Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung | Berufseingangsphase | Newsletter 35/2023

Globus mit Vernetzung

Liebe Leserinnen und Leser,

um Fragen nachhaltiger Entwicklung und sozialer Gerechtigkeit im Unterricht aufzugreifen, hat die Senatsverwaltung, für Bildung, Jugend und Familie Empfehlungen für außerschulische Kooperationspartner des Globalen Lernens und der Bildung für nachhaltige Entwicklung herausgegeben. Eine der Empfehlungen ist KATE e.V. mit dem Entwicklungspolitischen Bildungsprogramm benbi, das sich vorstellt. Für neue Kolleginnen und Kollegen an Berliner Schulen informieren wir über ein Programm zur Unterstützung beim Berufseinstieg.

Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre!
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Berliner Entwicklungspolitisches Bildungsprogramm (benbi)

Das Berliner Entwicklungspoltische Bildungsgramm, kurz benbi, veranstaltet Mitte November im FEZ Berlin eine Aktionswoche zum Thema „Engagement für globale Gerechtigkeit“. Wir haben das benbi-Team gefragt:

Was ist Benbi? Und an wen richtet es sich?
„benbi wird jährlich in einer Herbstwoche im FEZ-Berlin umgesetzt. Gemeinsam mit Gleichaltrigen aus ganz Berlin nehmen Schulklassen von der 3. Bis zur 13. Klasse hier an entwicklungspolitischen Workshops teil. In diesem Jahr findet das 24. benbi zwischen dem 13. und dem 17. November zum Thema „Engagement für globale Gerechtigkeit“ statt. KATE e.V. koordiniert die Aktionswoche zusammen mit vielen Organisationen und Bildungsreferent/-innen des Globalen Lernens. Es werden auch Workshops für Pädagog/-innen zu Themen und Methoden des Globalen Lernens angeboten. Ein buntes Rahmenprogramm mit Bühnenmoderation, Ausstellungen, Infoständen und einer Podiumsdiskussion macht die Teilnahme zum Event!“

Welche Ziele verfolgt ihr mit dem Programm?
„Bei den benbi-Angeboten geht es immer um globale Zusammenhänge und die Frage, was das auch mit uns und unserem Alltag in Berlin zu tun hat. Mit dem Programm möchten wir Neugier wecken und Perspektivwechsel ermöglichen. Die Schüler/-innen erhalten Einblicke, wie und warum sich Menschen entwicklungspolitisch engagieren. Sie kommen in den Austausch und entwickeln eigene Ideen, was sich in der Welt verändern soll und wie sie sich für eine global gerechte, nachhaltige Gesellschaft einsetzen und stark machen können.
Uns ist es auch wichtig, die Angebote des Globalen Lernens für Schulen bekannter zu machen – die meisten Organisationen bieten auch über das benbi hinaus z.B. Projekttage an.“

Das Thema der Gerechtigkeit wird in der heutigen Zeit viel besprochen. Was macht Benbi so außergewöhnlich und wichtig?
„Die Organisationen, die benbi-Workshops entwickeln, bringen ganz unterschiedliche Perspektiven, Themen und regionale Schwerpunkte ein. Diese Vielfalt und Diversität bereichert das Programm ungemein. Die Inhalte der Workshops nähern sich aktuellen globalen Herausforderungen immer über konkrete Beispiele: Das können Lieferketten von Produkten sein, aber auch Projekte oder soziale Bewegungen in unterschiedlichen Teilen der Welt.
Bei der Frage nach globaler Gerechtigkeit kommt angesichts aktueller Krisen schnell ein Gefühl von Ohnmacht und Perspektivlosigkeit auf. Auf dem benbi kommen die Schüler/-innen direkt in Kontakt mit Personen, die sich in unterschiedlichen Themenbereichen zivilgesellschaftlich engagieren und können daraus eigene Anregungen mitnehmen. Das außerschulische Setting und die unterschiedlichen Formate sind dabei auch ganz wichtig – auf dem benbi kommen nämlich Schüler/-innen aus allen Bezirken und Schulformen zusammen und können nicht nur mit- sondern auch voneinander lernen.“

