6/2025 | Bundestagswahl im Unterricht

Schild Wahllokal

14. Februar 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

die Bundestagswahl steht kurz bevor. Um es Lehrkräften leichter zu machen, das Thema in den Unterricht einzubinden, hat die Bundeszentrale für politische Bildung verschiedene Materialien beispielsweise zum Einsatz des Wahl-O-Mat im Unterricht entwickelt.
Außerdem sprachen wir mit Sanem Kleff, Leiterin des Netzwerks „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“, über ihre Arbeit, aktuelle Herausforderungen und den Einfluss politischer Konflikte auf ihre Arbeit.

Wir freuen uns, Sie morgen beim Berlin-Tag, Deutschlands größter Berufs- und Informationsmesse im Bildungsbereich, zu begrüßen. Die Messe bietet eine hervorragende Gelegenheit, die vielfältige Bildungslandschaft Berlins kennenzulernen und sich über berufliche Chancen zu informieren. Melden Sie sich jetzt noch an!

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Bundestagswahl im Unterricht

Am 23.Februar wird ein neuer Deutscher Bundestag gewählt. Auch wenn viele Schülerinnen und Schüler auf Bundesebene selbst noch nicht wahlberechtigt sind, spielt die Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Entwicklungen im Unterricht immer wieder eine Rolle. Dabei können auch internetbasierte Wahlentscheidungshilfen wie der Wahl-O-Mat zum Einsatz kommen.

Seit seinem Debüt im Jahr 2002 hat sich der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung zu einer festen Informationsgröße im Vorfeld von Wahlen entwickelt. Als Online-Tool, das politische Positionen aller zur Wahl antretenden Parteien vergleicht, bietet es Nutzer/-innen die Gelegenheit, ihre eigenen Meinungen mit den Wahlprogrammen der politischen Akteure abzugleichen und kann so als Entscheidungshilfe dienen.

Der Wahl-O-Mat bietet auch für die politische Bildung an Schulen einen Mehrwert. Für den gezielten Einsatz des Wahl-O-Mat im Schulunterricht hat die Bundeszentrale für politische Bildung begleitende Materialien in Form von Unterrichtsbausteinen, Arbeitsblättern sowie Unterrichtsentwürfen entwickelt. Sie wurden für weitgehend selbständig arbeitende Lerngruppen ab Klasse 10 konzipiert und sollen den Schüler/-innen helfen, sich mit politischen Inhalten auseinanderzusetzen, thematische Positionen zu finden und eine eigene potenzielle Wahlentscheidung zu reflektieren. Neben dem etablierten Wahl-O-Mat gibt es mit dem Real-O-Mat der Open Knowledge Foundation seit diesem Jahr ein weiteres alternatives Informationstool.

Aber was genau unterscheidet die beiden Plattformen voneinander? Beide entwickeln Thesen zu politisch relevanten Themen wie u.a. Arbeit und Soziales, Integration, Energie und Umwelt, Wirtschaft und Finanzen sowie Kultur und Religion. Beim bekannten Wahl-O-Mat beziehen die Parteien anschließend Stellung zu den formulierten Aussagen und begründen ihre Positionierung aus dem Wahlprogramm heraus. Der Real-O-Mat beruht hingegen nicht auf Aussagen oder Wahlversprechen, sondern auf dem tatsächlichen Abstimmungsverhalten der im Bundestag vertretenen Parteien zu Anträgen und Gesetzesentwürfen der vergangenen Legislaturperiode.

Dieser praxisorientierte Ansatz bringt allerdings auch Einschränkungen mit sich. Zum einen sollte man berücksichtigen, dass Fraktions- und Koalitionszwänge das Abstimmungsverhalten beeinflussen und damit auch nur begrenzt Auskunft über politische Linien geben. Zum anderen liegen im Real-O-Mat für Parteien, die nicht im Bundestag vertreten waren, aufgrund fehlender Beteiligung an Abstimmungen keine Daten vor. Da sich die Ergebnisse zudem lediglich auf die vergangenen vier Jahre beziehen, stellt sich die Frage, inwiefern die Ergebnisse bereits verlässliche Rückschlüsse auf künftige Entscheidungen der Parteien zulassen.

