Newsletter 32/2019

Schulbauoffensive in Mitte und Marienfelde

Heute haben Bildungssenatorin Sandra Scheeres, Katrin Lompscher (Senatorin für Stadtentwicklung), und Stephan von Dassel (Bezirksbürgermeister Mitte) in Anwesenheit vieler weiterer Gäste den Grundstein für die Grundschule in der Europacity gelegt. Sandra Scheeres: „Früher war hier Grenzgebiet, heute boomt diese Ecke von Berlin – mit der Europacity nebenan, mit dem BND-Hauptquartier und den beiden Bundesministerien. Heute ziehen hier Familien hin, für deren Kinder bauen wir diese Grundschule. Und das wird eine gute Schule, mit allem, was moderne Pädagogik braucht. Es wird Lernwerkstätten geben, es wird WLAN und Whiteboards geben, und was den Schulchor bestimmt besonders freut: es gibt auch extra Musikräume.“

Die 4-zügige Grundschule auf dem Grundstück Chausseestr. 82 / Boyenstr. 2 in Berlin-Mitte bietet Platz für 576 Schülerinnen und Schüler. Für den Schul- und Vereinssport entsteht eine Sporthalle, teilbar in 3 Hallenteile. Das Schulgebäude soll bis Ende 2021 fertiggestellt sein und den Schulbetrieb zum 2. Halbjahr 2022 aufnehmen.

Darüber hinaus wurde heute das nach jahrelangen Arbeiten komplett sanierte Schulgebäude der Marienfelder Grundschule feierlich übergeben. Die Bezirksstadträte vom Tempelhof-Schöneberg, Jörn Oltmann und Oliver Schworck, haben das Projekt mit Schulleiterin Ingrid Fuchs präsentiert. Mit dabei die Schulkinder, die sich ebenfalls über ihre „neue“ Schule freuen.

HOWOGE baut zwei weiterführende Schulen in Lichtenberg

In der Allee der Kosmonauten 22 baut die HOWOGE im Auftrag des Landes Berlin eine Integrierte Sekundarschule (ISS) und ein Gymnasium, eine Doppelsporthalle sowie rund 9.000 Quadratmeter Sportfreiflächen für mehr als 1.500 Schülerinnen und Schüler. Die Hochbauarbeiten starten im Sommer 2021, das Grundstück wird jetzt entsprechend vorbereitet. Der Schulcampus soll zum Schuljahr 2024/25 fertig sein.

Den Schülerinnen und Schülern stehen dann u.a. Mensen, Bibliotheken, Allzweckräume sowie ein Musikbereich zur Verfügung. Herzstück des Campus ist die rund 900 Quadratmeter große Piazza, die sich im Erdgeschoss befindet und von beiden Schulen als Veranstaltungszentrum, Theaterbühne oder Mehrzweckraum genutzt werden soll. Direkt darüber liegt die ebenfalls gemeinsam genutzte Doppelsporthalle mit sechs Hallenteilen.

Kita-Navigator gestartet: Neues Online-Angebot für die Kita-Platz-Suche in Berlin

Der Kita-Navigator ist online. Eltern, die einen Kita-Platz für ihre Kinder benötigen, können ab sofort nach freien Plätzen suchen, Anfragen an Kitas stellen und mit Kita-Leitungen Kontakt aufnehmen.

Familiensenatorin Sandra Scheeres: „Der Kita-Navigator bringt für Eltern und Kita-Leitungen große Vorteile. Er trägt zu mehr Transparenz bei und bietet alle Funktionen, die Eltern von einem zeitgemäßen Online-Angebot zur Kita-Suche erwarten. Mit dem Navigator erhalten sie schnell einen aktuellen Überblick über das vielfältige Berliner Kita-Angebot und über freie Plätze. Eltern können mit Hilfe des Navigators weitere Schritte wie die Kontaktaufnahme mit Kitas und den Antrag für den Kita-Gutschein online organisieren. Das erspart ihnen viele Wege. Auch Kita-Leitungen werden durch den Navigator entlastet.“

Der Kita-Navigator im Video

Mit drei erklärenden Anleitungen auf der Homepage der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie können Sie schnell und einfach die richtige Kita für Ihr Kind finden, die Vormerkfunktion nutzen oder sich über alle Betreuungsangebote in Ihrer Nähe informieren.

