Molkenmarkt und Klosterviertel – ein lebenswerter Ort?

Ausstellung in der Parochialkirche

Klosterkirche

Klosterkirchenruine

Die Ausstellung „Molkenmarkt und Klosterviertel – ein lebenswerter Ort?“ findet vom 10. bis 14. Oktober 2018 in der Parochialkirche statt. Veranstalter ist das Forum Stadtbild e. V. mit dem Landesdenkmalamt Berlin, der Archäologischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg und weiteren Partnern.

Schon im 19. Jahrhundert waren der Molkenmarkt und das Klosterviertel ein Handels-, Wohn-, und Lebensort unterschiedlicher europäischer Kulturen, durchquert von der Via Regia. Prädestiniert für diesen historischen europäischen Hintergrund sind beispielsweise die Französische Kirche, die Glaubensgemeinschaft der Hugenotten, und Schulen in der Klosterstraße. Die ehemalige Klosterkirche der Franziskaner wurde bspw. das Berliner Gymnasium Zum Grauen Kloster.

Berlin entwickelt die Neugestaltung des Molkenmarktes und des Klosterviertels – im Umfeld des Ephraim-Palais‘ und des Nicolai-Viertels, des Palais‘ Schwerin und der Klosterkirchenruine, den Resten der historischen Stadtmauer und des ehemaligen Jüdenhofs.

Im Herbst 2018 beginnen im Planungsgebiet mehrjährige archäologische Ausgrabungen des Landesdenkmalamtes Berlin. Sie werden 800 Jahre Berliner Stadtgeschichte sichtbar machen. Hervorragende Bodendenkmale werden als „Archäologische Fenster“ bei der Bauplanung berücksichtigt werden.

  • Zeit:

    10.-14. Oktober 2018, täglich 14-21 Uhr

    Finissage-Fest: Sonntag, 14. Oktober 2018 11-16 Uhr

  • Ort:

    Parochialkirche
    Klosterstraße 66
    10179 Berlin