22/2025 | Digital vernetzt durch den Schulalltag

Eltern mit zwei Kindern sitzen auf dem Boden und halten jeweils ein Handy oder ein Tablet

27. Juni 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

ob digitale Lernplattform, sichere Kommunikation oder zentrale Verwaltung – das Berliner Schulportal bündelt viele Angebote für Schulen auf einer Plattform. Lehrkräfte, Schüler/-innen, Eltern und Verwaltungspersonal profitieren von einem einfachen Zugang, klaren Strukturen und stetig wachsendem Funktionsumfang.

Die aktuelle Lehrkräfteumfrage des Deutschen Schulbarometers zeigt die größten Herausforderungen im Schulalltag auf, wir fassen die wichtigsten Informationen für Sie zusammen.

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Digital vernetzt durch den Schulalltag

Das Berliner Schulportal ist die zentrale digitale Plattform für das Berliner Schulwesen. Lehrkräfte, Schüler/-innen, Eltern und andere schulische Akteure finden hier je nach Rolle passende Informationen und Werkzeuge. Dank Single Sign-On genügt eine Anmeldung, um auf alle relevanten Anwendungen zuzugreifen – unkompliziert, zeitsparend und sicher.

Das Berliner Schulportal unterstützt Lehrkräfte und pädagogisches Personal bei vielen Aufgaben im pädagogischen Alltag – vom digitalen Unterricht über administrative Aufgaben bis zur Elternkommunikation. Bereits bei der Unterrichtsvorbereitung profitieren Pädagog/-innen von den beiden angebundenen Lernplattformen Lernraum Berlin und itslearning. Diese werden für die Berliner Schulen kostenfrei durch die SenBJF zur Verfügung gestellt und ermöglichen es, Unterrichtsmaterialien bereitzustellen, Aufgaben zu stellen und mit Kollegium sowie Schüler/-innen ortsunabhängig kollaborativ zu arbeiten. Mit dem für Berliner Lehrkräfte ebenfalls kostenfreien KI-Tool Microsoft Copilot finden Lehrkräfte datenschutzkonforme Hilfsmittel, das vielfältige Möglichkeiten bei der Unterrichtsvorbereitung und -begleitung bietet. Darüber hinaus stehen zahlreiche Bildungsmedien wie Antolin, bettermarks oder Online-Diagnose zur Verfügung. Diese Angebote decken unterschiedliche Fächer und Schulstufen ab und unterstützen sowohl differenzierten Unterricht als auch individuelle Förderung. Lizenzen müssen durch die Schulen erworben werden. Für Online-Diagnose sowie Diagnose und Fördern ermöglicht ein Rahmenvertrag eine erleichterte Beschaffung über das eWarenhaus. Die Plattform mundo.schule bietet freien Zugang zu qualitativ geprüften Unterrichtsmaterialien von über 180 Anbietern, während das Medienforum Online-Medien den Einsatz lizenzierter audiovisueller Inhalte im Unterricht ermöglicht – beispielsweise über Filme, Animationen oder interaktive Medien.

Entlastung durch zentrale Verwaltung

Neben der unterrichtlichen Arbeit unterstützt das Schulportal auch administrative Aufgaben. So lassen sich etwa Noten digital erfassen, schulische Versäumnisanzeigen elektronisch vorbereiten oder Elternsprechtage effizient mit einem integrierten Buchungssystem organisieren. Diese Funktionen schaffen transparente Abläufe, sparen Zeit und entlasten den Schulalltag spürbar. Für die sichere Kommunikation steht Lehrkräften neben der dienstlichen E-Mail-Adresse zudem der BiD Messenger zur Verfügung, der den Austausch mit Eltern, Schüler/-innen und Kollegium erleichtert. Wer darüber hinaus digitale Besprechungen oder Elternabende organisieren möchte, kann mit BigBlueButton im Schulportal datenschutzkonforme Videokonferenzen einrichten. Eltern und Sorgeberechtigte können über das Schulportal mit Lehrkräften in Kontakt treten, Einladungen zu Elternsprechtagen o.ä. annehmen und online verwalten. Zudem erhalten sie Zugang zu Informationen zu ausgewählten Bereichen der Abteilung VII “Schule in der digitalen Welt” sowie Fachthemen.

