Gipfel gegen Jugendgewalt im Roten Rathaus | Newsletter 2/2023

Gipfel gegen Jugendgewalt

Liebe Leserinnen und Leser,

wie geht es weiter nach den Ereignissen in der Silvesternacht? Darüber sprachen in dieser Woche Fachleute aus den Bereichen Politik, Polizei, Integration, Staatsanwaltschaft und Justiz sowie der Sozialarbeit auf dem Gipfel gegen Jugendgewalt. Wie unser Jugendstaatssekretär Aziz Bozkurt den Jugendgipfel im Roten Rathaus erlebt hat und was künftig passieren soll, erfahren Sie in dieser Ausgabe.

Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre!

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Gipfel gegen Jugendgewalt im Roten Rathaus

Vor dem Hintergrund der Ereignisse in der Silvesternacht lud am Mittwoch die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey diese Woche zu einem Gipfel gegen Jugendgewalt ins Rote Rathaus. Der Einladung folgten unter anderem die jeweils zuständigen Senatsmitglieder, Bezirksbürgermeisterinnen und -bürgermeister „aus den besonders betroffenen Bezirken“, die Polizeipräsidentin, die Generalstaatsanwältin, die Integrationsbeauftragte des Landes Berlin, der Vorsitzende des Berliner Beirats für Familienfragen, der Leiter der Geschäftsstelle Landeskommission gegen Gewalt, die Geschäftsführerin GANGWAY – Straßensozialarbeit in Berlin e.V., eine Vertreterin aus der Schulsozialarbeit und die Quartiermanagerin der High-Deck-Siedlung. Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, sowie Jugendstaatssekretär Aziz Bozkurt nahmen ebenfalls am Gipfel teil.

Das Ergebnispapier des Gipfels spricht von einer „Initiative für mehr Respekt – Berlin gegen Jugendgewalt“. Zwischen den zuständigen Senatsmitgliedern, den Bezirken, der Landesbeauftragten für Integration und Migration, der Präsidentin der Polizei Berlin, der Landeskommission gegen Gewalt und weiteren Akteurinnen und Akteuren aus der Jugend- und Jugendsozialarbeit bestehe Einvernehmen, dass die Bekämpfung von Gewalt in sozialen Brennpunkten einer gemeinsamen Kraftanstrengung für mehr Teilhabe und Chancengerechtigkeit, aber auch für mehr Respekt und die Durchsetzung von Regeln, die für alle gelten, bedarf. Daher ist neben den erforderlichen strafrechtlichen Ermittlungen insbesondere die soziale Perspektive in den Fokus zu nehmen, heißt es im Ergebnispapier, das die vier Arbeitsbereiche „Elternarbeit und Schulsozialarbeit“, „Außerschulische Jugendsozialarbeit“, „Starke Stadtteile und Orte für Jugendliche“ sowie „Klare Konsequenzen bei Straftaten und Grenzüberschreitungen“ festlegt.

Ein Mitglied des Neuköllner Teams von Gangway e.V. hatte sich diese Woche zu Wort gemeldet und darauf hingewiesen, dass Ereignisse wie in der Silvesternacht kein „Neukölln-spezifisches“ Problem seien und die Wurzeln nicht in der Flucht- oder Migrationsbiografie der Menschen läge, wie es Medien und konservative Politiker dargestellt hätten. „Gewalt ist, so platt sich das anhören mag, ein gesamtgesellschaftliches Problem und fordert daher Lösungsansätze, die mehr als eine bestimmte Gruppe innerhalb der Gesellschaft umfassen.“ Deshalb sei die Analyse von Gewaltursachen wichtig, um die richtigen pädagogischen Maßnahmen zu finden.

Berlins Beauftragte für Integration und Migration Katarina Niewiedzial lobte im rbb die differenzierte Auseinandersetzung im Rahmen des Jugendgipfels. Man habe sich vor allem die Lebenslagen der Jugendlichen angesehen. Dabei sei deutlich geworden, dass das Problem nicht von einem Ressort gelöst werden könne. Sie forderte zugleich, die Jugendlichen stärker in den Dialog einzubeziehen. Stimmen von Jugendlichen und Neuköllns Bürger/-innen haben Gangway e.V. und der Deutschlandfunk gesammelt.

