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Drucksache - DS/1843/IV
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, eine der in der Vorlage zur Kenntnisnahme zur DS/0951/IV genannten Straßen nach einer LGBTII-Persönlichkeit zu benennen. Bei der Auswahl einer geeigneten Persönlichkeit ist auf ein bereits erstelltes Gutachten des Schwulen Museums (Expertise über in Berlin öffentlich zu ehrende LSBTI-Personen, Dezember 2010) zurückzugreifen. Folgende Personen kommen für eine Ehrung in Friedrichshain-Kreuzberg in Frage: Freia Eisner, Selli (Selma) Engler, Charlotte Hahn, Audre(y) (Geraldine) Lorde, Christa (Kate) Winsloe und Erna Hiller.
Begründung:
Die Ehrung einer weiblichen LSBTI-Person im öffentlichen Raum würde dem Beschluss der BVV Friedrichshain-Kreuzberg vom 23.02. 2005 (DS 1497/II), nach dem bei der Neubenennung von Straßen und Plätzen im Bezirk Frauen besondere Berücksichtigung finden sollen, bis ein Gleichstand zwischen den Geschlechtern in der Benennung von Straßen und Plätzen erreicht ist, entsprechen. Zusätzlich würde das Engagement von Frauen für die Akzeptanz von LSBTI-Personen und für sexuelle Vielfalt eine angemessen Würdigung finden.
BVV 23.09.2015 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung: Ausschuss für Kultur und Bildung, Ausschuss für Frauen, Gleichstellung und Queer (federführend)
KuBi 06.10.2015 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, eine der in der Vorlage zur Kenntnisnahme zur DS/0951/IV genannten Straßen nach einer LGBTII-Persönlichkeit zu benennen. Bei der Auswahl einer geeigneten Persönlichkeit ist auf ein bereits erstelltes Gutachten des Schwulen Museums (Expertise über in Berlin öffentlich zu ehrende LSBTI-Personen, Dezember 2010) zurückzugreifen. Folgende Personen kommen für eine Ehrung in Friedrichshain-Kreuzberg z.B. in Frage: Freia Eisner, Selli (Selma) Engler, Charlotte Hahn, Audre(y) (Geraldine) Lorde, Christa (Kate) Winsloe und Erna Hiller. Der BVV ist bis April 2016 zu berichten.
Queer 14.10.2015 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, eine der in der Vorlage zur Kenntnisnahme zur DS/0951/IV genannten Straßen nach einer LGBTII-Persönlichkeit zu benennen. Bei der Auswahl einer geeigneten Persönlichkeit ist auf ein bereits erstelltes Gutachten des Schwulen Museums (Expertise über in Berlin öffentlich zu ehrende LSBTI-Personen, Dezember 2010) zurückzugreifen. Folgende Personen kommen für eine Ehrung in Friedrichshain-Kreuzberg z.B. in Frage: Freia Eisner, Selli (Selma) Engler, Charlotte Hahn, Audre(y) (Geraldine) Lorde, Christa (Kate) Winsloe und Erna Hiller. Der BVV ist bis April 2016 zu berichten.
ÄR ÄA SPD (angenommen, Konsens Gegen CDU) Ersetzung des letzten Satzes: Neben den in dem Gutachten genannten Frauen, die sich für eine Ehrung in unserem Bezirk eignen, kommt z.B. auch die Person der Johanna Elberskirchen besonders in Betracht.
Begründung: Johanna Elberskirchen engagierte sich vor ca. 100 Jahren in Berlin in der Sexualreformbewegung und in der Homosexuellenbewegung. Dabei machte sie sich sowohl als Schriftstellerin als auch als Aktivistin einen Namen. Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) schlägt im Verfahren zur Auswahl eines passenden Namens für eine Ehrung Johanna Elberskirchen vor, um deutlich zu machen, dass die weltweit erste homosexuelle Emanzipationsbewegung in Berlin ihren Ursprung hat.
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, eine der in der Vorlage zur Kenntnisnahme zur DS/0951/IV genannten Straßen nach einer LGBTII-Persönlichkeit zu benennen. Bei der Auswahl einer geeigneten Persönlichkeit ist auf ein bereits erstelltes Gutachten des Schwulen Museums (Expertise über in Berlin öffentlich zu ehrende LSBTI-Personen, Dezember 2010) zurückzugreifen. Neben den in dem Gutachten genannten Frauen, die sich für eine Ehrung in unserem Bezirk eignen, kommt z.B. auch die Person der Johanna Elberskirchen besonders in Betracht.
Der BVV ist bis April 2016 zu berichten.
BVV 28.10.2015 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird beauftragt, eine der in der Vorlage zur Kenntnisnahme zur DS/0951/IV genannten Straßen nach einer LGBTII-Persönlichkeit zu benennen. Bei der Auswahl einer geeigneten Persönlichkeit ist auf ein bereits erstelltes Gutachten des Schwulen Museums (Expertise über in Berlin öffentlich zu ehrende LSBTI-Personen, Dezember 2010) zurückzugreifen. Neben den in dem Gutachten genannten Frauen, die sich für eine Ehrung in unserem Bezirk eignen, kommt z.B. auch die Person der Johanna Elberskirchen besonders in Betracht.
Der BVV ist bis April 2016 zu berichten.
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