Newsletter 4 / 2018

Bring mir was bei!

Berlin-Tag am 10.März, 9:30 – 15:00 Uhr, Flughafen Tempelhof

Berlin bietet spannende Arbeitsplätze in Schulen und Kitas. Berlin sucht starke Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieherinnen und Erzieher, Fachkräfte und Quereinsteiger. Der Berlin-Tag findet zum ersten Mal im Flughafengebäude Tempelhof, Platz der Luftbrücke 5 in 12101 Berlin-Tempelhof statt. Informieren Sie sich bei Vorträgen und Präsentationen über die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten im Lehrer- und Erzieherberuf inkl. Beratungen vor Ort. Wieder dabei ist die Jobbörse: Berliner Schulen und Kita-Träger stellen sich vor.

Anmeldedaten für die weiterführenden Schulen

Nach den Winterferien beginnt der Anmeldezeitraum für den Übergang in die 7. Klasse an den weiterführenden Schulen: 13. Februar bis 21. Februar. In dieser Zeit melden die Eltern ihr Kind in der Erstwunschschule an. Sie können auch einen Zweit- und Drittwunsch angeben. Bei der Anmeldung müssen der Anmeldebogen und die Förderprognose abgegeben werden, die die Grundschulen am 2. Februar an die Schülerinnen und Schüler herausgaben.

Der Anmeldezeitraum für den Übergang in die 5. Klasse an den weiterführenden Schulen liegt später: 27. Februar bis 6. März.

Zu beachten ist, dass es für besondere Angebote einen verkürzten Anmeldezeitraum gibt: Für Musikgymnasien und das Französische Gymnasium ist der Anmeldezeitraum bis 16. Februar.

Die Aufnahmetests finden statt: für mathematisch-naturwissenschaftliche Klassen am 8. März, für naturwissenschaftliche Klassen am 9. März.

Die Musikgymnasien und das Französische Gymnasium führen ihre Aufnahmetests bis zum 23. Februar durch.

Für die Wahl der weiterführenden Schule sind neben der Schulart, für die die Förderprognose der Grundschule die wichtigste Orientierung ist, das Schulprofil sowie das unterrichtliche und außerunterrichtliche Angebot von Bedeutung. Eltern, deren Kinder eine Durchschnittsnote von 3,0 oder höher haben, müssen an einem Beratungsgespräch teilnehmen, wenn sie die Anmeldung an einem Gymnasium beabsichtigen. Das Gespräch findet an einem Gymnasium statt und ist zu dokumentieren.

„Über einen Besuch vor Ort – am besten in Begleitung des Kindes – lässt sich am ehesten herausfinden, ob die Schule und ihre besonderen Angebote mit den Interessen und Neigungen des Kindes zusammenpassen“, so Bildungssenatorin Sandra Scheeres.

Queeres Jugendzentrum für Berlin

Berlin bekommt ein landesweites Jugendzentrum für lesbische, schwule, bisexuelle und trans* Jugendliche (LSBTTIQ*-Jugendliche). Der Senat hat das Konzept der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familien am Dienstag beschlossen.

Sandra Scheeres: „Das Jugendzentrum soll Jugendlichen, die sich außerhalb der heterosexuellen und zweigeschlechtlichen Norm definieren, Schutz- und Freiräume bieten. Viele von ihnen erleben Diskriminierung und Ablehnung. Die Suizidalität ist laut Studien viermal so hoch wie bei anderen Jugendlichen. Vor allem die Phase des Coming-outs ist für viele sehr belastend. Deshalb ist es von großer Bedeutung, dass es Orte gibt, wo sie andere Jugendliche in ähnlichen Lebenssituationen treffen können, gemeinsam Projekte und Ideen entwickeln können und durch pädagogische Fachkräfte unterstützt werden.“

Für das Jugendzentrum stehen im Doppelhaushalt 175 000 Euro bereit. Im zweiten Quartal 2018 soll das Zentrum eröffnen. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Beratung und Unterstützung beim Coming-out.