Jugendstaatssekretär Bozkurt zeigte sich nach der mehrstündigen interdisziplinären Debatte zufrieden mit den Ergebnissen der Runde im Roten Rathaus: „Dank des Jugendgipfels der Regierenden Bürgermeisterin bekommt die Diskussion eine fundierte, verantwortungsvolle Ausrichtung und einen Plan, der langfristig Wirkung zeigen wird. Prävention vorab, Intervention in Akutsituationen und Repression sind der richtige Dreiklang, um gemeinsam langfristige Erfolge zu erzielen. Wir fokussieren uns auf die Stärkung von bisher gut laufenden, verlässlichen Strukturen und auf die Schaffung von mehr Orten, an denen junge Menschen mit Sport, Bewegung und kreativen Angeboten ihre Freizeit verbringen können. Das sind besonders hervorzuhebende Aspekte. Innerhalb der nächsten zwei Monate wird dafür ein ganz konkreter Fahrplan mit finanzieller Unterlegung verabredet. Im besten Fall schaffen wir damit auch eine Blaupause für Kieze, denen wir Schritt für Schritt zu einer positiven Entwicklung verhelfen und sie dabei begleiten können.“

Nun sollen die federführenden Senatsverwaltungen an den vier genannten Arbeitsbereichen arbeiten und konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendgewalt und Stärkung der Prävention erarbeiten. Am 22. Februar 2023 wird der nächste Austausch zu den konkreten Maßnahmen und der finanziellen Untersetzung stattfinden. Der Berliner Senat erklärte seine grundsätzliche Bereitschaft, zusätzliche Mittel für die erarbeiteten Maßnahmen bereitzustellen und dafür im März einen entsprechenden Senatsbeschluss zu fassen. Mit der Umsetzung der Maßnahmen soll möglichst schon im laufenden Prozess begonnen werden. Dabei soll an vorhandene Strukturen, Regelangebote und Akteure angeknüpft werden. Vor allem bisher erfolgreiche, aber zu gering ausgestattete Jugendhilfeprojekte sollen aufgestockt werden.

verzweifelter Mann sitzt im Wald auf einer Bank und stützt die Hände in den Kopf

Jugendkriminalität

Kinder und Jugendliche, die Straftaten begehen, brauchen unsere Aufmerksamkeit und Hilfe. Ihnen sollen Wege aufgezeigt werden, wie sie künftig ein Leben ohne Straftaten führen können. Wir informieren über die Arbeit der Jugendgerichtshilfe und der Bewährungshilfe für Jugendliche und Heranwachsende. Weitere Informationen

Berufliche Neuorientierung in der Kita

Nicht nur für Schulen, auch für Berlins Kindertagesstätten suchen wir engagierte Fachkräfte. Unser Berufsorientierungsprojekt „Zukunft Kita 2.0“ ermöglicht Einblicke und Workshops für einen beruflichen Neustart in Kitaberufen. Das kostenfreie Projekt richtet sich an Menschen, die sich eine berufliche Neuorientierung im Berufsfeld der Kita vorstellen können oder sich für eine Ausbildung im Kitabereich interessiere, aber vorher herausfinden möchten, ob der Beruf zu ihnen passt. Über vier Monate absolvieren die Interessierten Workshops und ein Praktikum in einer Berliner Kita. Dabei werden Interessierte vom Projektteam eng begleitet und beraten.

Senatorin Astrid-Sabine Busse: „Mit den Kindern zu arbeiten ist vielfältig und definitiv nie langweilig. Das Projekt ‚Zukunft Kita 2.0‘ ist eine hervorragende Möglichkeit, in das Berufsfeld der Kitas praxisnah reinzuschauen, dabei eng begleitet zu werden und alle Fragen zur Ausbildung oder dem Quereinstieg direkt stellen zu können. Für Menschen, die sich schon lange überlegt haben, ob die Arbeit in einer Kita etwas für sie ist, ist dies ein gelungenes und sogar kostenfreies Angebot in professionellem Rahmen.“

Das Angebot richtet sich an Menschen aus Berlin, die sich für das Berufsfeld interessieren, nicht mehr schulpflichtig sind oder sich beruflich umorientieren möchten. Anmeldungen sind noch bis zum 13. Januar möglich.