Indikatorenmodell und Schulvertrag

Am Montag hat Bildungssenatorin Sandra Scheeres in der Willy-Brandt-Sekundarschule in Gesundbrunnen das Indikatorenmodell und die daraus resultierenden Schulverträge vorgestellt. Das Modell wird seit drei Jahren an Integrierten Sekundarschulen angewandt, es folgten bereits die Grundschulen. Noch im Dezember wird es dieses datengestützte Modell auch für die Gymnasien geben, danach folgen die beruflichen Schulen. Das Indikatorenmodell bündelt bereits vorhandene Daten zu Zeitreihen. Das lässt hilfreiche Rückschlüsse zur Entwicklung jeder einzelnen Schule zu. Auf dieser Grundlage haben bereits 350 Schulen einen Vertrag mit der Schulaufsicht abgeschlossen, in dem sie sich Schwerpunkte für eine positive Schulentwicklung setzen.

An den ISS werden erfasst: die Quote der Abgänger ohne Abschluss, die Anzahl der Erstwunschanmeldungen, die Vertretungsleistung, die unentschuldigten Fehltage, das Verhältnis der SchülerInnen ohne erfolgreichen Prüfungsabschluss und Übergriffe auf das Schulpersonal.

Sandra Scheeres: „Es geht dabei nicht um Schulvergleiche – und schon gar nicht um ein Ranking. Zentrales Anliegen des Indikatorenmodells ist, dass sich eine Schule über einen längeren Zeitraum mit den eigenen Daten beschäftigt. Wenn an einer Schule beispielsweise die Anzahl der SchulschwänzerInnen steigt, dann ist es absehbar, dass bald auch die Zahl der SchülerInnen ohne Abschluss ansteigen wird. Mit dem Indikatorenmodell wird eine Negativentwicklung intern sehr schnell sichtbar: Die Schule kann sofort handeln und gegensteuern.”

Mittel aus Digitalpakt können abgerufen werden

Heute tritt die Förderrichtlinie für den Digitalpakt in Kraft. Öffentliche Schulen können damit das zur Verfügung stehende Geld erhalten und ihre Medienkonzepte umsetzen. Das Land Berlin wird aus dem Sondervermögen „Digitale Infrastruktur“ in der Laufzeit rund 257 Millionen Euro Bundesmittel erhalten.

Bildungssenatorin Sandra Scheeres: „Neben dem Schulbau und der Lehrkräftegewinnung ist die Digitalisierung für mich ein zentrales Thema in dieser Wahlperiode. Mit den Mitteln aus dem Digitalpakt wollen wir die digitale Infrastruktur in den Schulgebäuden umfassend verbessern. In meinem Haus haben wir erfolgreich die Beratungs- und Unterstützungsstelle für die Umsetzung des DigitalPakts Schule aufgebaut.“

Als Ansprechpartner/in zum DigitalPakt Schule dient die benannte Stelle in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, die per E-Mail zu erreichen ist.

Berliner Lehramt-Stipendium für Studierende mit MINT-Fächern

Das neue Berliner Lehramt-Stipendium (BerLeS) richtet sich an Studierende der MINT-Fächer, die für ein lehramtsbezogenen Masterstudiengang gewonnen werden sollen. Diese Masterstudiengänge sind als Quereinstieg in den Beruf als Lehrkraft konzipiert. An diesem Mittwoch haben mehr als 60 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten im Beisein von Bildungssenatorin Sandra Scheeres ihre Verträge erhalten. Sie werden mit monatlich 500 Euro brutto gefördert. Als MINT-Fächer gelten Mathematik, Informatik, die naturwissenschaftlichen Fächer sowie Technik.