Ein weiteres neues Online-Tool ist die KI-gestützte Wahlentscheidungshilfe Wahl.Chat. Im KI-Chat können User/-innen ihre persönlichen Fragen zu den Parteien und deren politischen Positionen stellen. Zudem kann das Tool entlang von vorbereiteten Fragen zu einzelnen Themen Aussagen zu den Parteiprogrammen treffen und diese bzgl. ihrer Machbarkeit und der Effekte einordnen. Zudem können Nutzer/-innen Vergleiche zwischen den Parteien anstellen, wenn sie eine entsprechende Auswahl treffen. Wahl.Chat berücksichtigt bislang die im Bundestag vertretenen Parteien sowie einige kleinere Parteien wie die Freien Wähler, Volt oder die Piraten. Eine konkrete Wahlempfehlung gibt es am Ende nicht, die müssen User/-innen für sich selbst ableiten.

Wahl-O-Mat, Real-O-Mat oder Wahl.Chat geben keine konkrete Wahlempfehlung, sie sind lediglich als Entscheidungshilfen zu verstehen. Alle Tools bieten Potenziale, die auch im Rahmen der politischen Bildung an Schulen genutzt werden können.

Umfangreiche Informationen zur Bundestagswahl finden Sie außerdem auf der Seite der Landeszentrale für politischen Bildung.

„Wir können menschenfeindlichen Haltungen entgegenwirken“

1999 wurde Sanem Kleff in den Vorstand von Aktion Courage e. V., dem Trägerverein der Bundeskoordination des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gewählt. Ihre Arbeit hat das Projekt zu einem der größten und effektivsten schulischen Präventionsnetzwerken gegen Ungleichwertigkeitsdenken in Europa gemacht und die deutsche Schullandschaft und Demokratieentwicklung nachhaltig geprägt. Wir haben mit ihr über ihre jahrelangen Erfahrungen im Engagement gegen Rassismus an Schulen gesprochen.

Frau Kleff, seit 25 Jahren leiten Sie Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Wie haben sich die Bedeutung, der Einfluss und die Wirkung des Netzwerks in den letzten 25 Jahren verändert?
Ein Blick zurück in das Jahr 2000 macht vor allem zwei Veränderungen deutlich. Erstens wurde das gesellschaftliche Phänomen Rassismus im schulischen Kontext damals höchstens in Fachkreisen thematisiert. Mit dem Schild „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zeigten Schulen erstmals öffentlich, dass sie Rassismus als relevantes Thema anerkennen und zu ihrem machen. Zweitens gab es damals weder auf Bundesebene noch im Land Berlin nennenswerte Zuwendungen für Demokratieförderprojekte. Den Schulen fehlten nicht nur Honorarmittel für externe Unterstützung, es gab auch wenige Projektträger aus der Zivilgesellschaft, die ihnen Workshops, Fortbildungen oder Materialien hätten anbieten können. Heute gibt es ein Berliner Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus – und 160 Berliner Schulen gehören dem Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage an.

Sind Rassismus und Antisemitismus als gesellschaftliche Phänomene an bestimmte Ereignisse oder Zustände gekoppelt?
Rassismus, Antisemitismus und andere Ungleichheitsideologien wie Homophobie haben tiefe Wurzeln in der Geschichte und sind zu jeder Zeit aktivierbare, potenzielle Gefahren. Spitzen sich die Unzufriedenheit und die Spaltung der Gesellschaft zu, sind immer mehr Menschen verunsichert. Wer ein geringes Selbstwertgefühl hat, der sucht schnell vermeintliche Lösungen in menschenfeindlichen Haltungen. Dem können wir entgegenwirken, indem wir die Problemlösungskompetenzen, Empathie und Resilienz insbesondere der Kinder und Jugendlichen stärken. Dazu trägt unser Netzwerk mit seinen bundesweit fast 400, in Berlin mehr als 70 außerschulischen Kooperationspartnern, schulinternen Aktionen und landesweiten Veranstaltungen bei.