Drei Kinder spielen im Sandkasten einer Kita

Die Wege in den Erzieherberuf

Lernprozesse vollziehen sich während des gesamten Kita-Alltags, denn Kinder lernen spielend, sind neugierig und stellen viele Fragen. Als Erzieherinnen und Erzieher begleiten Sie die Kinder bei ihren individuellen Lern- und Entwicklungsschritten und gestalten das Lernumfeld. Weitere Informationen

Programmstart: „Schulentwicklung in Schulen mit soziokultureller Diversität erfolgreich gestalten“

Das Zentrum für Sprachbildung startet in Kooperation mit der SchlaU-Werkstatt für Migrationspädagogik das Programm „Schulentwicklung in Schulen mit soziokultureller Diversität erfolgreich gestalten“. Teilnehmende Schulen erhalten im Rahmen des Programms Wissen und Begleitung, um die Herausforderungen im Umgang mit unterschiedlichen soziokulturellen Erfahrungen meistern zu können.
Das Programm besteht aus drei Bausteinen:

1. Modulare Qualifizierung für Personen mit Leitungsaufgaben
2. Begleitung der Schulentwicklungsprozesse
3. Angebote und Projekte zur schulinternen Qualifizierung

Der erste Baustein beschäftigt sich in verschiedenen Fortbildungsmodulen mit der Frage, wie Strukturen und Prozessabläufe auf der Grundlage der systemischen Schulentwicklung im Kontext soziokultureller Diversität gestaltet werden können. Der zweite Baustein unterstützt mit individuellen Beratungsangeboten den Schulentwicklungsprozess. Und mit dem dritten Baustein erhalten Schulen schulinterne Qualifizierungs- und Fortbildungsmaßnahmen, z.B. im Rahmen von Studientagen, und können sich mit Projektpartnern vernetzen. Die dafür benötigten Materialien werden zur Verfügung gestellt.

Für weitere Informationen und Interessensbekundungen zum Start des Programms wenden Sie sich per E-Mail an Frau Ayfer Sever ayfer.sever@senbjf.berlin.de vom Zentrum für Sprachbildung.

Lehrerin an der Tafel vor Klasse

Qualifizierung von Lehrkräften

Einmal erlernte Kenntnisse und Fähigkeiten müssen sich heute den Anforderungen einer sich ständig ändernden Berufswelt anpassen. Der Erwerb von Wissen ist ein nicht abgeschlossener Prozeß, der als lebenslanges Lernen Bereitschaft und eine hohe Eigenverantwortlichkeit der Lernenden voraussetzt. Weitere Informationen

Kinderforscherzentrum HELLEUM feiert zehnjähriges Jubiläum

Berlins Schulen verfügen über zahlreiche Möglichkeiten, Kooperationen mit außerschulischen Lernorten einzugehen. So gibt es außerschulische Bildungsangebote zum beispielsweise in den naturwissenschaftlichen Laboratorien der FU und HU Berlin, dem kids.digi.lab im Technikmuseum, den Gartenarbeitsschulen oder dem Lernort Keibelstraße, wo sich Schülerinnen und Schüler zu den verschiedensten Schwerpunkten wie nachhaltige Entwicklung, Ökologie, Politik oder MINT weiterbilden können.

Ein weiterer dieser besonderen außerschulischen Lernorte ist das HELLEUM Kinderforscherzentrum , welches in dieser Woche in Anwesenheit von Bildungssenatorin Busse sein zehnjähriges Jubiläum feierte. Der pädagogische Ansatz dieser Lernwerkstatt liegt auf dem Erleben und Erforschen von Naturwissenschaften und Technik.

Das HELLEUM verfügt über eine flexibel möblierte Lernwerkstatt mit einer besonderen Ausstattung an verschiedensten Experimentiermaterialien und Laborgeräten. Der im Kinderforscherzentrum verfolgte konzeptionelle Ansatz lädt nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene gleichermaßen dazu ein, sich spielerisch mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu erleben. Seit Eröffnung der Einrichtung haben mehr als 60.000 Kinder das HELLEUM in Marzahn-Hellersdorf bereits besucht und Workshops aus dem gesamten MINT-Themenspektrum wahrgenommen.

