Geld

Eurozeichen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Geld für deine Idee in Tiergarten-Süd zu erhalten.

Für Aktionen, die das Miteinander im Kiez fördern, können über die Stadtteilkasse jederzeit bis zu 500 Euro beantragt werden. Bei Demokratie in der Mitte können für Aktionen für ein solidarisches Miteinander über den Initiativfonds jederzeit bis zu 500 Euro für Honorar- und Sachkosten beantragt werden. Für größere Projekte können ein Mal im Jahr bis zu 7000 Euro über den Aktionsfonds beantragt werden. Kinder und Jugendliche können bis zu 500 Euro über den Jugendfonds beantragen.

Auf dieser Website bekommst alle Infos über die Stadtteilkasse und Demokratie in der Mitte. Du weißt nicht, welcher Geldtopf am besten für dich ist? Dann schreib einfach der Stadtteilkoordination. Die Kontaktdaten findest du am Ende der Seite.

Die Stadtteilkasse: 500€ für kleine Aktionen – alle Infos auf einen Blick im Video

Video zur Stadtteilkasse
Quelle: Lokaler Server
Formate: video/mp4
  • Was ist die Stadtteilkasse?

    Im Rahmen der Stadtteilkoordination stellt der Bezirk Mitte unserem Kiez 5.000 € im Jahr zur Verfügung. Die Kasse fördert Kiezengagement und ist durch die Stadtteilkoordination verwaltet.

    Mit der Fördermittel können kleine, kurzfristige und schnell sichtbare Aktionen und Initiativen der Bewohnerschaft, die der Nachbarschaft dienen, mit bis zu 500 € unterstützt werden.

    Die Auszahlung erfolgt in der Regel nach der Aktion.

  • Welche Kriterien müssen erfüllt sein?
    Die Aktion/das Projekt nutzt der Gemeinschaft bzw. Nachbarschaft oder den Stadtteil, d.h.:
    • es fördert Gespräch, Austausch und gegenseitiges Kennenlernen,
    • es baut nachbarschaftliche Kontakte und Netzwerke auf und belebt diese,
    • und es verbessert die Gemeinschaft und das Stadtteilleben.
    fördert die Aktivierung und Beteiligung von Bewohnerinnen und Bewohnern, d.h.:
    • es fördert die Eigenverantwortlichkeit und Selbsthilfe,
    • es regt zum bürgerschaftlichen Engagement an.
    ist ein sofortiger Nutzen für alle, d.h.:
    • es ist öffentlich und für alle zugänglich (keine geschlossenen Veranstaltungen)
    • und es hat ein zeitnahes und sichtbares Ergebnis.
  • Wer und wie kann ich Mittel aus der Stadtteilkasse beantragen?

    Anträge können von Einzelpersonen, Gruppen, Vereinen und Initiativen aus der Bezirksregion Tiergarten Süd schriftlich gestellt werden (s.u. Antragsformular im Downloadbereich). Sie werden von der Stadtteilkoordination Tiergarten Süd jederzeit entgegen genommen, geprüft und einer Vergabejury vorgelegt.
    Die Stadtteilkoordinatorin berät dich gerne bei der Antragsstellung.

    Du willst einen Antrag bei der Stadtteilkasse stellen? Lade den Antrag runter, schreib direkt in das Dokument und sende es per Mail an die Stadtteilkoorination. Oder drucke das Dokument aus, schreibe deine Idee für eine Aktion händisch hinein. Das kann dann wiederum entweder per Scan, per Mail oder per Post an die STK geschickt werden.

  • Wer bewilligt die Anträge?

    Eine Vergabejury, bestehend gerade aus sieben engagierten Nachbar*innen, entscheidet über die Bewilligung.

    Die Jury sucht aktuell neue Mitglieder*innen! Wer Lust hat, aktiv im Kiez mitzuwirken und das Geschehen hier zu unterstützen, kann sein Interesse der Stadtteilkoordination melden. Die Jury trifft sich nach Bedarf ca. vier mal im Jahr für eine halbe Stunde, berät und bewilligt die Anträge.