Wie hat der 7. Oktober 2023 Ihre Arbeit verändert?
Die Auswirkungen des Überfalls der Hamas auf Israel und die folgenden Angriffe des israelischen Militärs auf den Gazastreifen waren in den Schulen unterschiedlich. Zu den Themen Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit arbeiten wir schon seit Jahren an Schulen – nun nahmen beide, wenn auch in unterschiedlichen Ausprägungen, zeitgleich zu. Manche Lehrkräfte sahen sich nicht in der Lage, das Thema Naher Osten und die aktuelle Lage in der Klasse zu besprechen. Sie waren nicht handlungssicher, wie sie mit den inhaltlichen und emotionalen Anliegen der Schülerinnen und Schüler umgehen sollten. Dabei ist es gerade in spannungsgeladenen Situationen wichtig, den Austausch mit Kindern und Jugendlichen nicht abbrechen zu lassen. Die Berliner Landeskoordination bot deshalb bereits wenige Tage nach dem 7. Oktober 2023 mehrere Online-Fachaustausche für Pädagog/-innen an. Diese digitalen Runden boten eine erste Möglichkeit, sich über Fragen auszutauschen, Wissen zu vermitteln und nicht zuletzt Kontakte zu Projektträgern herzustellen, die Angebote für Schülerinnen und Schüler haben. Unser erster Fachtag zum „Umgang mit Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit nach dem 7. Oktober“ machte zudem deutlich, dass Austausch, Information und die gegenseitige Motivation Pädagog/-innen helfen, sich externe fachliche Begleitung zu holen, statt komplexe und emotionsbeladene Themen unter den Tisch zu kehren.

Was motiviert Sie persönlich, sich für und mit den Schulen jeden Tag aufs Neue gegen diese scheinbar unbesiegbaren Phänomene des Menschenhasses zu engagieren?
Ich bin vom § 1 unseres Grundgesetzes überzeugt: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Alle Menschen sind gleichwertig. Daher bin ich nicht gewillt, Diskriminierungen hinzunehmen. Bundesweit haben sich bald 4.700 Schulen in unserem Netzwerk dazu verpflichtet, Mobbing und Diskriminierung nicht hinzunehmen, nicht wegzuschauen. Das macht mir Mut.

Damit hat „Schule ohne Rassismus“ eine beeindruckende Reichweite erreicht. Was macht dieses Netzwerk so erfolgreich und nachhaltig?
Ich freue mich, dass immer mehr Schulen dem Netzwerk beigetreten sind – allerdings ist unser Blick nicht allein auf die Mitgliederzahl gerichtet. Vornehmlich geht es darum, den Spirit des Netzwerks dauerhaft an der Schule, im Schulprofil und in den Strukturen zu verankern. Es geht darum, eine Kultur der Verantwortung zu leben. Daher ist es zu kurz gegriffen, wenn wir nur über die fast 4.700 Courage-Schulen sprechen, aber nicht auch über die 16 Landes- und 120 Regionalkoordinationen, die gemeinsam mit den außerschulischen Partnern das Netzwerk bilden.

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ formuliert die Ziele des Netzwerks. Eine Schule mit Courage scheint allerdings einfacher zu verwirklichen zu sein als eine Schule ohne Rassismus. Ist dieses Ziel nicht auch ein Stück weit eine Utopie?
Der Name steht tatsächlich für eine Utopie, die es in der Realität nicht gibt. Das Schild an der Schule ist kein TÜV-Siegel und kein Garantielabel dafür, dass es dort keinen Rassismus gäbe. Es ist vielmehr ein sichtbares Zeichen, dass die Schulen sich konkret darüber abgestimmt haben, bei Diskriminierung und Gewalt nicht wegzuschauen, sondern diese ansprechen und gemeinsam eine diskriminierungskritische Schulkultur aufbauen zu wollen. Das entspricht unseren Schulgesetzen und ist ein durchaus realistisches Ziel.

Titel Diskriminierung

Diskriminierung

Auf dieser Seite finden Sie Hinweise und Informationen rund um den Themenkomplex Diskriminierung in der Schule und dessen verschiedene Ausprägungen. Weitere Informationen

Kurznachrichten

Anmeldung 11. Pflichtschuljahr
Bis zum 16. Mai 2025 können sich die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe für ihren weiteren Bildungsweg anmelden – sei es eine Berufsausbildung, die Fortsetzung der schulischen Laufbahn an der bisherigen Schule oder ein Wechsel an eine berufliche Schule. Für Jugendliche ohne klare Perspektive wird die Schulpflicht mit dem 11. Pflichtschuljahr verlängert, um ihnen eine gesicherte Anschlussmöglichkeit zu bieten. Ab dem Schuljahr 2025/2026 bieten sogenannte Ankerschulen (Oberstufenzentren), die eng mit Integrierten Sekundarschulen, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien zusammenarbeiten, den praxisorientierten Bildungsgang „IBA Praxis“ an. Dieser ist für alle Schülerinnen und Schüler ohne Anschluss verpflichtend. Die Teams zur Beruflichen Orientierung (BO-Teams) an den Schulen beraten und geben alle wichtigen Informationen und Anmeldeunterlagen aus.