Bildungssenatorin Sandra Scheeres: „Wir benötigen dringend qualifizierte Lehrkräfte für unsere Schulen. Gerade auch in den sogenannten Mangelfächern. Da ist das Berliner Lehramt-Stipendium ein sehr innovatives Angebot. Zudem werben wir über weitere zahlreiche Kanäle für das Lehramt in Berlin. Wir richten mit dem Berlin-Tag die größte Berufs- und Informationsmesse für Schulen, Kitas und Jugendämter aus. Zudem haben wir das Gehalt für Grundschullehrkräfte deutlich angehoben.“

Lehrkräfte helfen Lehrkräften: Kollegiale Fallberatung „SuRe“ online startet

Das Online-Tool zur kollegialen Fallberatung für Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher an Berliner Schulen ist am Netz. Auf „SuRe“ online reflektieren Lehrkräfte gegenseitig ihre Arbeit, geben sich Tipps und tauschen sich aus. Berlin ist das erste Bundesland, das solch ein Unterstützungsprogramm anbietet, weil Reflexion ein wichtiger Bestandteil pädagogischer Arbeit ist.

Bildungssenatorin Sandra Scheeres: „Wir starten heute in die digitale Zukunft der kollegialen Fallberatung für Berliner Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher. ‚SuRe‘ online ist ein Baustein der Fürsorge für unsere Berliner Lehrerinnen und Lehrer. Es funktioniert sowohl digital als auch persönlich. Es bietet maßgeschneiderte Hilfe für konkrete Probleme. Und es entlastet und stärkt unsere Lehrkräfte.“

Netzwerk für Lehrkräfte mit Migrationshintergrund kooperiert mit Humboldt-Universität

Das Berliner Netzwerk für Lehrkräfte mit Migrationshintergrund wirbt ab sofort noch gezielter unter Schülerinnen und Schülern für die Aufnahme eines Lehramtsstudiums und den Beruf als Lehrkraft. Die Vernetzung zwischen den Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden mit den Berliner Schulen soll intensiviert werden. Die Professional School of Education der Humboldt-Universität bietet den Mitgliedern des Netzwerks vielfältige Veranstaltungen an.

Diese Vereinbarung gilt zunächst bis Ende Oktober 2021. Das im Jahr 2010 gegründete Netzwerk ist eine Initiative der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und soll junge Menschen mit Migrationshintergrund, die Interesse an einem Lehramtsstudium haben, beraten und sie dabei unterstützen, Lehrkraft an einer Berliner Schule zu werden.

1. Berliner Holzbaupreis für neue Sekundarschule Mahlsdorf

Die zum Schuljahresbeginn eröffnete Integrierte Sekundarschule zählt zu den Gewinnern dieses Jahres. Sie zeichnet sich u.a. durch hohe gestalterische Qualität sowie durch ökologische und baukulturelle Ansprüche aus.

Konstruktive Holzbauten gewinnen immer mehr an Bedeutung, auch in Berlin. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum ökologischen Bauen und fördern durch ihre innovative Bauweise zugleich die Baukultur. Um diese positive Entwicklung zu unterstützen, wurde im Juni durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin erstmalig ein eigener Holzbaupreis ausgelobt. Insgesamt wurden 58 Projekte in den Kategorien Neubau, Bauen im Bestand und Konzepte eingereicht.

Respekt gewinnt

Mit dem Wettbewerb #Respektgewinnt zeichnet der Berliner Ratschlag für Demokratie Initiativen und Einzelpersonen aus, die sich für ein buntes, lebendiges, freiheitliches und offenes Berlin einsetzen. Gesucht werden Projekte des sozialen Engagements im weitesten Sinne, beispielsweise für mehr Kooperation und Solidarität im Kiez, gegen Mobbing in der Schule, aber auch gegen Rassismus, Antisemitismus und Hate Speech in den sozialen Medien. Beteiligen können sich Schul-AGs ebenso wie Nachbarschaftshilfe- oder Sportvereine, Einzelpersonen oder Teams. Zu gewinnen sind 5.000 Euro Preisgeld. Einsendeschluss ist der 29. Februar 2020.

