Rothenburg-Grundschule beim Deutschen Schulpreis erfolgreich | Newsletter 38/2023

Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler der Rothenburg-Grundschule Berlin bei der Ehrung beim Deutschen Schulpreis

Liebe Leserinnen und Leser,

erneut ist eine Berliner Schule beim renommiertesten und anspruchsvollsten Schulpreis ausgezeichnet worden. Wir gratulieren der Rothenburg-Grundschule in Steglitz-Zehlendorf, die sich zu den fünf zweitplatzierten Schulen beim Deutschen Schulpreis zählen kann, und stellen sie im Newsletter vor.

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Rothenburg-Grundschule: Eine der besten Schulen Deutschlands

Die Rothenburg-Grundschule in Steglitz-Zehlendorf gehört zu den fünf zweitplatzierten Schulen beim Deutschen Schulpreis. Sie konkurrierte im Finale mit 14 anderen Schulen um Deutschlands anspruchsvollsten und höchstdotierten Preis für gute Schulen. Der mit 100.000 Euro dotierte Hauptpreis ging an die Eichendorfschule in Erlangen.

Die inklusive Berliner Grundschule setzt auf multiprofessionelle Teams, um gemeinsam Unterricht zu entwickeln. Je nach individuellem Stand bekommen die Schüler/-innen ein passgenaues Lernangebot. Die Lerndiagnostik und datengestützte Unterrichtsentwicklung gehört zu Stärken der Rothenburg-Grundschule in Berlin. Als zweitplatzierte Schule beim Deutschen Schulpreis erhält die Schule 30.000 Euro.

Senatorin Katharina Günther-Wünsch gratulierte der Rothenburg-Grundschule zur Auszeichnung. „Es ist ein wichtiges Zeichen, dass die tägliche Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen und des gesamten Schulpersonals in dieser Form gewürdigt und wertgeschätzt wird. Die Schule setzt in wegweisender Form auf multiprofessionelle Teams, einen abwechslungsreichen Schulalltag, die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern, arbeitet inklusiv und bietet damit ein bestmögliches Bildungs- und Unterrichtsangebot für alle Schülerinnen und Schüler.“

Die zweizügige öffentliche Schule wird insgesamt von gut 280 Schüler/-innen in 12 Klassen besucht. Die Jahrgangsstufen 1-3 und 4-6 lernen jeweils gemeinsam. Als Inklusionsschule sind in einer Klasse maximal 24 Kinder, weniger als in vielen anderen Grundschulen. Dafür nutzt die inklusive Schule jeden freien Winkel, beschreibt die Jury des Deutschen Schulpreis den Schulalltag. Die Kinder arbeiten in Gruppen gemeinsam an den gestellten Aufgaben. Sie besprechen das Problem, suchen nach unterschiedlichen Lösungswegen und einigen sich auf den plausibelsten. Klappt etwas nicht, suchen sie gemeinsam nach Fehlern.

Feste Rituale und Routinen geben den Schüler/-innen Sicherheit im Schulalltag. Kern des ausgezeichneten Schulangebots sind die passgenauen Lernangebote, die das Lernen der Kinder ins Zentrum des Schulalltags rücken. Die Lehrkräfte wollen die Kinder „in passenden Formen ermutigen, sich etwas zuzutrauen“, beschreibt Jurymitglied Prof. Dr. Hermann Veith von der Universität Göttingen seine Beobachtungen. „Besonderen Wert legen sie darauf, dass die Kinder selbstständig lernen und möglichst viel lesen.“ Entscheidend sei dabei die Dokumentation der Lernerfolge und entsprechend individualisierte Anpassungen. Diese seine Grundvoraussetzung für adaptiven Unterricht und personalisiertes Lernen. Bei Auffälligkeiten im Lernprozess können die Lehrkräfte so umgehend agieren, nicht jedoch, ohne das nicht vorher im Kollegium zu beraten.

„Im Kollegium der Schule ist zu spüren, dass alle Schulmitglieder von der am Lernen der Schüler/-innen ansetzenden partizipativen Schulprogrammarbeit profitieren“, heißt es abschließend in der Beschreibung der Arbeit an der ausgezeichneten Rothenburg-Grundschule. „Doch vor allem wird an der Rothenburg-Grundschule in beispielgebender Weise sichtbar, wie Grundschulen inklusionspädagogisch mit den dafür erforderlichen diagnostischen Instrumenten und Fördermaterialien erfolgreich arbeiten können.“

Im Mittelpunkt des Deutschen Schulpreises steht die Qualität des Unterrichts und die Frage, wie Schulen das Lehren und Lernen für ihre Schüler/-innen am besten gestalten können. Die Expert/-innen der Jury hatten zunächst 20 Schulen aus 85 Bewerbungen ausgewählt. Diese wurden im Mai und Juni dieses Jahres zwei Tage lang von Juryteams besucht und begutachtet, bevor die Top-15 festgelegt wurden. Aus diesen wurden nun die mit dem Hauptpreis ausgezeichnete Schule sowie die fünf zweitplatzierten Schulen ausgewählt.