„Die Angebote des HELLEUM haben mittlerweile berlinweite Strahlkraft. Vor allem mit Ideen und Impulsen in den MINT-Themen ist das Kinderforscherzentrum ein wertvoller Baustein in der ganzheitlichen Bildung. Vom Kita-Kind bis zur Fort- und Weiterbildung für Lehrkräfte und Pädagogen stärkt das HELLEUM die MINT-Förderung entlang der gesamten Bildungskette“, sagte Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse.

Zeiss Großplanetarium Berlin

Lernorte

Berlin bietet eine Vielzahl an interessanten und außerschulischen Orten des Lernens an, die sich neben Schülerinnen und Schüler auch an Erwachsene richten. Weitere Informationen

Kurznachrichten

berlinpass: Zum 31. Dezember 2022 wurde der berlinpass in seiner jetzigen Form abgeschafft. Zum Start ins neue Jahr wurde dieser durch einen sogenannten Berechtigungsnachweis ersetzt. Von dieser Umstellung nicht betroffen ist unser berlinpass „Bildung und Teilhabe“, der für die Inhaber/-innen weiterhin einen Anspruch auf Leistungen der Bildung und Teilhabe ausweist und Leistungen wie z.B. die Kostenübernahme für den Schulbedarf, für Ausflügen mit der Schule oder Kita, das Mittagessen oder den Sportverein umfasst.

Unterrichtsmaterialien zur Lebensmittelwertschätzung: Das kostenfreie Bildungsprojekt „Verschwenderisch“ des gemeinnützigen Vereins Restlos Glücklich enthält Handreichungen und Unterrichtsmaterialien wie Arbeitsblätter und Bildungsspiele, die Lehrkräfte dabei unterstützen, die Themen Lebensmittelwertschätzung und klimaverträgliche Ernährung in den Unterricht zu integrieren.

Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus: Der Anne Frank Tag am 12. Juni ist ein bundesweiter Aktionstag von Schulen gegen Antisemitismus und Rassismus und für Vielfalt und Demokratie. In diesem Jahr ist das Motto des Aktionstags »Ideale«. Aufgrund begrenzter Ressourcen kann nur eine begrenzte Anzahl von Schulen teilnehmen. Die Anmeldung ist bis zum 28. Februar möglich.

Digitale Workshops für Schulklassen: Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen hat neue Bildungsangeboten für Schulklassen ab der 9. Jahrgangsstufe im Angebot. Das digitale Format “Virtuelle Exkursion(en)” bietet pädagogisch begleitete 3D-Rundgänge durch die ehemalige Zentrale Untersuchungshaftanstalt des MfS und Workshops zum Thema „Jugendkulturen im Blick der Staatssicherheit“ an. Hierbei kann einer der Themenschwerpunkte Punks, Umweltbewegung oder rechte Jugendliche in der DDR ausgewählt werden.

Videochallenge: Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren, die sich für Wirtschaft und Digitales interessieren, können sich noch bis zum 1. August an der „b@s videochallenge“ beteiligen. Beim Videowettbewerb von business@school, der Bildungsinitiative der Boston Consulting Group (BCG), wählen sie eines von vier Unternehmen (Flix, Fressnapf, SOS Kinderdorf, Würth) aus und analysieren es anhand von vier Fragen. Ihre Ergebnisse präsentieren sie in einem vierminütigen Video. Die Teilnahme ist zeitlich flexibel im regulären Unterricht, im Rahmen von Projekttagen, AGs, oder auch unabhängig von der Schule möglich. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Website www.videochallenge.online.de.

Ausstellung: Wie funktioniert eine Wettervorhersage, worauf muss man bei einer Klimavorhersage achten und woher kommen eigentlich die ganzen Daten? Diese und andere Fragen werden vom 17. April bis 12. Mai in der Ausstellung „Zwischen Natur und Gesellschaft“ vom Deutschen Wetterdienst (DWD) im Paul-Löbe-Haus (Berlin) thematisiert. Der DWD freut sich, Schulklassen in die Welt des Wetters und Klimas zu entführen. Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenfrei, Führungen sind nach Absprache möglich. Bei Interesse schreiben Sie eine E-Mail an pressestelle@dwd.de.