Welchen Beitrag leisten Sie mit ihrem Programm zum schulischen Alltag und wie können die von Ihnen vermittelten Lerninhalte nachhaltig im Unterricht eingebunden werden?
„Beim Besuch auf dem benbi selbst geht es insbesondere darum, einen Einblick in die Vielfalt von entwicklungspolitischem Engagement zu erhalten und den eigenen Horizont durch neue Perspektiven und Impulse zu erweitern. Am Ende des benbi-Tages haben sich die Schüler/-innen einer Schulklasse dann mit unterschiedlichen Aspekten des Jahresthemas auseinandergesetzt und können ihre Aha-Erlebnisse im Anschluss zusammentragen. Auf dem benbi entstehen eine Menge Ideen und Anregungen, die Schüler/-innen dann auch wieder in ihr schulisches und privates Umfeld hineintragen können. Parallel zu ihren Schüler/-innen können auch Lehrkräfte einen Workshop besuchen, wo es genau um die Frage geht, wie Themen des Globalen Lernens in den Unterricht eingebunden werden können.
In einem Begleitheft zur Veranstaltung stellen die mitwirkenden Organisationen ihre Arbeit und Angebote kurz vor. Pädagog/-innen finden darin direkte Ansprechpersonen, z.B. um Projekttage zu buchen, aber auch Rahmenlehrplanbezüge der Workshops. Das Begleitheft steht auf unserer Website kostenlos zum Download zur Verfügung.”

Empfehlung für außerschulische Kooperationspartner des Globalen Lernens und der Bildung für nachhaltige Entwicklung

Gerade in Zeiten multipler Krisen – von Krieg und Klimawandel über das Erstarken autoritärer Strukturen bis hin zu wachsenden sozialen und ökonomischen Herausforderungen – ist es notwendig, Schülerinnen und Schülern Orientierung in einer globalisierten Welt zu ermöglichen.

Dieser Anspruch bildet sich auch in den Rahmenlehrplänen für Berlin und Brandenburg ab, unter anderem im übergreifenden Thema Nachhaltige Entwicklung/Lernen in globalen Zusammenhängen. Die fachliche und methodische Expertise von außerschulischen Kooperationspartnern bietet hier eine wichtige Unterstützung für Lehrkräfte.

Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie hat gemeinsam mit dem Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlag (BER) die aktualisierte Empfehlungsliste für außerschulische Kooperationspartner des Globalen Lernens sowie der Bildung für nachhaltige Entwicklung für das Schuljahr 2023/2024 veröffentlicht. Auf der Liste stehen 26 Nichtregierungsorganisationen, die die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familien allen Berliner Schulen als vertrauenswürdige Kooperationspartner empfiehlt. Mit der Veröffentlichung der Empfehlungsliste will die Senatsverwaltung Lehrkräfte dabei unterstützen, Fragen nachhaltiger Entwicklung und sozialer Gerechtigkeit mit Schülerinnen und Schülern im Unterricht aufzugreifen und zu diskutieren.

Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Die von uns empfohlenen außerschulischen Kooperationspartner unterstützen das Anliegen, Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, sich aktiv und verantwortungsbewusst an lokalen und globalen gesellschaftlichen Entwicklungen zu beteiligen. Sie sollen dabei nicht nur befähigt werden, ein Verständnis für komplexe Zusammenhänge zu entwickeln. Vielmehr geht es auch darum, dass sie lernen, zukunftsorientiert zu handeln.“

Alexander Schudy, Geschäftsführer des BER, des Verbandes der Berliner entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisationen: „Es ist wichtiger denn je, dass jede Schülerin und jeder Schüler ein Verständnis für die herausfordernden Themen entwickelt, mit denen die Welt heute konfrontiert ist. Die empfohlenen NGO bringen eine vielfältige, fachliche Expertise zu zahlreichen Themen des Globalen Lernens in die Schule ein. Sie stärken eine partizipative, inklusive und zukunftsorientierte Bildung, die das Engagement für Chancengerechtigkeit stärkt.“