Berliner Schülerzeitungs-Wettbewerb

Der Countdown läuft. Bis zum 30. November könnt ihr eure Schülerzeitung für den Berliner Schülerzeitungs-Wettbewerb anmelden und wertvolle Preise gewinnen. Dazu füllt ihr den Anmeldebogen aus und schickt jeweils fünf Exemplare an folgende Adresse:
Junge Presse Berlin e.V.
Schülerzeitungswettbewerb 19/20
Schwedter Straße 232
10435 Berlin

Französische und deutsche Lehrkräfte feiern gemeinsam 30 Jahre Mauerfall

Anlässlich des 9. November reisen rund 50 französische DeutschlehrerInnen nach Berlin, um diesen 30. Jahrestag gemeinsam mit den deutschen Französischkolleginnen und –kollegen zu begehen. Diese Veranstaltung – sie umfasst ein ganztägiges Seminar und vier politisch-historische Spaziergänge – wird organisiert von der Vereinigung der Deutschlehrer in Frankreich (association des professeurs d’allemand en France) und der Vereinigung der FranzösischlehrerInnen, Regionalverband Berlin (VdF).

Kulturaustauschprogramm im pädagogischen Bereich - Entsendung deutscher Lehrkräfte in die USA

Für deutsche Lehrkräfte besteht im Schuljahr 2020/21 wieder die Möglichkeit, im Rahmen des deutsch-amerikanischen Kulturaustauschprogramms STEP (School Teacher Enrichment Program) in den USA zu unterrichten. Verantwortlich für die Durchführung des Programms auf deutscher Seite ist die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Zusammenarbeit mit der Checkpoint Charlie Stiftung – STEP in Berlin.

SchulKinoWochen

Bald starten die SchulKinoWochen Berlin 2019. Dann zieht es für zwei Wochen wieder tausende SchülerIinnen mit ihren Klassen in die Kinos der Stadt, um einen Vormittag lang den Unterricht vor die große Kinoleinwand zu verlegen. Zur Eröffnung der 16. SchulKinoWochen Berlin wird heute im Kino International die Filmklappe geschlagen und der Startschuss für das von VISION KINO in Kooperation mit dem JugendKulturService durchgeführte erfolgreichste Filmbildungsprojekt des Landes gegeben.

Seit Schuljahresbeginn haben sich bereits über 18.000 Berliner SchülerIinnen mit ihren Klassen zu den SchulKinoWochen Berlin angemeldet. Zu den Vorführungen der Kooperationsprogramme werden weitere 8.000 Kinder und Jugendliche erwartet. Derzeit gibt es noch Restkarten für ausgewählte Vorstellungen. Bis jeweils zwei Tage vor Vorstellungsbeginn können interessierte Lehrkräfte ihre Schulklassen noch anmelden. Die Kinobesuche im Rahmen der SchulKinoWochen sind als Unterrichtszeit anerkannt. Der Eintritt beträgt 3,50 Euro pro SchülerIin.

Kubinaut

Die nächste Kubinaut – Partnerbörse Kulturelle Bildung#8 findet am 14. November von 13 Uhr bis 16:30 Uhr im Nachbarschaftshaus Orangerie (Schulze-Boysen Straße 38, 10365 Berlin Lichtenberg) statt, ausgerichtet von der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Berlin e.V. zusammen mit den Kulturprojekten Berlin. Das Thema der diesjährigen Partnerbörse ist „Das digitale Ich – Identitäten im virtuellen Raum“.

Berlinweiter Schulgartenwettbewerb 2019

Ein idealer Ort für die Preisverleihung des von „Grün macht Schule“ geförderten und mitorganisierten 7. Berliner Schulgartenwettbewerbs der Lenné-Akademie für Gartenbau und Gartenkultur e.V. war die Integrierte Sekundarschule Wilmersdorf. Die Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen zeigten ein hohes Engagement in der Schulgartenarbeit, in dem sie gemeinsam mit den Pädagoginnen und Pädagogen gärtnerten und ernteten. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs lautete „Natur im Garten“.