Ganztagsschule: Die neuen Kostenblätter für die Lehr- und Lernangebote in den öffentlichen und freien Ganztagsschulen stehen auf unseren Websites für die Ganztagsschulen zum Download zur Verfügung.

Solidarität mit Schulen in der Ukraine: Mit einem Grußwort eröffnete Senatorin Astrid-Sabine Busse in dieser Woche als Präsidentin der Kultusministerkonferenz den zweiten Konferenztag der der Auslandsschulleitungstagung im Auswärtigen Amt. In ihrer ersten Rede als neue KMK-Präsidentin dankte die Senatorin den Leitungen der Auslandsschulen im Namen der KMK für das außerordentliche Engagement in den Jahren der Pandemie. Darüber hinaus sicherte Busse stellvertretend für die 16 Mitglieder der KMK den Vertreterinnen und Vertretern aus der Ukraine und der Deutschen Schule Kiew ungeteilte Solidarität und fortwährende Unterstützung zu.

Talente Check Berlin: An diesem besonderen außerschulischen Lernort können Schüler/-innen der 8. oder 9. Klasse ohne Leistungsdruck ihre Stärken und Potentiale erkunden. Der Talente Check Berlin ist sowohl für Schüler/-innen der ISS als auch der Gymnasien geeignet. Bei einem Besuch führen die Klassen den Berufswahltest der Bundesagentur für Arbeit durch und testen wie bei einem Einstellungstest ihre Fähigkeiten und Interessen. Danach lernen sie bei den Praxis-Checks spielerisch ihre Stärken besser kennen. Im Showroom für Duale Berufsausbildung gewinnen die Jugendlichen einen Einblick in die Welt der Berufsausbildung. Einen Besuch im Talente Check Berlin können ausschließlich Lehrkräfte anmelden. Noch gibt freie Slots für das laufende Schuljahr, unter www.talente-check.berlin/ können Sie Ihre Klasse anmelden.

Das steht an

16. Januar, 9-16 Uhr: Online-Seminar „iPads in der Kita: entdecken, fördern, kreativ sein“. Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.fokus-medienbildung.de.

16. Januar, 19 Uhr: Onlineseminar zum Schulwechsel nach der Klassenstufe 6 in Spandau. Das Seminar wird mit MS Teams durchgeführt. Um eine stabile Verbindung zu gewährleisten, wird die Veranstaltung als „Liveereignis“ stattfinden. Kamera und Mikrofonfunktion von Gästen sind ausgeschaltet. Fragen können durch die Chatfunktion gestellt werden. Unsere unabhängige Qualitätsbeauftragte Ruby Mattig Krone steht unter der Rufnummer +49 30 90227-5330 oder per E-Mail an ruby.mattig-krone@senbjf.berlin.de für Fragen zur Verfügung.

17. Januar, 10-12 Uhr: Onlineveranstaltung zur Verbindung von frühkindlicher geschlechterreflektierter Pädagogik, Fürsorge und Männlichkeit in Kitas und Grundschulen. Vorgestellt werden die Forschungsergebnisse und pädagogischen Materialien aus dem Projekt „ECaRoM – Early care and the role of men / Förderung fürsorglicher Männlichkeiten in der frühen Erziehung und Bildung“ des Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. Bitte melden Sie sich per E-Mail an gesine.pfautsch@dissens.de an, der Link zur Veranstaltung wird Ihnen im Anschluss zugeschickt.

17. Januar, 10-17 Uhr & 17. Februar, 10-17 Uhr: Fachtag Diskriminierungssensible Schule – Antirassismus am Theater an der Parkaue, das Junge Staatstheater Berlin für Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter/-innen. Expert/-innen zum Thema Antirassismus in Bildung und Kultur vermitteln praktische Tools, um diskriminierungssensibel im Schulalltag zu agieren. Der Fachtag ist als Fortbildung anerkannt und ermöglicht den Austausch von Lehrer/-innen und Pädagog/-innen an der Schnittstelle von Theorie und Praxis. Alle Informationen, die Anerkennungsnummer sowie Anmeldeinformationen finden Sie auf der Website des Theaters an der Parkaue.