Seit 2006 verleiht die Robert Bosch Stiftung GmbH gemeinsam mit der Heidehof Stiftung den Deutschen Schulpreis. Der Hauptpreis ist mit 100.000 Euro dotiert, die fünf weiteren Preise mit je 30.000 Euro. Insgesamt fünf Berliner Schulen wurden bislang beim Deutschen Schulpreis ausgezeichnet, zuletzt im vergangenen Jahr die Havelmüller-Grundschule. Bei der Auswahl der Preisträger bewertet die Jury die Qualitätsbereiche „Unterrichtsqualität“, „Leistung“, „Umgang mit Vielfalt“, „Verantwortung“, „Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner“ sowie „Schule als lernende Institution“. Für den Jahrgang 2024 können sich allgemeinbildende und berufsbildende Schulen in staatlicher oder privater Trägerschaft bis zum 1. Februar 2024 bewerben.

Schüler machen Zeitung

Wettbewerbe

Bei der Teilnahme an einem schulischen Wettbewerb gewinnt die Schülerin oder der Schüler immer. Vielleicht einen der ausgelobten Preise, auf jeden Fall aber die Erfahrung, sich mit einem Thema engagiert und zielorientiert zu beschäftigen und sich selbst oder im Team zu präsentieren. Wettbewerbe

Berliner Zukunftsforum

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin veranstaltete anlässlich der KMK-Präsidentschaft Berlins 2023 das Berliner Zukunftsforum. Damit will die IHK Innovatoren aus den Berliner öffentlichen und privaten Schulen, der frühkindlichen Bildung und der Unternehmerschaft in ihrem Engagement unterstützen, die Bildungsakteure besser miteinander vernetzen und außerdem den Dialog mit der Politik fördern.

Bildungssenatorin Günther-Wünsch und Jugendstaatssekretär Liecke waren beim Berliner Zukunftsforum. Neben zahlreichen Podiumsdiskussion gab es in Praxisforen die Möglichkeit zum fachlichen Austausch mit Akteuren der beruflichen Bildung. Nachstehend stellen wir einige der Akteure und Angebote kurz vor.

Die Jugendberufsagentur Berlin berät und unterstützt junge Menschen bis 25 Jahre beim Übergang von der Schule in den Beruf und bietet Informationsmöglichkeiten bei den verschiedenen Studienangeboten. Die Beratung kann persönlich, telefonisch oder per E-Mail erfolgen.

Partner Schule Wirtschaft ist eine Service- und Koordinierungsstelle für Berufliche Orientierung. Sie bildet eine Schnittstelle zwischen den Schulen, Hochschulen und der Wirtschaft. Es werden Beratungen, Fortbildungen aber auch Info- Materialien und Wettbewerbe angeboten. Die Unterstützungsangebote richten sich an Lehrkräfte, Erziehungsberechtigte, Schülerinnen und Schüler und an Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen.

BER LOK 4.0 ist ein Lernortkooperationspartner in der digitalen Lern- und Arbeitswelt. Hier können die Auszubildenden an zwei Lernorten lernen, dem Betreib und der Berufsschule. Strukturen, Konzepte und Projekte zur Lernkooperation weiterentwickelt. Insbesondere werden Möglichkeiten und Potentiale der Nutzung der digitalen Technologien und digitaler Lernumgebung erforscht. Das Projekt läuft von 2022-2025 an 14 Oberstufenzentren in Berlin. Ziel ist neben der Verbesserung der Qualität und Attraktivität der Berufsausbildung auch die Verringerung der Abbruchquoten.

Der Talente Check Berlin ist ein gemeinsames Projekt der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, der IHK Berlin und der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg. Berliner Jugendliche, ab der 8. Klassen können beim Talente Check ihre Talente, Stärken und Potenziale im Hinblick auf die spätere Berufswahl erkunden. Dies geschieht in einem außerschulischen Lernort ohne Leistungsdruck und in einem jugendgerechten Ambiente. Es bietet eine Berufsorientierungsmaßnahme im Format von einer Spiele Show. Der Talente Check ergänzt die bestehenden Angebote der Berufsorientierung.