Türkisch stärken! - Start des AG-Angebots „Herkunftssprachenunterricht Türkisch für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1-3

An 20 Grundschulen wird es ab dem 2. Schulhalbjahr 2017/18 ein AG-Angebot „Herkunftssprache Türkisch“ für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1-3 geben. Die Pilotphase wird in Bezirken mit einem hohen Anteil von türkischstämmigen Schülerinnen und Schülern starten: Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Charlottenburg-Wilmersdorf, Tempelhof-Schöneberg und Neukölln. Kinder mit türkischer Familiensprache erhalten damit Gelegenheit, an einer 2-stündigen Arbeitsgemeinschaft Türkisch teilzunehmen, die zusätzlich zum Regelunterricht angeboten wird. Den Unterricht erteilen Lehrkräfte des Landes Berlin, die an der jeweiligen Schule (oder auch in einem Schulverbund) tätig sind.

Bildungssenatorin Sandra Scheeres: „Sprache und Persönlichkeit sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden. Jede Sprache verschafft Zugang zu einer ihr eigenen Welt und Kultur. Als Signal für Familien mit Migrationshintergrund ist es mir daher wichtig, dass ihre Herkunftskultur und Sprache auch im aufnehmenden Land anerkannt und wertgeschätzt wird. Die Förderung der Mehrsprachigkeit ist aus diesem Grund ein zentrales Anliegen dieser Legislaturperiode. Ich freue mich, dass sich die beteiligten Schulen bereit erklärt haben, dieses Angebot sehr zügig in ihr Schulprofil aufzunehmen.“

Orientierung nach dem Abitur

Was kommt nach dem Abitur? Eine Frage, die sich Schülerinnen und Schülern mit immer größerer Dringlichkeit stellt, je näher der Abschluss rückt. Die HORIZON gastiert am 10. und 11. März in der Berliner STATION. Mit ihrem thematischen Fokus auf Abiturientinnen und Abiturienten sowie Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe bietet die Veranstaltung ein auf die Zielgruppe zugeschnittenes Programm. Rund 70 Universitäten, Hochschulen, Unternehmen und Beratungsinstitutionen aus der Region, dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland werden vor Ort sein, um die Besucherinnen und Besucher persönlich zu beraten. Die Veranstaltung ist Samstag und Sonntag von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

FORSCHEN | ENTDECKEN | ERFINDEN

Am 5. Mai findet zum 3. Mal der Regionalwettbewerb der World Robot Olympiad in der Open Category am SFZ Berlin statt. Dieses Jahr müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Roboter zum Thema “Food matters” bauen. Bis zum 9. März kann man sich hier anmelden. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter diesem Link

Das Projekt „Wie kommt der Puls auf mein Smartphone?“„Ganz entspannt oder grad‘ gerannt? – Was sagt uns der Puls?“ kommt in die Schulen. Die Materialien zum mehrfach ausgezeichneten Projekt stellt die iMINT-Akademie jeweils zwei Pilotschulen in den vier Verbünden zur Verfügung. Dazu werden pro Verbund schulinterne Fortbildungen angeboten. Die an digitaler Entwicklung interessierten Schulen sollen anhand der Materialien befähigt werden, fächerübergreifenden und digital unterstützten Unterricht umzusetzen. Interessierte Lehrkräfte melden sich bitte bei Dr. Reusch an.

In Zusammenarbeit mit dem ZeLB und der Uni Potsdam Golm veranstaltet der MNU Landesverband Berlin/Brandenburg am Donnerstag, 22. Februar, einen Fortbildungstag für Lehrkräfte der MINT-Fächer an Grundschulen. Es werden über 30 Workshops angeboten, die die Themen Mathematik, Naturwissenschaften, Sachunterricht, Sprach- und Medienbildung sowie Schulpädagogik abdecken. Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter folgendem Link . Die Teilnahme ist kostenlos.

ErzählZeit

Noch bis zum 20. Februar können sich Grundschulen und Kitas für die Teilnahme am Projekt ErzählZeit im Schuljahr 2018/19 bewerben. ErzählZeit hat sich seit zehn Jahren als ein berlinweites Projekt zur künstlerischen Vermittlung der deutschen Sprache etabliert, welches zu nachhaltigen Erfolgen in der Sprachentwicklung von Kita-Kindern und Schülerinnen und Schülern führt. Bald werden die Türen zum Jubiläum „10 JAHRE ERZÄHLZEIT“ mit einer Festwoche vom 14. bis 21. März an unterschiedlichen Orten mit vielfältigen Angeboten geöffnet.