Hier finden Sie die Liste der Kooperationspartner:

Luftaufnahme Baustelle Flughafen Berlin-Brandenburg (BER)

Globale Entwicklung

Ziel des Lernbereichs Globale Entwicklung ist, den Schülern komplexe Zusammenhänge zu vermitteln, damit sie zukunftsorientierte Kompetenzen erwerben und sich in einer globalisierten Welt orientieren können. Globale Entwicklung

Willkommensveranstaltung für neue Kolleginnen und Kollegen an Berliner Schulen und Programm zur Unterstützung beim Berufseinstieg

Die Berufseingangsphase ist ein Programm für neu eingestellte Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Pädagogische Unterrichtshilfen, Betreuerinnen und Betreuer an Berliner Schulen. Hier werden alle unterstützt, die pädagogisch arbeiten und neu im Berliner Schulsystem sind.

Der Start an einer Schule ist in der Regel mit vielen neuen Erfahrungen aber auch Herausforderungen verbunden. Die Angebote der Berufseingangsphase unterstützen Sie bei der Bewältigung des Berufsalltags und erleichtern Ihnen den erfolgreichen Einstieg in das Schulsystem. Die Angebote der Berufseingangsphase umfassen Austauschgruppen und Einzelfortbildungen zu relevanten Themen. Die Austauschgruppen sind als Fortbildungsreihe konzipiert und orientieren sich am konkreten Bedarf der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In den kleinen moderierten Fortbildungsgruppen erhalten die Teilnehmenden Inputs zu pädagogischen Aufgaben und schulspezifischen Fragestellungen. Alle Inhalte bieten einen hohen Praxisbezug. Ziel ist: Stärkung der eigenen Entwicklung durch Austausch und gemeinsame Reflexion im vertrauten Rahmen.

Die Willkommensveranstaltung findet in diesem Jahr am Mittwoch, den 27. September 2023 von 15 – 17 Uhr digital statt. In der Online-Veranstaltung erfahren Sie alles über das vielseitige Angebot zur Unterstützung neuer Kolleginnen und Kollegen beim Berufseinstieg an Berliner Schulen.

Anmeldung zur digitalen Veranstaltung “Willkommen im Berliner Schuldienst”: Wählen Sie eine für Sie geeignete Willkommensveranstaltung und melden Sie sich an. (Die Anmeldung ist erst nach der Registrierung auf der Seite Fortbildung Berlin möglich. In der Regel werden Sie innerhalb von 24 Stunden freigeschaltet.)

Arbeitsgruppe am Tisch

Berufseingangsphase (BEP)

Die einjährige Berufseingangsphase soll neu eingestellten Lehrkräften sowie Erzieherinnen und Erziehern mit bedarfsgerechter Fortbildung, Beratung und Begleitung den erfolgreichen Einstieg in den Berufsalltag ermöglichen. Berufseingangsphase (BEP)

Kurznachrichten

Schulbau: Vergangenen Freitag wurde in Berlin Lichtenberg der erste vierstöckige Modulare Ergänzungsbau (MEB) Berlins eröffnet. Der neuartige MEB mit 22 Klassenräumen schafft mehr als 340 neue Schulplätze am Barnim-Gymnasium. Durch den MEB können weitere 7. Klassen und mehrere Willkommensklassen eingerichtet werden.

Auszeichnung: Vergangenen Donnerstag wurden erhielten vier neue Schulen das Qualitätssiegel exzellente berufliche Orientierung. 12 weitere Schulen erhielten die Re-Zertifizierung. Insgesamt tragen nun 42 Schulen das Qualitätssiegel und zählen somit zu den Schulen mit der besten Berufsorientierung in Berlin. „Die berufliche Orientierung ist ein wichtiger Bestandteil der Schulausbildung. Jugendliche erkennen dadurch besser ihre Stärken und ihre Interessen, sie entwickeln berufliche Perspektiven und können den Übergang von der Schule in den Beruf leichter bewerkstelligen“, so Henke.

