Newsletter Brunnenstraße Nord 4/2018

Der Newsletter für die Region Brunnenstraße Nord

Kurz vor Weihnachten hier der letzte Newsletter in diesem Jahr mit einigen Ausblicken ins Jahr 2019:

• Millieuschutzgebiet am Humboldthain
• Lärmschutz am Mauerpark
• Was ist denn hier los? – Bauvorhaben mit Bürgerbeteiligung
• Mach mit – im Brunnenviertel!
• Wenn´s mal wieder länger dauert…
• Programme 2019

Millieuschutzgebiet am Humboldthain

Das Gebiet links vom Humboldthain ist zum Milleuschutzgebiet erklärt worden, das betrifft die Straßenzüge Koberger Straße, Teil der Gerichtstraße, Ravenéstraße und die Häuser zwischen Kunkelstraße und Reinickendorfer Straße (siehe Stadtplan).
Was das für die Mieter in diesen Gebieten bedeutet, hat der Berliner Mieterverein auf seiner ensprechenden Webseite ausführlich dargestell: “Info 68: Milieuschutzgebiete – Was Mieter wissen sollten”
Einen kritischen Blick auf Geschichte, Sinn und Unsinn des Millieuschutzes wirft der Weddingweiser.

Lärmschutz am Mauerpark?

Der Mauerpark wird umgebaut und erweitert, unter dem Park wurde ein Stauraumkanal für Regenwasser gebaut um die Berliner Gewässer zu entlasten, das Leben im Park jedoch geht weiter – und das für zahlreiche Anwohner sehr laut: Bewohner der Graunstraße und Wolliner Straße sowie darüber hinaus haben eine Initiative gegen Lärm aus dem Mauerpark gegründet. Sie setzen sich für die Einhaltung der gesetzlichen Ruhezeiten ein und fordern weniger lärmintensive Veranstaltungen im Mauerpark. Die Gruppe trifft sich unregelmäßig im OPZ. Ein Treffen mit dem Bezirksbürgermeister von Mitte Herrn von Dassel hat bereits stattgefunden. Zur Zeit beteiligen sich ca. 100 Anwohner an der Initiative.

Kontakt: Wer sich der Initiative anschließen möchte kann sich per Mail an mich wenden, ich stelle den Kontakt her: Jochen Uhländer, stk-brunnenstraße-nord[at]berlin.de

Die Anwohner- und Nutzerbeteiligung wird vom Bezirksamt Pankow durchgeführt, dort finden sich auch die Protokolle zu den letzten beiden Runden Tischen Mauerpark. Für Januar ist ein nächster Runder Tisch geplant.

Alle Infos zum Thema bündelt die Kollegin Julia Löser vom Bezirksamt Pankow, sie ist die Ansprechpartnerin für Bürgerbeteiligung für den Prenzlauer Berg:
Telefon: [phone]
Mail: julia.loeser[at]ba-pankow.berlin.de

Was ist denn hier los? - Bauvorhaben mit Bürgerbeteiligung

Wer kennt das nicht: man steht vor einem Bauzaun und wundert sich, was dahinter passiert. Und kein Schild weit breit gibt Aufklärung. Nun hat das Bezirksamt Mitte Besserung versprochen und eine Vorhabenliste mit angeschlossener Karte ins Netz gestellt. Hier sind alle Vorhaben des Bezirkes und einiger Wohnungsbaugesellschaften eingestellt, zu denen eine Bürgerbeteiligung möglich ist. Das erklärt nicht jeden Bauzaun, aber doch einige. Noch wird an der Vervollständigung der Liste gearbeitet.
Informationen zum Umbau der Swinemünder Straße zwischen Ramlerstraße und Rügener Straße sowie zum leidigen Thema ehemaliges Diesterweg Gymnasium fehlen leider. Hier darf man ab März mehr Informationen erwarten.

Mach mit - im Brunnenviertel!

Es gibt genug Themen im Brunnenviertel, esw gibt genüg Ansprechparthner im Brunnenviertel, aber wohin gehe ich mit meinem Anliegen, wenn ich mich einfach erts einmal mit anderen Nachbarn darüber unterhalten möchte? Und zwar so, dass daraus nicht nur im schlechtesten Fall ein Frustablassen wird sonder im besten Fall eine Initiative mit Gestaltungspotential daraus entsteht?

Es gibt die MachMit Gruppe des Brunnenviertel e.V., hier kann jede und jeder mit seinem Anliegen hinzu kommen, sich einbringen und in ungezwungener Atmosphäre ins Gespräch kommen.

Treffen MachMit Gruppe:
jeden 4. Mittwoch im Monat
18 – 20 Uhr im Freizeiteck, Graunstraße Ecke Gleimstraße
weitere Infos unter brunnenviertel.de

Bürgerbeteiligung allgemein
Wer sich allgemein fürs Thema interessiert ist gut aufgehoben bei Kira Möller, der Beauftragten für Bürgerbeteiligung, über weitere Beteiligungsmöglichkeiten informiert die Seite “Aktuelle Beteiligungsprozesse”.

Wenn´s mal wieder länger dauert...

Bürgerbeteiligung steht in dem Ruf, Verfahren länger und Entscheidungen komplizierter zu machen. Daß das die Verwaltung auch ganz alleine hinbekommt, vor allem wenn an einem Projekt sowohl Bezirk als auch Senat beteiligt sind, hat die Berliner Zeitung anschaulich beschrieben. Lesen Sie hier den Artikel vom 18.12.2018, “Warum es drei Jahre dauert, bis ein Zebrastreifen fertig ist.”

Programme 2019

Einige Einrichtungen haben schon ihre ersten Programme für das neue Jahr kundgetan, lassen Sie sich inspirieren:

• Umweltladen Mitte: Beratungen und Exkursionen
• Labyrinth Kindermuseum: Höhepunkte und Programm bis Februar
• Volkshochschule Mitte: Das neue Programm 2019 ist da!

Weiter Infos, Ideen und Berichte aus der Region finden Sie auf den Webseiten vom
QM Brunnenstraße
QM Ackerstraße
und beim Weddingweiser

Auf Wiedersehen 2019

Werte Leserin und werter Leser,
ich verabschiede mich in die Weihnachtspause und bin ab dem 8.1 wieder für Sie zu erreichen,
Ihr Jochen Uhländer
Stadtteilkoordinator für die Brunnenstraße Nord