20 Jahre TUSCH Berlin

20 Jahre Vernetzung Theater und Schule, 20 Jahre Theater spielen mit Kindern und Jugendlichen, 20 Jahre mit fast 200 Theater- und Schulpartnerschaften und rund 58.000 Schülerinnen und Schülern. Das wird im Rahmen der Festivaleröffnung gefeiert.

Warum überhaupt Theater? Warum überhaupt Theater und Schule? Was macht das mit mir, mit dir, mit uns und wozu soll das überhaupt gut sein? Drei Partnerschaften haben das erforscht und präsentieren zum Jubiläum ihre Ergebnisse: die Ernst-Reuter-Oberschule mit dem Theater an der Parkaue, die Schule am Bienwaldring mit dem Maxim Gorki Theater und die Thalia-Grundschule mit dem Theater o. N.!

Festivaleröffnung am 6. März um 18 Uhr im Podewil in Berlin-Mitte mit Sigrid Klebba, Staatssekretärin für Jugend und Familie, und Dr. Torsten Wöhlert, Staatssekretär für Kultur.

Beratungslehrkräfte für weltanschauliche und religiöse Vielfalt

Nächste Veranstaltung der Fortbildungsreihe „Beratungslehrer/innen für weltanschauliche und religiöse Vielfalt“ am Dienstag, 20.Februar, von 9 Uhr bis 16 Uhr in der Elinor-Ostrom-Schule Mandelstr. 6 – 8 in 10409 Berlin, S-Bahn/U-Bahn: Greifswalder Straße. Am Vormittag wird Herr Dr. Olaf Farschid, Islamwissenschaftler, Verfassungsschutz Berlin, seinen Vortrag „Islamismus, Salafismus, Dschihadismus: Begriffsklärung und Gegennarrative“ halten.

Wegen der Einladung bitte Kontakt aufnehmen mit dem DEVI e.V. – Verein für Demokratie und Vielfalt in Schule und beruflicher Bildung: Demokratie und Vielfalt

55 Jahre Berliner TSC

Der Berliner TSC feiert sein 55. Jubiläum im Roten Rathaus. Unter dem Motto „Treffen der Generationen“ findet am 18. Februar die Festveranstaltung der Sportfamilie an der Spree statt. Gemeinsam mit geladenen Gästen aus Sport, Politik, Wirtschaft und Kultur lässt der TSC die letzten 55 Jahre Revue passieren. Die Gäste erwartet ein buntes Showprogramm mit vielen netten Gesprächen.

Ausstellungen

1.
Einzigartig sind Michelangelos Werke in der Sixtinischen Kapelle – bis heute einer der Höhepunkte für alle Rom-Reisenden. Zum ersten Mal in der Geschichte Berlins kommen die Decken- und Wandfresken der Sixtinischen Kapelle von Michelangelo in Originalgröße als Replikat. Die Ausstellung zeigt 34 Fresken. Ob Kunstbegeisterte, Rentner, Studierende, Schülerinnen und Schüler oder Berlintouristen, alle kommen in den Genuss, noch besser die Werke Michelangelos hautnah zu bestaunen. Ab dem 16. Februar ermöglicht die Parochialkirche, Klosterstr. 67 in 10179 Berlin-Mitte (älteste Kirche der reformierten Gemeinde Berlins, 1695 erbaut) unweit des Alexanderplatzes durch die Bereitstellung ihrer Räumlichkeiten die Berlin-Premiere der Ausstellung.

2.
Autos, Flieger, Schiffsmodelle – Alles rund um den Modellbau
Miniaturschiffe-, Fahrzeuge und Gebäude: Bei „Autos, Flieger, Schiffsmodelle – Alles rund um den Modellbau“ am 24. und 25. Februar im FEZ lässt sich die Welt in Klein bestaunen. Das Wochenende rund um den Modellbau lädt Familien mit Kindern ab sieben Jahre zum Schauen, Bauen und Spielen ein. 40 Modellbauer und Modellbauvereine zeigen die gesamte Vielfalt des Modellbaus: Eisenbahn-, Flug-, Schiffs- und Truckmodellbau, Dampfmodellbau, Kartonmodellbau, Lego und Car-Systeme sowie Miniaturauto- und Indoor- Flugbereichmodellbau.

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