KiQ: Am 20. September startete das Kita-Fortbildungsprogramm „KiQ- gemeinsam für Kita-Qualität: wenn Entdecken und Forschen zum Alltag werden“ der Stiftung Kinder forschen, in Kooperation mit der Siemens Stiftung. Das bundesweite Programm unterstützt intensiv und über einen langen Zeitraum Kita-Fachkräfte dabei, das entdeckende und forschende Lernen in den Kita-Alltag zu integrieren. Zum Start nehmen auch neun Spandauer Kitas teil. Das KiQ-Programm unterstützt drei wichtige bildungspolitische Ziele: Stärkung der frühkindlichen Bildung, die Förderung der MINT-Fächer und die Attraktivitätssteigerung der pädagogischen Arbeit, wodurch ein wichtiges Fundament für spätere Bildungswege geschaffen wird. Weitere Informationen zum „KiQ“-Projekt finden Sie unter https://www.stiftung-kinder-forschen.de/kita-programm-kiq-kitaqualitaet

Ergebnisse Schwimmkurse: In den Sommerferien haben 2.619 Berliner Schülerinnen und Schüler in den Schwimm-Intensivkursen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und dem Landessportbund Berlin e. V. das Schwimmbecken erobert. Das Ergebnis sind 567 Seepferdchen, 1.105 Bronze-Abzeichen und 359 Silber-Abzeichen. Allen einen herzlichen Glückwunsch! Ab dem 22. September 17 Uhr startet die Anmeldung für die Schwimm-Intensivkurse in den Herbstferien. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche der 4. Bis 10. Klasse. Es stehen 2.500 Plätze zur Verfügung.

Digitalisierung Schule: Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch hat am vergangenen Dienstag im Senat den Jahresbericht „Schule in der digitalen Welt“ und zum DigitalPakt Schule vorgestellt. „Der zeitgemäße Ausbau der Schulinfrastruktur gehört für mich neben der Lehrkräftegewinnung und der Steigerung der Bildungsqualität zu meinen Kernaufgaben“, so Senatorin Günther-Wünsch . Konkret geht es um schnelleres Internet, die Entwicklung digitaler Lehr- und Lernformen, die Aus-, Fort- und Weiterbildung, unterstützenden IT-Service, mobile Endgeräte sowie generell um den Ausbau der IT-Infrastruktur.

Jugend trainiert für Olympia und Paralympics: Über 4.000 sportbegeisterte Schülerinnen und Schüler kamen aus allen Bundesländern zu den Finalwettkämpfen des Herbstfinales vom 17.09 bis zum 20.09 in Berlin. In zehn olympischen und drei paralympischen Sportarten traten die Landessiegerinnen und -sieger der Bundesländer an – insgesamt wurden in 32 Wettkämpfen Medaillen vergeben. Die Berliner Teams vertraten die Sportmetropole mehr als erfolgreich und konnten in fünf Wettbewerben den Bundessieg erringen. Im Medaillenspiegel erreichte Berlin den 2. Platz unter allen Bundesländern – hinter Sachsen-Anhalt und vor Mecklenburg-Vorpommern. Zahleiche Helferinnen und Helfer, auch aus Schulen, trugen zu dem gelungenen Großereignis bei.

Demokratisch Handeln: Der Bundeswettbewerb „Demokratisch Handeln“ zeichnet seit über 30 Jahren Projekte aus, in denen sich Kinder und Jugendliche mit eigenen Ideen für ein demokratisches Miteinander einsetzen. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche, sowohl im Gruppen, Klassenverband oder einzeln, aller Schularten, sowie junge Erwachsene von bis 25 Jahren mit oder ohne Betreuung von erwachsenen Fachkräften. Eingereicht werden können Projekte, die das demokratische Miteinander fördern und sich für die Stärkung einer demokratischen Gesellschaft, auch im Kleinen, einsetzen. Bewerbungsschluss ist der 15. Dezember 2023. Mehr Informationen unter www.demokratisch-handeln.de.