Das Berliner Schulportal reduziert den Verwaltungsaufwand erheblich. Dank Single Sign-On genügt ein Login, um alle Dienste nutzen zu können. Ein separates Anlegen von Nutzerkonten ist nicht nötig. Die Daten für das Identitätsmanagement stammen aus der Berliner Lehrkräfte-Unterricht-Schul-Datenbank (Berliner LUSD). Darüber hinaus sind datenschutzrechtliche, sicherheitstechnische und rechtliche Aspekte zentral geprüft worden – Lehrkräfte und Schulen müssen sich darum nicht mehr eigenständig kümmern. Erforderliche Beteiligungen von Personalräten und Datenschutzbeauftragten werden bei der (Weiter-) Entwicklung berücksichtigt.

Ein Blick in die Zukunft

Das Berliner Schulportal wird kontinuierlich weiterentwickelt. Geplant ist unter anderem die Anbindung weiterer Bildungsmedien – perspektivisch auch über die bundesweite Plattform VIDIS. Eine Funktion zum Teilen von Materialien zwischen Lehrkräften innerhalb Berlins ist ebenfalls in Vorbereitung. Darüber hinaus soll ein neues Rechte- und Rollenkonzept mehr Flexibilität schaffen: So könnten künftig etwa fachspezifische Inhalte oder schuleigene Informationsbereiche individualisiert und gezielt angezeigt werden. Die Erweiterung des Lizenzmanagementsystems zur einfacheren Verwaltung von Lizenzpools ist ebenfalls vorgesehen.

Parallel soll das Schulportal als zentrale Informationsplattform ausgebaut werden. Geplant ist, zusätzliche Fachredaktionen einzubinden, um noch gezielter über schulrelevante Themen zu informieren. Auch im technischen Bereich sind Weiterentwicklungen vorgesehen – etwa durch die Einbindung eines KI-gestützten Chatbots zur Unterstützung von Schüler/-innen sowie durch die verbesserte Zusammenführung administrativer und pädagogischer Anwendungen. Ziel ist es, die Benutzerfreundlichkeit des Schulportals weiter zu steigern und schulische Abläufe künftig noch stärker zu vernetzen.

Schulbarometer 2025: Belastung, KI und Demokratie im Fokus

Die aktuelle Lehrkräfteumfrage des Deutschen Schulbarometers zeigt die größten Herausforderungen – von schwierigen Schülerverhalten über hohe Belastung bis hin zu den Themen KI-Nutzung und Demokratiebildung.

Mit dem Deutschen Schulbarometer lässt die Robert Bosch Stiftung seit 2019 regelmäßig repräsentative Befragungen zur aktuellen Situation der Schulen in Deutschland durchführen. Die zentralen Ergebnisse der repräsentativen Lehrkräftebefragung 2025 wurde diese Woche veröffentlicht. Darin werden sieben zentrale Themenbereiche beleuchtet: aktuelle berufliche Herausforderungen, Demokratiebildung und Partizipation, Künstliche Intelligenz, berufliche Zufriedenheit und Belastungserleben, psychosoziale Unterstützungsangebote sowie Fortbildungsaktivitäten und Zusammenarbeit im Kollegium.

Die aktuelle Erhebung zeigt deutlich, dass die grundsätzliche Berufszufriedenheit aller Belastungen zum Trotz hoch bleibt. Die Mehrheit (90%) der Lehrkräfte unterrichtet gerne und fühlt sich ihrer Schule verbunden, heißt es im detaillierten Forschungsbericht.

Aber immer mehr Lehrkräfte (42%) empfinden das Verhalten der Schüler/-innen als größte Belastung im Schulalltag (2024: 35%). Verhaltensauffälligkeiten, geringe Motivation, fehlender Lernwille, psychische Belastungen und Konzentrationsprobleme werden hier als größte Herausforderungen genannt. An zweiter Stelle stehen Arbeitsbelastung und Zeitmangel (34 %) – ein Anstieg um sechs Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.