17. Januar, 20-21 Uhr: Digitaler Neujahrsempfang des Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb). Die Anmeldung und alle weiteren Informationen finden Sie auf der Website des lsfb.

18. Januar, 16-19 Uhr: How to DJ – Auflegen lernen mit DJ und Producerin Josi Miller. Tincon Studios Berlin, Kreuzbergstraße 28, 10965 Berlin. Weitere Informationen und Anmeldung finden Interessierte unter https://tincon.org.

19. Januar, 17.00-18.30 Uhr: Informationsveranstaltung für das frühkindliche Bildungsprogramm Theater & Kita (TUKI). Bewerben können sich Berliner Kitas, die ab Herbst 2023 eine von 15 Partnerschaften im TUKI Netzwerk werden möchten. Anmeldung zur Info-Veranstaltung senden Sie bitte bis 13. Januar an info@tuki-berlin.de. Weitere Informationen zum TUKI Programm unter www.tuki-berlin.de.

19. Januar, 20-21 Uhr: lsfb-Webtalk zum Thema „Neues Umsatzsteuerrecht für Schulen – Auswirkungen auf Fördervereine“. Anmeldung und alle weiteren Informationen finden Sie auf der Website des Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V..

26. Januar, 9.30-16.45 Uhr: Tagung: Alle an bord- Volle Kraft voraus für Kita-Entwicklung. Erste Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem „Forum KITA-Entwicklung“ der Stiftung „Haus der kleinen Forscher” und der Robert Bosch Stiftung GmbH. Eine Anmeldung ist erforderlich. Online finden Sie alle Informationen zum Programm.

26. Januar, 15.00-16.30 Uhr: Webinar „Verschwörungserzählungen in der Schule professionell begegnen“. In diesem Webinar der Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM) geht es deshalb darum, wie Verschwörungserzählungen aufgebaut sind und welche bekannten Akteure und Narrative es gibt. Um Anmeldung wird gebeten.

30. Januar– 3. Februar 2023, 10 – 15 Uhr: Experimentelle Soundworkshops für Mädchen*, trans*, inter* und non-binäre* Jugendliche. Die ersten 3 Tage findet der Workshop in der Jugendfreizeiteinrichtung “Die Klinke” (Bruno-Baum-Straße 56, 12685 Berlin) statt und am 2. & 3.02.2023 im ACUD Kunst- und Kulturhaus in Berlin Mitte (Veteranenstraße 21). Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail unter errormusic@acudmachtneu.de:mailto:errormusic@acudmachtneu.de.

Januar – März 2023: Kostenfreie Fortbildungen „Multiplikator*innentraining“ für Lehrkräfte Sek I & II zur Präsentationskompetenz von Jugend präsentiert. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung bis zum 15. Dezember finden Sie unter https://jugend-praesentiert.de.

Januar – Mai 2023: Kostenfreie Fortbildungen „Grundlagentraining“ für Grundschullehrkräfte zur Präsentationskompetenz von Jugend präsentiert. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung bis zum 11. Januar finden Sie unter https://jugend-praesentiert.de.

7. Februar, 10-13 Uhr & 8. Februar, 13-16 Uhr: Online-Seminar „Medien und Abhängigkeit“. Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.fokus-medienbildung.de..

8. Februar, 16 Uhr: Zum Auftakt des zweiten Halbjahres lädt das Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin zu einer Spielzeitvorstellung für Lehrende und Pädagog/-innen mit Kostproben aus den Theaterstücken und Gesprächen ein. Weitere Informationen unter www.parkaue.de.

17. Februar, 10 Uhr: Fachtag „Diskriminierungssensible Schule: Antirassismus“ mit Workshops für Lehrkräfte und die Schulsozialarbeit. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung unter www.parkaue.de.

Bitte beachten Sie bei allen Präsenzveranstaltungen die geltenden Corona-Regelungen und prüfen Sie bitte vorab, ob die Veranstaltungen stattfinden!

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