Newsletter 19 / 2018

Berlin-Tag am 22. September 2018

Der kommende Berlin-Tag findet am Samstag, dem 22. September 2018, in der Zeit von 9 bis 15 Uhr in der Haupthalle des ehemaligen Flughafens Tempelhof statt.

Träger der Kinder- und Jugendhilfe können ab sofort ihr Interesse an einem Stand beim Berlin-Tag ganz einfach mitteilen. Eine E-Mail muss bis zum Montag, dem 2. Juli 2018, 12:00 Uhr, eingegangen sein.

Praktikant/in für Berlin-Tag gesucht

Voraussetzung: Pflichtpraktikum im Rahmen eines Studiums

Für die Organisation des nächsten Berlin-Tages – die große Info-Messe für angehende Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher im Gebäude des ehemaligen Flughafens Tempelhof – suchen wir eine Praktikantin bzw. einen Praktikanten. Voraussetzungen sind Spaß an der Organisations- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Flexibilität. Arbeitsort ist das Gebäude der Senatsverwaltung in der Bernhard-Weiß-Straße unweit des Alexanderplatzes.

Interessierte melden sich bitte per E-Mail oder Tel: 90227 5844.

Scheeres lädt zu Kita-Spitzengespräch am 29. Juni 2018

Jugendsenatorin Sandra Scheeres hat Vertreterinnen und Vertreter von Kita-Trägern und Kita-Verbänden, Gewerkschaft, Eltern und Fachschulen für Freitag, 29. Juni, zu einem Kita-Fachgespräch eingeladen. Auf der Tagesordnung des mehrstündigen Gesprächs stehen unter anderem die aktuelle Kita-Situation (Angebot und Nachfrage, Entwicklung der Fachkräftesituation), Optionen zur Fachkräftesicherung sowie der Austausch und die Abstimmung von Vorhaben. Forderungen der Kita-Demo am 26. Mai werden ebenso zur Diskussion stehen wie Möglichkeiten, Eltern die Kita-Platzsuche zu erleichtern.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Die aktuelle Kita-Situation stellt uns vor große Herausforderungen. Ich bin gerne bereit, mit allen Beteiligten darüber zu diskutieren, wie wir diese im Sinne der Eltern und Fachkräfte bewältigen können. Dabei geht es um mittel- und längerfristig wirkende Maßnahmen, aber vor allem auch um die Frage, wie im kommenden Kita-Jahr der Personalbedarf gesichert werden kann, um den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz zu gewährleisten. Diskutiert werden soll auch, wie die berechtigte Forderung der Erzieherinnen und Erzieher nach einer besseren Entlohnung berücksichtigt werden kann.“

Informationen zu Maßnahmen, die von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, bereits ergriffen wurden, finden Sie hier .

Profivereine machen Schule

Super Stimmung am Montag in der Max Schmeling Halle: Schulaktionstag der sechs Profivereine ALBA BERLIN, 1. FC Union Berlin, Berlin Recycling Volleys, Eisbären Berlin, Füchse Berlin und Hertha BSC mit sechs der insgesamt 29 Kooperationsschulen. Jeweils 25 Kinder der Spartacus-Grundschule, der Bouché-Schule, der Grundschule Alt-Karow, der Grundschule am Moselviertel, der Mary-Poppins-Grundschule und der Grundschule unter dem Regenbogen probierten unterschiedliche Sportarten aus. Seit sechs Jahren gibt es das Projekt: Die Vereinstrainer/innen unterstützen die Lehrkräfte im Sportunterricht in der Schulanfangsphase.

Richard-Grundschule präsentierte ihre Ergebnisse des Projekts „Wir sind Hirnforscher!“

Seit diesem Schuljahr können Grundschülerinnen und -schüler in Berlin mit den Hirnforscherboxen der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung spielerisch das Gehirn erforschen. Gemeinsam mit der iMINT-Akademie werden die Materialboxen den Berliner Grundschulen zur Verfügung gestellt. Am Mitwoch präsentierte die Richard-Grundschule ihre Ergebnisse des Projekts „Wir sind Hirnforscher!“

Ziel dieser Unterrichtsreihe für 3. und 4. Klassen ist es, Kindern das Gehirn, die Schaltzentrale unseres Körpers, näher zu erklären. Sandra Scheeres: „Die Schülerinnen und Schüler haben mit dem Material aus den Hirnforscherboxen spannende naturwissenschaftliche Fragestellungen bearbeitet und in Präsentationen aufbereitet. Die gut ausgearbeiteten Inhalte und Experimente führen zu Erkenntnissen, die im Gedächtnis bleiben.

Stellenangebote

Auch nichtpädagogisches Personal wird von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gesucht. Hier Sie die aktuellen Angebote.

Neues aus den Schulen

Die Theatergruppe „Neukölln 11“ der Schule am Bienwaldring hat am Europäischen Jugendtheaterfestival der Sprachen „Lingue in scena“ vom 13. bis 19. Mai in Turin teilgenommen. Veranstalter des Festivals sind das Goethe-Institut Turin sowie die Stadt Turin. In der 17-jährigen Geschichte des Theaterfestivals trat zum ersten Mal eine Jugendgruppe mit geistiger Beeinträchtigung auf. In Turin präsentierte das Theaterensemble mit elf Jugendlichen erfolgreich ihre freie Inszenierung zu Shakespeares “König Lear” in Improvisation, Tanz, Bewegung und Gebärdensprache.

An der Heinz-Brandt-Schule ist es seit längerem gute Tradition, dass die Schülerinnen und Schüler einmal pro Jahr die Möglichkeit haben, eine Herausforderung zu planen und durchzuführen. Hierbei verlassen sie ihren Alltag, um in ungewohnten, nicht-alltäglichen Situationen prägende Erfahrungen zu machen. Unterwegs lernen sie sich selbst und andere von neuen Seiten kennen, haben bisher quasi nebenbei die Alpen überquert, erreichten Santiago de Compostela zu Fuß, Paris mit dem Rad oder fuhren mit selbstgebauten Flößen 130 Kilometer auf der Saale. Auch dieser Tage machen sich wieder Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften auf den Weg. Unter anderem startet am Sonntag um 9:30 Uhr am S-Bahnhof Heerstraße die Fahrradherausforderung – Ziel ist es diesmal, mit dem Rad vom Berliner Teufelsberg zur Zugspitze zu radeln.

Denksteinlegung der 6. Klassen am Donnerstag, 28. Juni, um 10.30 Uhr, Eingang Münchener Straße 34-38. Seit 1995 entsteht auf dem Schulhof der Löcknitz-Grundschule durch die Initiative der Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen ein Denk-mal! für Bürgerinnen und Bürger jüdischen Glaubens aus Berlin-Schöneberg, die in Konzentrationslagern oder während der Deportation gewaltsam zu Tode gekommen sind. Auf dem heutigen Gelände der Löcknitz-Grundschule hatte eine Synagoge ihren Platz und das Bayerische Viertel rund um die Schule insgesamt war für viele jüdische Mitbürger ein Zuhause.

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