Erstmals wurde auch die Demokratiebildung an Schulen kritisch erfasst. Demnach ist die Mitbestimmung von Schüler/-innen sehr begrenzt. Auf die Wahl von Unterrichtsinhalten, Materialien oder Beurteilungskriterien haben sie laut Mehrheit der Lehrkräfte kaum Einfluss. Lediglich bei der Aufstellung von Klassenregeln dürfen sie meist mitentscheiden (86 %). Nur 33 % der Lehrkräfte geben an, dass Schüler/-innen bei schulweiten Entscheidungen in größerem oder mittlerem Umfang mitbestimmen können. Dennoch hält mehr als die Hälfte der Befragten die bestehenden Partizipationsmöglichkeiten für ausreichend.

Beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Unterricht überwiegt Skepsis: Drei von fünf Lehrkräften befürchten negative Auswirkungen auf die Lernentwicklung, erkennen aber zugleich Potenziale für personalisiertes Lernen. Etwas mehr (62%) fühlen sich im Umgang mit KI-Tools unsicher. Etwas mehr als die Hälfte nutzt sie bislang selten oder gar nicht (55%), 45 Prozent greifen regelmäßig auf KI zurück, etwa zur Aufgabenstellung oder Unterrichtsplanung (56%).

Auch der Umgang mit Heterogenität und psychischer Belastung von Schüler/-innen stellt viele Lehrkräfte vor Herausforderungen. Die Mehrheit der Lehrkräfte steht schulischer Inklusion kritisch gegenüber: 71% der befragten Lehrkräfte sehen darin keine Verbesserung für den Unterricht, 55% befürchten in der inklusiven Beschulung eine sinkende Unterrichtsqualität. 83% der Lehrkräfte empfinden den Umgang mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen als herausfordernd. Positiver fällt die Einstellung bei Lehrkräften an Grund- und Förderschulen aus. Erstmals wurde in der Studie auch das sogenannte Growth Mindset der Lehrkräfte erfasst – also die Überzeugung, dass sich intellektuelle Fähigkeiten durch Anstrengung und Lernprozesse entwickeln lassen. Lehrkräfte, die diese Haltung teilen, betonen eher die Bedeutung förderlicher Lernumgebungen und individueller Entwicklungsmöglichkeiten. Sie empfinden die Vielfalt in ihren Klassen seltener als Belastung und sehen Heterogenität eher als Chance. Im Gegensatz dazu steht das Fixed Mindset, das Lernleistung stärker auf angeborene Fähigkeiten zurückführt.

Beim Thema Fortbildung zeigt sich ein hoher Bedarf vor allem im Umgang mit psychisch belasteten Schüler/-innen, mit besonderem Förderbedarf und in kulturell vielfältigen Klassen – bei gleichzeitig begrenztem Zugang zu passenden Angeboten. Am häufigsten besucht wurden Fortbildungen zu digitalen Medien und Fachinhalten. In der kollegialen Zusammenarbeit überwiegt der Befragung zufolge der Austausch zu Lernständen und Materialien, während Hospitationen und Feedback unter Lehrkräften weiterhin selten sind.

Im Deutschen Schulbarometer 2025 werden auf Basis der Ergebnisse sechs zentrale Handlungsempfehlungen abgeleitet, um Schulen angesichts wachsender Herausforderungen zukunftsfähig aufzustellen. Dazu gehören feste Strukturen für Demokratiebildung und echte Beteiligung, verlässliche psychosoziale Angebote wie Schulsozialarbeit und Schulpsychologie sowie mehr Qualifizierung im Umgang mit Heterogenität, KI und psychischer Belastung. Auch Fortbildungen zu digitalen und pädagogischen Themen sollten gezielt gestärkt werden, empfiehlt das Deutsche Schulbarometer.

Kurznachrichten

Anmeldung zu Schwimm-Intensivkursen für Schülerinnen und Schüler in den Sommerferien
Auch in diesen Sommerferien bietet die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gemeinsam mit dem Landessportbund Berlin, der Sportjugend Berlin, dem Berliner Schwimm-Verband sowie fünf Berliner Schwimmvereinen wieder kostenlose Schwimm-Intensivkurse an. Die Kurse richten sich an Grundschulkinder ab der dritten Klasse und Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I (7. bis 10. Klasse), die nach dem Schulschwimmunterricht noch kein Bronzeabzeichen besitzen. Insgesamt stehen in den Sommerferien rund 2.800 Plätze zur Verfügung – davon 2.400 für Grundschulkinder und 400 für Jugendliche der Sekundarstufe I. Die Anmeldung ist ab Montag, 30. Juni, 17 Uhr unter “www.schwimmkurse-sportjugend.de”: https://www.schwimmkurse-sportjugend.de/ möglich. Dort finden Sie bereits jetzt dort alle Kursangebote.