Buddies for Peace: Die Bürgerstiftung Berlin nimmt sich dem Thema Jugendgewalt an und vergibt einen Preis für Projekte, die Kinder und Jugendliche an einen demokratischen Umgang mit Konflikten heranführen. Sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Bereich gibt es schon viele Menschen, die Heranwachsende direkt oder indirekt anleiten, Konflikte zu erkennen und friedlich zu lösen. Buddies for Peace will diese unterschiedlichen Ansätze sichtbar machen, zur Nachahmung anregen oder Inspiration geben, die den gesellschaftlichen Frieden für die kommenden Jahre sichern. Als Anerkennung sowie zur Unterstützung bzw. dem Ausbau der Angebote werden Preise ausgelobt und zu einer feierlichen Preisverleihung eingeladen.

Sternstunde: Ein Stück Weltraum ist im Anflug: die NASA-Mission »OSIRIS-REx« bringt Teile vom Asteroiden Bennu zur Erde: Am 24. September sollen die Bodenproben des Asteroiden in der Wüste des US-Bundestaats Utah ankommen und der Forschung wichtige Erkenntnisse ermöglichen. In der »Sternstunde« im Zeiss-Großplanetarium wird über die besondere Raumfahrtmission informiert. Sieben Jahre dauert die Mission bereits. Erwartet werden wichtige Erkenntnisse für die Menschheit, so auch nähere Anhaltspunkte zur Entstehung des Sonnensystems. Zudem sollen die Flugbahnen des Asteroiden nachvollzogen werden, da eine Kollision mit der Erde für möglich gehalten wird. Die Wahrscheinlichkeit für einen Einschlag wird für die späten 2100er bis in die frühen 2200er Jahre auf 1 zu 1.750 berechnet.

Das steht an

25./26. September, 9-16 Uhr: In der Einstiegsfortbildung „Tür auf!“ beschäftigen Sie sich mit Nachhaltigkeitsfragen, die im Alltag der Mädchen und Jungen auftauchen. Sie erleben, dass forschendes Lernen eine Methode ist, die sich auch für die BNE-Praxis eignet, und lernen die Methode „Philosophieren mit Kindern“ kennen. Ort: IHK Berlin, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin. Bitte melden Sie sich vorher online an.

28. September, 15-17 Uhr: Bausteine Kultureller Bildung für die (eigene) Praxis @Impulse digital. Die Kulturagenten für kreative Schulen Berlin stellen digitale Materialien für die kulturelle Schulentwicklung vor – aus der Praxis für die Praxis. Es sind Pädagog/-innen aller Schulformen willkommen. Weiterführende Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.sag-berlin.de.

7. Oktober, 17-0 Uhr: Unter dem Motto: „Familie, das sind wir alle!“ lockt die 13. Familiennacht mit über 150 außergewöhnlichen und zum Großteil kostenfreien Veranstaltungen in der ganzen Stadt für Familien mit Kindern zwischen 2 und 13 Jahren. Alle Angebote der 13. Familiennacht finden sie unter www.familiennacht.de.

10. Oktober, 9-15 Uhr: Oft staunen wir darüber, wie alles in unserem Körper „funktioniert“, wenn z.B. Zähne wachsen, Wunden von allein heilen oder wir spüren, dass unser Herz nach großer Anstrengung schneller schlägt. Hier wird die Biologie des menschlichen Körpers thematisiert: Körperbau und Funktionen, die Einzigartigkeit jedes Menschen sowie die Veränderung des menschlichen Körpers mit der Zeit. Die Fortbildung „Kopf, Schultern, Knie und Fuß“ wird vom IHK-Netzwerk „Kinder forschen“ (ehem. Haus der kleinen Forscher) angeboten. Ort: die gelbe Villa, Wilhelmshöhe 10, 10965 Berlin. Bitte melden Sie sich vorher online an.