Schülerwettbewerb European Money Quiz
Das European Money Quiz bietet Schüler/-innen im Alter von 13 bis 15 Jahren als internationaler Wettbewerb zur Verbesserung der Finanzkompetenz die Gelegenheit, im Klassenverbund ihr Wissen zu Geldthemen auf spielerische Art und Weise unter Beweis zu stellen. Die nationalen Wettbewerbe werden jeweils online über die Lernplattform Kahoot abgehalten, um die Finalisten aus jedem Land zu ermitteln, die am europaweiten EMQ-Finale um den Titel des Champions 2025 kämpfen. Das Quiz ist Teil der European Money Week, einer jährlichen Initiative der Europäischen Bankenvereinigung (EBF) zur Förderung der Finanzbildung in ganz Europa. Anmeldungen sind noch bis zum 13. März möglich.

Ausschreibung zur Berliner Jugendjury
Die Berliner Jugendjury verspricht engagierten Jugendlichen bis zu 3.000 Euro für die Umsetzung eigener Projektideen. Gesucht werden Aktionen rund um die Themenfelder „Gestaltung von Räumen und Freizeit“ sowie „Gesellschaft und Politik“. Jede teilnehmende Gruppe aus mindestens drei Personen ist gleichzeitig Teil der Berliner Jugendjury und bestimmt gleichberechtigt mit, welche Projekte finanziell gefördert werden sollen. Ideen können noch bis zum 24. Februar eingereicht werden.

Anmeldung zum bundesweiten Anne Frank Tag 2025
Noch bis zum 28. Februar können sich Schulen für den diesjährigen Anne Frank Tag anmelden. Der bundesweite Schulaktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus, der jährlich rund um den Geburtstag Anne Franks am 12. Juni stattfindet, steht in diesem Jahr unter dem Motto „erinnern und engagieren digital“. Das Anne Frank Zentrum stellt teilnehmenden Schulen kostenfreie Lernmaterialien zur Verfügung und organisiert Ende Februar zwei Informationsveranstaltungen für Lehrkräfte.

Förderrunde der Werner-Coenen-Stiftung gestartet
Gemeinnützige Einrichtungen haben noch bis zum 19. März die Möglichkeit, Anträge für eine Förderung durch die Werner-Coenen-Stiftung einzusenden. Förderungsfähig sind innovative Projekte mit den Schwerpunkten Jugendsozialarbeit, Kinderschutz und Gewaltprävention, Stärkung von Familien sowie Armut in Berliner Familien. Möglich ist eine Projektförderung bis zu 12.000 Euro, anwendbar auf zeitlich befristete Projekte mit einer Laufzeit von maximal zwölf Monaten. Eine Beantragung weiterer Fördermittel nach Ablauf dieser Frist ist möglich.

Take Off für MINT-Talente
Im Studienorientierungsprogramm „Talent Take Off“ tauchen Schüler/-innen ab der 10. Klasse in die spannende Welt der angewandten Forschung ein. Der 6-tägige Studienwahlkurs für Schüler/-innen findet vom 14. bis 19. April im Sophienhof Berlin in Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 100,- Euro, inkl. Übernachtung im Jugendgästehaus Berlin-Kaulsdorf, Vollverpflegung, Transfers in Berlin, Freizeitangeboten, Vorträgen und Workshops. Bei Bedarf kann die Teilnahmegebühr reduziert werden. Anmeldeschluss ist der 9. März, bei einer Anmeldung bis zum 16. Februar beträgt die Teilnahmegebühr 70,- Euro.

Buch der Demokratie – Verschwörungstheorien aufdecken
Die Zeitbild Stiftung hat im Rahmen des vom BMFSJ geförderten Programms “Demokratie Leben!” das digitale „Buch der Demokratie: Verschwörungstheorien und Fake News aufdecken“ entwickelt. Das digitale Buch bietet Inhalte und Methoden zur aktiven Auseinandersetzung mit Verschwörungstheorien und Fake News. Informationen zu Desinformation und zur Entwicklung von Medienkompetenz wurden zielgruppenspezifisch und multimedial aufbereitet. Jugendliche ab 13 Jahren können das Buch nutzen, um ihr Wissen und ihre Kompetenzen zu erweitern. Jugendliche erhalten Hilfestellungen, um einen medien- und bildungspolitischen Kompass zu entwickeln, der das demokratische Miteinander stärkt. Des Weiteren richtet sich das Buch an Lehrkräfte und Pädagog/-innen und beinhaltet vier Arbeitsblätter, die direkt im Unterricht eingesetzt werden können.