Berufsschülerin konzentriert bei der Sache

Schule und Beruf

In der Schule erwerben Schülerinnen und Schüler Fähigkeiten und Kompetenzen, die sie für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn benötigen. Angebote der Berufs-und Studienorientierung und der Jugendberufsagentur helfen den Jugendlichen, den passenden Beruf zu finden. Schule und Beruf

Ausgezeichneter Comic über Schulreise nach Jerusalem

Ende September wurde der am Campus Rütli gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern entwickelte Comic „Mehr als 2 Seiten“ von ELNET Deutschland mit dem Erwin-Rautenberg Preis für herausragendes Engagement im Bereich Medien ausgezeichnet. Der Comic fördere das Verständnis für die Vielfältigkeit von Israelis und Palästinensern und durchbricht damit Stereotype, heißt es in der Begründung für die Auszeichnung.

Der Comic handelt von einer Reise von Neukölln nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete. Er ist das Ergebnis einer einwöchigen Projektfahrt, die Schüler/-innen vom Campus Rütli im Rahmen des zweijährigen Projektkurses „Naher Osten“ in der 9. und 10. Klasse im Sommer 2019 nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete unternommen haben. Im Anschluss haben die Schüler/-innen gemeinsam mit Mehmet Can, Lehrer am Campus Rütli, über die wichtigsten Erinnerungen, Schauplätze und Gespräche diskutiert und auf dieser Grundlage den Comic „Mehr als 2 Seiten“ geschrieben und gezeichnet.

Mit dem Portal ufuq.de, das sich mit Pädagogik, politischer Bildung und Prävention in der Migrationsgesellschaft beschäftigt, sprach Mehmet Can ausführlich über die Integration des Nahostkonflikts in den Unterricht, die Reise und den Comic. Das Gespräch ist auf Youtube zu sehen.

Der Comic ist bereits mehrfach ausgezeichnet worden, hat den Helga-Möricke-Preis 2021 erhalten sowie weitere Auszeichnungen beim Fair@school Preis, im Wettbewerb Demokratisch Handeln und beim sofatutor. Zudem war der Comic 2021 beim Berliner Präventionspreis nominiert.

Auch zahlreiche Medien haben über den Comic berichtet, der es nicht nur in die logo!-Kindernachrichten, sondern sogar bis in die Tagesthemen geschafft hat. Der Deutschlandfunk betonte, dass der Comic nicht nur viele Themen anspricht, sondern auch eine gewisse Tiefe. Dem Team sei „mit dem Rütli-Comic ein niedrigschwelliger Zugang zu trennenden und verbindenden Themen gelungen.“ Die Jüdische Allgemeine lobte, dass der Comic „ein sehr differenziertes Bild der israelischen Gesellschaft“ zeichne. Deborah Hartmann, Direktorin der Gedenk- und Bildungsstätte „Haus der Wannsee-Konferenz“ war nach der Lektüre begeistert, weil sich „dieses liebevoll gestaltete Buch“ auf empathische Weise der Situation in Israel und Palästina annähere.

Die gedruckte Fassung des Comics kann gegen Portokosten bezogen werden, bei Interesse schreiben Sie bitte eine E-Mail an mail@mehrals2seiten.de. Die digitale Version des Comics (15 MB) kann auf der Website https://mehrals2seiten.de heruntergeladen werden. Den Comic stellen die Macher/-innen gratis zur Verfügung. Um die weitere Arbeit zu finanzieren, sind sie jedoch auf Spenden angewiesen.

Kinder spielen mit Tablet-PC

Medien

Medien gehören zum Lernen und Lehren selbstverständlich dazu. Hier finden Sie alle Informationen zu den unterschiedlichen Instrumenten der Medienbildung, zum Medienforum Berlin und zum digitalen Lernen in den Berliner Schulen. Medien

Kurznachrichten

Nahostkonflikt: Der terroristische Angriff der Hamas auf Israel beschäftigt große Teile der Berliner Schülerschaft. Bei einigen Schüler/-innen könnte manifest oder latent israelbezogener Antisemitismus eine Rolle spielen. Es ist empfehlenswert, mit den Schülerinnen und Schülern das Gespräch über die Ereignisse zu suchen und ihnen bei der Einordnung zu helfen. Unmittelbar am Montag wurden didaktische Hinweise und Unterrichtshilfen an die Schulen verschickt, um das Thema vor Ort aufzuarbeiten. Sollte es dennoch zu Handlungen kommen, die in der gegenwärtigen Situation zu Störungen des Schulfriedens führen, ist den Schulen heute ein Schreiben mit rechtsicheren Handlungsempfehlungen zugegangen.