10. Oktober, 18 Uhr: Diskussionsveranstaltung zum Thema „Demokratischer (Un-)Wille? Der Umgang mit antidemokratischem Protest“. Diese Veranstaltung ist die vierte in der Reihe „Mut/Wut! Protest, Aufstand und politischer Aktivismus in Diktatur und Demokratie“ die unter anderem von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Deutschen Gesellschaft e.V. angeboten wird. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

10. Oktober, 14-18 Uhr: Dialogtag des Jugend-Demokratiefonds. Unter dem Motto “Reflexion von Beteiligungserfahrungen zur Stärkung demokratischer Kompetenzen und als Angebote politischer Bildung“ möchte der Jugend-Demokratiefonds seine Partner/-innen und Praktiker/-innen zusammenbringen und den Austausch fördern. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist bis zum 12. September möglich.

11. Oktober, 17-19 Uhr: Vernetzungstreffen für Kita- und Schulfördervereine in Berlin-Spandau. Die Veranstaltung dient der Vernetzung und dem Austausch. Von Seiten des Landesverbandes der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb) wird es einen 30-minütigen Input geben. Anschließend gibt es Zeit für Diskussionen, Fragen und den Austausch von Erfahrungen. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.lsfb.de.

12. Oktober: 8. Berliner Fachtag Schulanfangsphase im LISUM. Diese Tagung richtet sich an Lehrkräfte, die in Berlin in der Schulanfangsphase unterrichten. Der diesjährige Fachtag fokussiert die gelingende Vermittlung der sprachlichen Basiskompetenzen. Weitere Informationen zur Tagung und den Anmeldeformalitäten finden Sie hier unter: https://bildungsserver.berlin-brandenburg.de

12. Oktober, 14-16 Uhr: Digitale Informationsveranstaltung „Appetit auf mehr?!- Ein Erfahrungsaustausch zur schulischen Verpflegung an weiterführenden Schulen“ der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin. Dieses Programm richtet sich vor allem an Schulleitende, Ganztagskoordinatorinnen und –koordinatoren, Lehrkräfte und Schülervertretungen. Weitere Informationen und Anmeldung zu „Appetit auf mehr?!.

12. Oktober, 13.00-17.30 Uhr: Kubinaut Labor #12: Barrieren verstehen – Barrieren abbauen. Inklusion in der Kulturellen Bildung im Haus Bastian – Zentrum für kulturelle Bildung, Am Kupfergraben, 10117 Berlin. Im Input „Kulturelle Bildung inklusiv: Ableismus verstehen und Zugänge schaffen“ bietet Sozialheld*innen e.V. einen Einstieg in das Thema. Im Anschluss gibt es vertiefende Workshops und Fördermöglichkeiten werden vorgestellt. Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache teilweise mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache statt. Die Teilnahme ist kostenlos, Sie können sich online bis zum 9. Oktober anmelden.

14. Oktober: Berlin-Tag, Deutschlands größte Berufs- und Informationsmesse im Bildungsbereich in der Station Berlin. Speichern Sie sich schon jetzt den Termin, nähere Informationen finden Sie auf der Website www.machberlingross.de.

19. Oktober, 10.30-18.30 Uhr: Fachtag „Mit Kindern über Tod und Verlust sprechen“ in den Werkräumen des Humboldt-Forum Berlin, Schloßplatz, 10178 Berlin. Bitte melden Sie sich bis zum 30. September online an.

Jobs, Jobs, Jobs

Einen Überblick über offene Stellen bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finden Sie im Karriereportal des Landes Berlin

Sie sind eine pädagogische Fachkraft? Dann machen Sie Berlin groß! Das Land Berlin sucht Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte – auch interessant für Quereinsteigende.

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