Großen Jubel gab es bei den Preisträgern in den drei Kategorien „Grundschulen“, „Weiterführende Schulen“ und „Förderschulen“. Den 1. Platz und damit den Titel „Lenné-Schulgarten des Jahres 2019“ sicherten sich die Paul-Moor-Grundschule in Spandau, die Heinz-Brandt-Oberschule in Pankow und die Schule am Pappelhof in Marzahn-Hellersdorf.

Fachvortrag Nachteilsausgleich

Nachteilsausgleich bei Legasthenie und Dyskalkulie ist ein Recht, das sich u. a. aus dem Grundgesetz ergibt und seit diesem Jahr im Schulgesetz Berlin § 58 (8) festgeschrieben ist. Seit Oktober liegen nun die aktualisierten Verordnungen vor, die Handreichungen für die Schulen stehen noch aus. Die Umsetzung der Änderungen im Berliner Schulgesetz zu Nachteilsausgleich und „Notenschutz“ soll in den Schulen stattfinden. Zum einen ist dafür das Wissen erforderlich, auf welcher Grundlage Nachteile beim Lesen, Schreiben und Rechnen ausgeglichen werden können. Zum anderen sind die jeweiligen SchülerInnen auf das Verständnis und die Bereitschaft der Lehrkräfte angewiesen, sie entsprechend zu unterstützen.

Termin: 12. November, 19.30 Uhr, Klinikum im Friedrichshain, Landsberger Allee 49, Haus 20, „Tenne“, Eingang von der Landsberger Allee. Der Eintritt ist frei.

Neues aus den Schulen

Anlässlich des 30. Jahrestags der Maueröffnung lädt die Linden-Grundschule in Zusammenarbeit mit der Jugendgruppe des Briefmarkensammler Klub Spandau 1904 e.V. zu einer Fotoausstellung über den Ortsteil Staaken ein. Teil der Ausstellung sind historische Dokumente aus der Zeit vor dem Bau der Mauer, während der Teilung und nach der Wende. Zusätzlich wird in der Schulaula ein Sonderpostamt eingerichtet, in dem Sonderumschläge und ein Sonderstempel ausgegeben werden. Alle Interessierten sind herzlich zum Besuch der zweitägigen Fotoausstellung eingeladen: Samstag, 9. November, 10 Uhr bis 16 Uhr, und Sonntag, 10. November, 10 Uhr bis 15 Uhr. Ort: Linden-Grundschule, Staakener Feldstraße 6-8, 13591 Berlin (Staaken).

Auch die jüngsten SchülerInnen können und wollen wirksam zu einer Welt beitragen, in der die Menschenrechte für alle gelten. Das haben die SchülerInnen der Kronach-Grundschule in Steglitz-Zehlendorf bei der Titelverleihung zur Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage deutlich gemacht. Mehr als 80 Prozent der SchülerInnen, der PädagogInnen und des technischen Personals hatten sich zu Beginn des Schuljahres mit ihrer Unterschrift verpflichtet, bei Mobbing und Gewalt nicht wegzuschauen und sich stattdessen aktiv dagegen einzusetzen. Das hat die ganze Schulgemeinschaft mit einem großen Fest in der Schule gefeiert. Zu Besuch kam zu diesem feierlichen Anlass auch Dr. Andreas Knieriem, der Direktor des Berliner Zoos. Er hat die Patenschaft für die Grundschule übernommen und wird die Kinder und ihre PädagogInnen in Zukunft in ihrem gemeinsamen Engagement gegen Mobbing und jede Form von Diskriminierung unterstützen.

Die Schülerschaft des Robert-Blum-Gymnasiums vergibt erstmals den mit 500 Euro dotierten BLUM-Preis für gesellschaftliches Engagement an Personen oder Initiativen aus dem Umfeld der Schule. BLUM steht dabei für Bürgerschaftlich! Leidenschaftlich! Ungewöhnlich! Mutig! Der Preis wird durch den Förderverein der Schule finanziert. Die feierliche Verleihung des Preises findet gleich um 18 Uhr in der Aula des Robert-Blum-Gymnasiums in Berlin-Schöneberg statt. Näheres erfahren Sie hier.

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