Fotos und Kartenausschnitten, letztere sorgfältig erstellt von Kartopolis Berlin. Die Bildunterschriften als eine weitere Text- und Assoziationsebene verklammern diese drei Elemente, Zusatzinformationen und Literaturhinweise erweitern den Raum für Interessierte.

Für die Idee begeisterten sich Sylvia Edler (Neukölln), Heike Gerstenberger und Brigitte Heinrich (Pankow), Brigitte Kowas (Reinickendorf), Christine Rabe (Charlottenburg-Wilmersdorf) und Regina Schmidt (Lichtenberg). Daraus entstand das Redaktionsteam: gemeinsam wurden die Ideen konkretisiert, die 99 Spreeperlen (und die Namen dafür) gefunden, umfangreiche Recherchen zu Orten, Frauen, Geschichten und Themen angestellt und schließlich die Texte geschrieben und diskutiert und wieder geschrieben. Am Ende hat Gabriele Kämper die endgültige Fassung aller Texte erstellt. Marion Winter hat diesen aufwendigen Prozess durch umsichtige Koordination begleitet und hat uns die schwierige Terminvereinbarung und die Bewältigung der vielen Textfassungen erleichtert. Jana Fröbel, Brigitte Heinrich und Anja Meierkord schließlich haben das Lektorat gemeistert.

Kerstin Grune ist auf den Spuren der Texte durch Berlin gezogen und hat mit Witz, Akribie und Geduld die Fotos gemacht.Das Design ist Kerstin Bigalke zu verdanken, die für das vielgliedrige Material aus unterschiedlichen Text- und Bildsorten eine klare und ansprechende Form entworfen hat. Last but not least: Allison Brown und Kate Sturge haben die Pearls on the River Spree als überzeugende englische Fassung vorgelegt.