Ausgezeichnet gelesen
Die Zwölfjährige Ayla Uluçam aus Berlin hat den bundesweiten Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels gewonnen. Sie setzte sich am 25. Juni im Studio A des Rundfunk Berlin-Brandenburg im Finale gegen 15 Mitbewerber/-innen aus allen anderen Bundesländern durch. Insgesamt haben sich 551.372 Schüler/-innen am 66. Vorlesewettbewerb beteiligt. Erst am Vortag trafen die Finalist/-innen ihre Auswahl, welche Textpassage sie vor der laufenden Kamera und der Jury vorlesen wollen. Uluçam besucht das Eckener-Gymnasium in Berlin. Sie überzeugte im Finale mit einem Auszug aus dem Buch „Game of Noctis – Spiel um dein Leben “ von Deva Fagan. Hier kann man ihre beeindruckende Lesung noch einmal sehen. Wir gratulieren herzlich.

„Progress-Pride“-Flagge darf im Grundschulhort hängen
Die „Progress-Pride“-Flagge darf im Hort einer Grundschule hängen. Das hat das Verwaltungsgericht am 25. Juni entschieden (VG 3 K 668/24). Geklagt hatte eine Familie, deren Tochter den Schulhort einer Treptower Grundschule besucht. In einem der Horträume hängt an der Wand eine selbstgemalte „Progress-Pride“-Flagge. Die Kläger hatten die Schule aufgefordert, die Flagge aus dem Hort zu entfernen, was diese abgelehnt hat. In ihrer Klage bezogen sich die Eltern auf die staatliche Neutralität. Das staatliche Neutralitätsgebot verlange nicht, dass im erzieherischen Bereich auf die Darstellung wertender Inhalte verzichtet werde, urteilte das Gericht. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, es kann Antrag auf Zulassung der Berufung beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gestellt werden.

#NeueSchulenfürBerlin: Gymnasium an der Erich-Kästner-Straße fertiggestellt
Nach rund zwei Jahren Bauzeit ist das neue Gymnasium an der Erich-Kästner-Straße fertiggestellt und termingerecht an den Bezirk übergeben. Der Unterricht wird wie geplant zum neuen Schuljahr 2025/2026 starten. Der fünfzügige Schulneubau wurde im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive errichtet und bietet Platz für 830 Schülerinnen und Schüler. In diesem Video bekommen Sie einen Eindruck vom 12. Gymnasium in Marzahn-Hellersdorf.

Schul-AG für Schüler/-innen ab der 5. Klasse
Im Schuljahr 2025/26 bietet KATE e.V. im Rahmen des Projekts „Ein gutes Leben für Alle?!“ eine kostenlose Schul-AG an einer Berliner Grundschule an. Gemeinsam gehen die Schüler/-innen der Frage nach, wie ein gutes Leben für alle in Zeiten von Energie- und Klimakrise aussehen kann. Mit kreativen Methoden, Expert/-innen aus der Praxis und viel Mitbestimmung entwickeln sie eigene Ideen und Zukunftsszenarien – und setzen diese z. B. als Video, Podcast oder Comic um. Bewerbungsschluss ist der 13. Juli 2025.

Jetzt bewerben: Deutscher Arbeitgeberpreis für Bildung 2025
Das Thema des diesjährigen Deutschen Arbeitgeberpreises für Bildung ist „Zusammenhalt stärken – Demokratie fördern!“. Gesucht werden Projekte aus den Bereichen frühkindliche, schulische, berufliche und hochschulische Bildung, die junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, Medienkompetenz und demokratischen Haltung stärken. Bewerbungsschluss ist der 20. August 2025. Der Preis ist mit insgesamt 17.500 Euro dotiert: Das Gewinnerprojekt erhält 10.000 Euro, drei weitere Projekte werden mit jeweils 2.500 Euro ausgezeichnet.

