Wasser

Sauberes Wasser ist die Voraussetzung für ein gesundes Leben. Verschiedene Einrichtungen und Behörden des Landes Berlin stellen sicher, dass die Berlinerinnen und Berliner Zugang zu gesundheitlich unbedenklichem Trinkwasser haben. Sie sind außerdem für die Überwachung der Wasserqualität in den Berliner Schwimmbädern und Badegewässern zuständig.

Zu den Umwelteinflüssen und Umweltfaktoren, die die Gesundheit der Bevölkerung gefährden können, gehören auch unerwünschte Stoffe im Trinkwasser wie Uran oder Nitrat. Für unerwünschte Stoffe im Trinkwasser sieht die Trinkwasserverordnung strenge Grenzwerte vor, die für das Berliner Trinkwasser eingehalten werden müssen. Ausführliche Informationen zur Trinkwasserhygiene in Berlin finden Sie auf der Seite des Landesamts für Gesundheit und Soziales. Über die Wasseranalyse der Berliner Bäder Betriebe erfahren Interessierte die genaue Zusammensetzung der Inhaltsstoffe des Berliner Wassers in ihrem Postleitzahlenbereich.

Das Badebeckenwasser in Hallen- und Sommerbädern muss hygienisch unbedenklich sein und wird deshalb aufbereitet. Die erforderliche Überwachung ist in § 37 Infektionsschutzgesetz geregelt. Nach § 12 Gesundheitsdienst-Gesetz erfolgt die Überwachung durch das zuständige Gesundheitsamt. Eine Übersicht über alle Berliner Bäder finden Sie auf der Website der Berliner Bäder-Betriebe.

Für Freibäder, Strandbäder und Badestellen gelten die Vorschriften der Badegewässerverordnung. Hierbei handelt es sich um natürliche Badegewässer, welche keiner Aufbereitung unterliegen. Die Qualität der Berliner Badegewässer wird durch die Gesundheitsbehörden kontrolliert. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin stellt eine Liste aller Berliner Badestellen und deren Qualität zur Verfügung und bietet umfangreiche Informationen zur Berliner Badewasserqualität.