Berliner Landeswettbewerb „Jugend debattiert“: Vier Schülerinnen und Schüler qualifizieren sich für Bundeswettbewerb

Pressemitteilung vom 21.05.2021

Eine Schülerin und drei Schüler haben sich beim heutigen Landesfinale von „Jugend debattiert“ für den Bundeswettbewerb qualifiziert. Der Landeswettbewerb fand in diesem Jahr online unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Berliner Abgeordnetenhauses Ralf Wieland statt.

Der Wettbewerb begeht in diesem Jahr 20-jähriges Jubiläum. Er war im Jahr 2002 durch den damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau ins Leben gerufen worden. Mitglied der Landesjury war in diesem Jahr die Staatssekretärin für Jugend und Familie Sigrid Klebba. Sie hob die Bedeutung des Wettbewerbs hervor: „Der Wettbewerb ist seit langem ein fester Bestandteil des Berliner Schullebens. Ich freue mich, dass die Zahl der beteiligten Schulen und der Schülerinnen und Schüler beständig wächst. Wir konnten feststellen: Auch unter Corona-Bedingungen hat die Debattierfreude der Schülerinnen und Schüler nicht nachgelassen.“

„Jugend debattiert“ ist der größte bundesweite Schülerwettbewerb zur sprachlich-politischen Bildung. Jährlich nehmen rund 200.000 Schüler an über 1.300 Schulen teil. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Die Ergebnisse:

Altersgruppe I
Soll eine Corona-Schutzimpfung für alle verpflichtend sein, sobald eine allgemeine Impfung möglich ist?

Platz 1: Constantin Beschorner, Canisius-Kolleg
Platz 2: Helene Kromka, Goethe-Gymnasium
Platz 3: Max Johst, Primo-Levi-Gymnasium
Platz 4: Luca Pop, Fichtenberg-Oberschule

Altersgruppe II
Soll der Erwerb und die Haltung exotischer Wildtiere als Haustiere verboten werden?

Platz 1: Severin Neukirch, Canisius-Kolleg
Platz 2: Robin Specht, Königin-Luise-Stiftung
Platz 3: Julian Petrat, Bertha-von-Suttner
Platz 4: Maximilian Papendick, Canisius-Kolleg

Die Erst- und Zweitplatzierten beider Altersgruppen haben sich für die Bundesqualifikation am 9. Juni 2021 qualifiziert. Das Bundesfinale findet am 19. Juni statt.