Schulworkshops für Bauen und Nachhaltigkeit
We-Building ist ein internationales Team, das seit 2015 lokale Organisationen in Südamerika und Afrika bei der Planung und Umsetzung nachhaltiger Bauprojekte unterstützt. In Berlin bietet das Kollektiv interaktive Workshops für alle Schularten an, die Themen wie nachhaltiges Bauen, Klimagerechtigkeit, Architektur und Stadtwahrnehmung verbinden. Die Workshops werden von qualifizierten Referent/-innen durchgeführt und weisen Bezüge zu den Rahmenlehrplänen für Globales lernen auf. Dank der Unterstützung u.a. der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sind die Workshops für Schulen kostenfrei. Aktuell sind u.a. noch Plätze für den Workshop „Berlin zu Fuß“ frei. Dabei begeben sich Schulklassen auf einen begleiteten Lernspaziergang, um die gebaute Umwelt aus der Perspektive von Nachhaltigkeit, sozialer Gerechtigkeit und Barrierefreiheit zu erkunden.

Fortbildungen / Fachtage

Partizipation und Beteiligung am 2. – 3. Juli
Bei diesem Doppel-Fachtag kommen im FEZ Berlin junge Menschen und Fachkräfte zusammen, um Beteiligung praktisch, kritisch und kreativ zu gestalten – mit Workshops, Austauschformaten und Musik. Neben Beispielen gelungener Partizipation erwarten Sie spannende Workshops und Vorträge renommierter Sprecher/-innen.

Was ist KI? Grundlagen zu KI in Schule und Alltag am 8. Juli
Künstliche Intelligenz prägt längst unseren Alltag – und damit auch das Leben und Lernen von jungen Menschen. Doch wie funktioniert KI eigentlich? Wie „lernt“ sie und welche Herausforderungen bringt sie mit sich? Und wie können Lehrkräfte ihre Schüler/-innen fit machen für den medienkompetenten Umgang mit KI? In dieser online Fortbildung erhalten Lehrkräfte einen kompakten und praxisnahen Einstieg in die Welt der Künstlichen Intelligenz.

Warum KI nicht immer zuverlässig ist – Potenziale und Grenzen in der Anwendung am 15. Juli
Künstliche Intelligenz bietet viele Chancen, ist aber nicht immer zuverlässig: In dieser Veranstaltung erfahren Lehr- und pädagogische Fachkräfte, wie KI-Anwendungen wie Large Language Model-Chatbots funktionieren, wie sie trainiert werden und welche Rolle die Qualität der Trainingsdaten für die Qualität der KI-Antworten spielt. Anhand konkreter Beispiele zeigen wir, warum KI manchmal voreingenommene oder fehlerhafte Ergebnisse liefert. Außerdem stellen wir uns der Frage nach geeigneten und ungeeigneten Nutzungskontexten. Ziel ist es, Wissen und Ressourcen für die Bildungsarbeit zu vermitteln, um Ihre Schüler/-innen beim medienkompetenten Umgang mit KI-Anwendungen wie Large Language Models zu unterstützen.

Termine

7. Juli bis 5. September: Praktikumswoche Berlin
Mit der Praktikumswoche Berlin können Schülerinnen und Schüler sich flexibel für unterschiedliche Praktikumstage anmelden und in unterschiedliche Berufe bzw. Berufsfelder hineinschnuppern. So kann es gelingen, einen Platz für ein längerfristiges Praktikum oder einen Ausbildungsplatz zu bekommen. In den Schulwochen vor den Sommerferien können die Schülerinnen und Schüler in Absprache mit ihrer Schule auch während der Schulzeit teilnehmen.

14. Juli, 14-16 Uhr: 20 Fristen für 26 – alle Fristen für „Kultur macht stark“-Projekte in 2026
Mit dem Bundesförderprogramm „Kultur macht stark“ stehen auch im nächsten Jahr Fördermittel zur Verfügung, mit denen kulturelle Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche in Risikolagen umgesetzt werden können: 27 Programme bieten vielfältige Fördermöglichkeiten und für (fast) jede Projektidee ist etwas Passendes dabei. In der online Veranstaltung erhalten Sie einen kompakten Überblick zu allen Ausschreibungen im Herbst und Winter 2025. In zwei Breakout-Sessions lernen Sie erfahrene Projektemacher/-innen aus dem urbanen oder aus dem ländlichen Raum kennen.

Jobs, Jobs, Jobs

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