Drucksache - DS/1363/IV
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, für das bundeseigene sogenannte Dragoner-Areal zwischen Obentrautstraße, Mehringdamm und Yorckstraße unverzüglich ein Bebauungsplanverfahren einzuleiten mit den Planungszielen „Öffentliche Nutzung Kultur“ und Mischgebiet vor allem für Wohnungsbau. Dadurch soll die Baufläche als potentielle Erweiterungs- und Ergänzungsfläche für die Bibliothek am Blücherplatz, die zur Zentralbibliothek des Landes Berlin werden soll, sowie als Potential für bibliotheksaffine Nutzungen gesichert werden. Das Bezirksamt wird beauftragt, mit einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft eine Entwicklungspartnerschaft für das Dragonerareal zu organisieren. Auf diesem Potential ist neben öffentlichen Nutzungen auf Teilflächen auch eine Nutzung für Wohnungsbau möglich und sinnvoll. Durch eine solche Partnerschaft lässt sich auch eine Übernahme des Areals vom Bund finanziell darstellen. Die vorliegenden städtebaulichen Untersuchungen für das Dragonerareal sollen entsprechend fortgeführt und erweitert werden. Begründung: Solange die Standortentscheidung für die künftige ZLB nicht gefallen ist und weder das erforderliche Bedarfsprogramm noch der Flächenbedarf und die städtebauliche Lösung feststehen, sollte das einzige größere Entwicklungspotential in unmittelbarer Nähe vorgehalten werden. Der Bezirk hat ein Interesse zu verhindern, dass das Dragonerareal durch einen Verkauf an Private für öffentliche Nutzungen unerreichbar wird.
StadtQM 22.10.2014 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, für das bundeseigene sogenannte Dragoner-Areal zwischen Obentrautstraße, Mehringdamm und Yorckstraße unverzüglich ein Bebauungsplanverfahren einzuleiten mit den Planungszielen „Öffentliche Nutzung Kultur“ und Mischgebiet vor allem für Wohnungsbau. Dadurch soll die Baufläche als potentielle Erweiterungs- und Ergänzungsfläche für die Bibliothek am Blücherplatz, die zur Zentralbibliothek des Landes Berlin werden soll, sowie als Potential für bibliotheksaffine Nutzungen gesichert werden. Das Bezirksamt wird beauftragt, mit einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft eine Entwicklungspartnerschaft für das Dragonerareal zu organisieren. Auf diesem Potential ist neben öffentlichen Nutzungen auf Teilflächen auch eine Nutzung für Wohnungsbau möglich und sinnvoll. Durch eine solche Partnerschaft lässt sich auch eine Übernahme des Areals vom Bund finanziell darstellen. Die vorliegenden städtebaulichen Untersuchungen für das Dragonerareal sollen entsprechend fortgeführt und erweitert werden.
BVV 29.10.2014 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung: Ausschuss für Kultur und Bildung Ausschuss für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiermanagement, Mieten Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen, Rechnungsprüfung (federführend)
StadtQM 19.11.2014 PHI 25.11.2014 BVV 26.11.2014
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, für den sogenannten „Rathaus-Block“ zwischen Yorckstraße, Mehringdamm, Obentraut- und Großbeerenstraße unverzüglich ein Bebauungsplanverfahren einzuleiten mit den Planungszielen:
Darüber hinaus ist ggf. ein Teilbereich als Gewerbegebiet zu definieren, um innerstädtische Flächen für Handwerk und Gewerbe zu sichern, die keine störende Wirkung auf die Wohnnutzung ausüben und damit langfristig eine attraktive Durchmischung von Nutzungsarten gewährleisten. Der Rathaus-Block soll dabei als Einheit entwickelt und für die zukünftige Bereitstellung von sozialer Infrastruktur für den Bezirk und die Stadt gesichert werden. Das Bezirksamt wird beauftragt, mit einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft eine Entwicklungspartnerschaft für das Dragonerareal zu organisieren. Auf diesem Potential ist neben öffentlichen Nutzungen auf Teilflächen auch eine Nutzung für preiswerten Wohnungsbau möglich und sinnvoll. Aufgrund der erheblichen städtebaulichen Missstände und des grundlegenden Neuordnungs- und Erneuerungsbedarfs ist zur Sicherung der Planungsziele der Rathaus-Block umgehend als Erweiterungsgebiet für das Sanierungsgebiet Südliche Friedrichstadt festzulegen und das umfassende Sanierungs-Verfahren anzuwenden. Das Bezirksamt wird daher beauftragt, umgehend mit den zuständigen Senatsverwaltungen und geeigneten landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften Gespräche aufzunehmen, um mögliche Finanzierungs- und Kooperationsmodelle zu eruieren.
BVV 28.01.2015 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
BVV 28.01.2015 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
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