Wechsel an der Spitze des Fachbeirats Inklusion

Pressemitteilung vom 28.02.2024

Senatorin Katharina Günther-Wünsch hat Cordula Heckmann, die langjährige Schulleiterin des Campus Rütli, ins Amt der Vorsitzenden des Fachbeirats Inklusion berufen und gleichzeitig den bisherigen Vorsitzenden Mario Dobe verabschiedet und ihm für seine erfolgreiche Arbeit gedankt. Mario Dobe hatte diese Aufgabe im Mai 2022 übernommen und sie nun aus persönlichen Gründen niedergelegt. „Ich bedanke mich herzlich für die geleistete Arbeit, die dazu beigetragen hat, dass auch in den vergangenen Jahren die Berliner Schulen auf dem Weg hin zur Inklusion weitere Schritte vorangehen konnten“, sagte Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, bei der Sitzung des Fachbeirats Inklusion am Dienstagabend.

Cordula Heckmann, die neue Vorsitzende des Fachbeirats Inklusion, hat als langjährige Leiterin der Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli in einem stark beachteten Umsteuerungsprozess mit ihrem Team einen attraktiven, inklusiven Lernort geschaffen. In ihrer Tätigkeit war es ihr immer wichtig, dass eine Schule alle Schülerinnen und Schüler in den Blick nimmt und entsprechend fördert. Für ihre geleistete Arbeit wurde Cordula Heckmann im Oktober 2023 von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

„Ich schätze die Arbeit, die Frau Cordula Heckmann für die Berliner Schule geleistet hat, sehr hoch ein und freue mich daher besonders, eine langjährige Schulleiterin und erfah-rene Pädagogin in das Amt der Vorsitzenden des Fachbeirats Inklusion berufen zu können“, sagte Katharina Günther-Wünsch.

Der Fachbeirat Inklusion hat die Aufgabe, die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie im weiteren Umsetzungsprozess zur inklusiven Schule in Berlin konstruktiv zu beraten. Dabei steht für die neue Vorsitzende Cordula Heckmann eines im Vordergrund: „Die Kinder in ihrer großen Verschiedenheit müssen stets im Mittelpunkt all unserer Bemühungen stehen. Die damit verbundenen Herausforderungen können wir als Gesellschaft nur gemeinsam meistern.“