Stipendien für Auszubildende
Die Stipendien für Auszubildende der Begabtenförderungswerke sind vielfältig und unterscheiden sich in der Ausrichtung und den Bewerbungszeiträumen. Aktuell startet am 3. März die Bewerbungsphase für TidA – das Stipendium für Talente in der Ausbildung in Berlin und Düsseldorf, eine Kooperation der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) und Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB). Die Auszubildenden werden drei Jahre gefördert, nehmen an einem umfangreichen Programm teil und erhalten eine finanzielle Unterstützung.

Neues Halbjahresprogramm für die Mittagessenausschüsse
Das neue Schulmittagessen in der Primarstufe der Berliner Ganztagsschulen zum Schuljahr 2024/25 beinhaltet einige Änderungen und Neuerungen. Die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin möchte die schulgesetzlich verankerten Mittagessensausschüsse bei ihrer Arbeit unterstützen und bietet daher im 1. Halbjahr 2025 verschiedene Formate für diese Zielgruppe an.

Termine

15. Februar, 9-15.30 Uhr: Berlin-Tag in der STATION BERLIN. Am morgigen Samstag findet mit dem Berlin-Tag Deutschlands größte Berufs- und Informationsmesse im Bildungsbereich statt. Die von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie veranstaltete Messe bietet eine hervorragende Gelegenheit, die vielfältige Bildungslandschaft Berlins kennenzulernen und sich über berufliche Chancen zu informieren. Melden Sie sich jetzt noch an!

27. Februar, 17 – 18.30 Uhr: Vorstellung des Schüler/-innenstudiums der Technischen Universität Berlin Die Allgemeine Studienberatung lädt interessierte Schüler/-innen sowie Eltern und Lehrkräfte zu einer Online-Infoveranstaltung zum Programm „Studieren ab 16“ ein, das hochmotivierten, leistungsstarken Schüler/-innen ab Klasse 10 die Gelegenheit bietet, an der TU Berlin reguläre Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Studieneingangsphase zu besuchen und entsprechende Leistungsnachweise schon während der Schulzeit zu erbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

28. Februar, 9 – 15.30 Uhr: Zukunftscampus „Neue Lehrkräfte für Berlin 2025“
Als Kooperationsprojekt der vier lehrkräftebildenden Universitäten Berlins (FU, HU, TU, UdK), der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und des Berliner Netzwerks für Lehrkräfte mit Migrationshintergrund ermöglicht der Zukunftscampus den teilnehmenden Schüler/-innen ab Jahrgangsstufe 10, sich an verschiedenen Tischen zu den einzelnen Lehramtsfächern zu informieren sowie über die Workshops zum Studium und zum Beruf einer Lehrkraft einen guten Überblick zu erhalten.

Fortbildungen / Fachtage

Fortbildung „Allrounder Tablet-kreativer Wegbegleiter in der Kita“ am 25. Februar.
In diesem interaktiven Workshop stehen das Kennenlernen und Ausprobieren einer Vielzahl von Apps und Medien für eine kreative und ganzheitliche Nutzung des Tablets als Kita-Allrounder im Fokus. Hierfür werden Impulse für neue Ideen und praktische Methoden gegeben, um die pädagogische Arbeit zu bereichern und die Entwicklung und Kreativität der Kinder zu stärken.

Fachtag Datenschutz trifft Medienkompetenz am 5. März.
Die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (BlnBDI) und jugendnetz.berlin laden Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit zum 2. Fachtag im Medienkompetenzzentrum Charlottenburg-Wilmersdorf ein, um sich darüber auszutauschen, wie in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eine gute, zeitgemäße Medienarbeit unter Beachtung des Datenschutzes gelingen kann. Sechs Workshops bieten zudem Raum, sich mit einzelnen Aspekten und Angeboten zum Datenschutz vertieft auseinander zu setzen. Um Voranmeldung bis zum 24. Februar wird gebeten.

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