  • Was muss bei der Umsetzung der Aktion beachtet werden?
    • Auf Informationsmaterial (Handzetteln, Broschüren, Webseiten, Plakaten usw.) über die Maßnahme, die durch Mittel der Stadtteilkasse finanziert ist, müssen alle Logos der Förderung der Stadtteilkasse draufstehen (in dieser Reihenfolge von links nach rechts: Logo Stadtteilkoordination Tiergarten-Süd, Logo “gefördert durch die Stadtteilkasse”, Logo Sozialraumorientierte Planungskoordination, Logo Bezirksamt Mitte).
    • Nach der Aktion muss der Stadtteilkoordination innerhalb von einem Monat folgende Unterlagen übergeben werden:
    • eine Auflistung aller Einzelpositionen, für welche die erhaltenen Mittel eingesetzt wurden (Die Stadtteilkoordination stellt ein Abrechnungsformular zur Verfügung),
    • Rechnungen, Quittungen und sonstige Belege,
    • ein kurzer Bericht mit Fotos, Videos, Druckerzeugnissen o.ä.
    Alle wichtigen Infos findest du auf einem Merkblatt zusammengefasst.

    Nach Prüfung der Unterlagen erfolgt die Auszahlung der bewilligten Mittel durch die Stadtteilkoordination. Auf Antrag können in begründeten Ausnahmefällen die Mittel teilweise (max. 50 %) im Voraus ausgezahlt werden.

  • Was wurde damit schon gemacht?
    Spielstraße

    Mit dem Geld aus der Stadtteilkasse konnte bereits gefördert werden:

    • Der Druck von Plakaten und Infomaterialien für vier Spielstraße in der Pohlstraße
    • Bastelmaterial für eine Kinderkunstmagistrale
    • Bastelmaterialien und Bücher für die Durchführung einer Comic-Werkstatt
    • Druckkosten für Rezepte und Lebensmittel für eine interkulturelle Kochwerkstatt
    • Bilderrahmen für die Eröffnung eines Ausstellungsraumes von und für Nachbar*innen im NBT Lützowstr. 27
    • Dekoration, Besteck und Geschirr für einen Wintermarkt

Demokratie in der Mitte

Initiativfonds

Der Initiativfonds

🆒 Ab sofort können schnell, unkompliziert und zu jeder Zeit bis zu 500€ für kleine Projekte über den Initiativfonds beantragt werden.
💸 Der Initiativfonds unterstützt Projektideen, die sich für gleiche Teilhabe, gegen Diskriminierungen und für ein solidarisches Miteinander im Kiez einsetzen.
💡 Wie kann das konkret aussehen? Geld bekommst du zum Beispiel für: einen queer-feministischen Filmabend mit anschließender Diskussion und Party, eine Demo gegen einen rechtsextremen Aufmarsch in deiner Nachbarschaft

Alle Infos hier

Postkarte Demokratie in der Mitte

Der Aktionsfonds PfD-Zentrum: Projektideen im Jahr 2023 einreichen!

  • Jede Projektidee kann bis maximal 5.000€ gefördert werden. Kontaktperson bei Interesse und für eine Projektberatung: lena.rahn@demokratie-in-der-mitte.de
  • Förderfähig sind Projektideen von Trägern, die als juristische Person gelten.
  • Die Daten für die Antragstellung und alle weiteren Infos findest du hier
  • Wer ist förderfähig?
    • Förderfähig sind Projektideen von Trägern, die als juristische Person (e.V., gGmbH) gelten. Initiativen und Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft sind _nicht_ über den Aktionsfonds förderfähig.
    • Alle Akteur*innen, die im Fördergebiet Zentrum (Brunnenstr. Süd, Regierungsviertel, Alexanderplatz, Tiergarten Süd) tätig sind, sind aufgerufen, mit ihren Projektideen die Ziele von Demokratie in der Mitte – Zentrum 2022 zu verwirklichen.
  • Was sind die Fördermodalitäten?

    Das Begleitgremium hat sich dazu auf drei Handlungsfelder (= Leitziele) verständigt:

    • 1. Intersektionales Gedenken und Erinnern mit Bezügen zu Heute ist gestärkt. Förderfähig sind Projektideen, die…
      a) jüdische Geschichte sichtbarer machen, z.B. anhand der Spuren von Juden_Jüdinnen in Berlin-Zentrum.
      b) intersektionale und multidirektionale Erinnerungsprojekte entwickeln und durchführen.
      c) Projekte zur Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte und zu den Auswirkungen bis heute umsetzen.
      d) kiezbezogene Gedenk- und Erinnerungsprojekte zur Verfolgung von verschiedenen Opfergruppen im Nationalsozialismus entwickeln.
    • 2. Die Teilhabe junger Menschen und marginalisierter Gruppen ist gestärkt und ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Förderfähig sind Projektideen, die…
      a) Perspektiven von Kindern und jungen Menschen auf ihren Kiez und ihre aktive Teilhabe fördern oder politische Bildung und Peer-Group Ansätze, die sich an den Lebenswelten der Adressat*innen orientieren, umsetzen.
      b) partizipative Angebote über die Nutzung des öffentlichen Raumes und Vernetzungen vielfältiger Nachbarschaften entwickeln oder abwertende Sichtweisen auf junge Menschen und wohnungs-/ obdachlose Personen reflektieren.
      c) Angebote zur Einbeziehung des Themenfeldes Sexarbeit in Kiezaktivitäten umsetzen und diskriminierende Einstellungen zu Sexarbeit reflektieren.
      d) Menschen- und Kinderrechtsorientierte Begegnungs- und Dialogprojekte zwischen verschiedenen Gruppen umsetzen.
      e) zum Thema Krieg und Flucht (aus der Ukraine) arbeiten und dabei die Perspektiven geflüchteter Menschen in Mittelpunkt stellen.
    • 3. Verschiedenen Formen von Diskriminierung ist entgegengewirkt. Förderfähig sind Projektideen, die…
      a) (Bildungs-) Angebote, die verschiedene Formen von Rassismus (Anti-Schwarzer Rassismus, Anti-muslimischer Rassismus, Antislawischer Rassismus, Anti-asiatischer Rassismus, Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja) in den Kiezen thematisieren und entgegenwirken.
      b) Empowerment-Angebote aus verschiedenen von Diskriminierung betroffenen Gruppen umsetzen.
      c) Veröffentlichungen zu den Themenfeldern Rassismus, Antisemitismus, Umgang mit Sprache und intersektionale Perspektiven erstellen.
      d) (Bildungs-) Angebote, die Antisemitismus entgegenwirken.
      e) Maßnahmen zur Förderung von Barrierefreiheit für behinderte Menschen entwickeln und Aufklärungsarbeit zu Ableismus umsetzen.
    • Die Projekte sind aufgefordert, Öffentlichkeitsarbeit für ihre Aktivitäten zu entwickeln und umzusetzen sowie entstandene Produkte und Konzepte im Rahmen von Demokratie in der Mitte zur Verfügung zu stellen (Materialien, Internet- und Social-Media Auftritte, etc.)
  • Was ist bis wann einzureichen?

    Die Projektangebote sind vom 6.3.2023 bis zum 16.04.2023 – 24:00 Uhr einzureichen.

    Die Unterlagen für die Einreichung eines Projektangebotes setzen sich wie folgt zusammen und stehen zum Download auf der Webseite von Demokratie in der Mitte zur Verfügung:
    • 1. Formblatt Projektangebot
    • 2. Aussagekräftiger Finanzplan

    Es gelten die Honorarvorschriften der Kinder- und Jugendhilfe. Zur Berechnung von eventuellen Personalkosten bitte das Formblatt Personalkostenberechnung verwenden und einreichen.

  • Wer entscheidet? – Wie geht es weiter?
    • Über die Förderfähigkeit der eingereichten Projektangebote entscheidet das zuständige Begleitgremium Zentrum. Der Träger hat das eingereichte Konzept ggf. in der Sitzung des Gremiums vorzustellen.
    • Alle Träger, deren Ideen ausgewählt wurden, sind danach aufgefordert, das Projektangebot beim Bezirksamt Mitte einzureichen.
  • Noch Fragen - Wer berät?

    Das Vor-Ort-Büro von Demokratie in der Mitte bietet Unterstützung und Beratung bei der Konzeptentwicklung an, um die Anforderungen an das Projekt im Einzelnen zu klären.
    Alle interessierten Träger sind aufgefordert, sich bei der zuständigen Mitarbeiterin zu melden und einen Beratungstermin zu vereinbaren.
    Hier finden Sie weitere Informationen und die Unterlagen für die Einreichung eines Projektvorschlags.

    Kontakt & Beratung:
    DEMOKRATIE IN DER MITTE – Lena Rahn
    Standort: Alte Münze, Am Krögel 2, 10179 Berlin
    Tel. 030/53646743 – Mobil: 0176/76778650
    E-Mail: lena.rahn@demokratie-in-der-mitte.de

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