Zertifikate: Letzte Woche überreichte Jugendstaatssekretär Liecke die Zertifikate an Kitas, die in den letzten drei Jahren am Modellprojekt „Begabungen in Kitas fördern“ teilgenommen haben. Das Modellprojekt wurde im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie von 2020 bis 2023 durch das Berliner Kita-Institut für Qualitätsentwicklung umgesetzt. Das Projekt nimmt die Begabungsförderung in der Breite in den Fokus, um die Potenziale jedes Kindes zu erkennen und zu verfolgen.

Jubiläum: Die Stiftung Planetarium Berlin feiert am 21. Oktober mit einem kosmischen Tag bei freiem Eintritt im Zeiss-Großplanetarium ihr 100-jähriges Jubiläum. Präsentiert werden die beliebtesten Programme aus Astronomie und Wissenschaft, zudem gibt es die Möglichkeit, »Cosmic Jazz« und »Cosmic Rock« aus der Cosmic-Musikreihe kostenfrei zu erleben. Aktionen für Kinder und eine Podcast-Lounge runden das Programm für die ganze Familie ab. Die Karten werden am Tag der Veranstaltung im Zeiss-Großplanetarium herausgegeben.

Schulwettbewerb: Zu seinem 20-jährigen Bestehen ruft der Wettbewerb „alle für EINE WELT für alle“ unter dem Thema „Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung!“ Schüler/-innen aller Jahrgangsstufen dazu auf, bis zum 6. März 2024 kreative Lösungsansätze und innovative Zukunftsvisionen einzureichen, die die Welt von morgen gerechter und lebenswerter machen – und zwar für alle gleichermaßen! Ganze Schulen können sich in einer eigenen Kategorie auf den sogenannten Schulpreis bewerben. Begleitet wird der Schulwettbewerb von Unterrichtsmaterialien für die Klassen 1 bis 6 sowie für die Klassen 7 bis 13, die herunterladen werden können.

Gendersensibel: Eine Auswertung der Anmeldungen zum diesjährigen Girls’- und Boys’Day ergab, dass sich rund 5.000 Schülerinnen und 2.000 Schüler von 453 Berliner Schulen beteiligt haben. Demnach haben sich Mädchen vor allem für Berufsfelder aus den Bereichen EDV/IT/Informatik sowie Naturwissenschaft interessiert, Jungs für Pädagogik sowie Gesundheits- und Pflegeberufe. Bei den Mädchen besuchten die meisten Teilnehmer/-innen ein Gymnasium, die meisten Jungen besuchen eine Integrierte Sekundarschule.

Wissenschaft: Der Klimawandel ist längst Teil unserer Realität geworden und die weltweiten Auswirkungen sind für alle spürbar und sichtbar. In der Themenrunde „Klima – Wandel, Krise, Lösungen“ von „I’m a Scientist“ können sich Schüler/-innen vom 6.-12. Dezember mit Forschenden austauschen. Dabei können Fragen wie „Wie kann Künstliche Intelligenz für den Klimaschutz eingesetzt werden?“, „Welche Auswirkung hat der alltägliche Einsatz von KI auf das Klima?“ oder „Was können wir konkret tun, um unser Klima zu schützen?” gestellt und diskutiert werden. Lehrkräfte können ihre Klassen (ab Jahrgangsstufe 5, alle Schulformen) bis zum 15. November online anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Digitalisierung: Die beruflichen Schulen werden sukzessive an die Berliner Lehrkräfte-Unterricht-Schul-Datenbank (LUSD) angeschlossen. Damit werden vielfältige Administrationsprozesse in der Schule standardisiert und automatisiert. Die LUSD unterstützt mittlerweile die gesamte schulische Laufbahn der Schüler/-innen von der Einschulung bis zum Verlassen des Schulsystems. Das Oberstufenzentrum Kommunikations-, Informations- und Medientechnik ist die 600. Schule, die an die LUSD angeschlossen wird.

Das steht an

1.-31. Oktober: Der KinderKulturMonat startet wieder und bietet spannende Mitmachaktionen für Kinder zwischen vier und zwölf Jahren an. Verschiedene Kultureinrichtungen öffnen einen ganzen Monat lang die Türen und bieten ein buntes Programm. Weitere Informationen und eine Übersicht des Programm finden Sie auf der Website des Kinderkulturmonats

14. Oktober: Berlin-Tag, Deutschlands größte Berufs- und Informationsmesse im Bildungsbereich in der Station Berlin. Speichern Sie sich schon jetzt den Termin, nähere Informationen finden Sie auf der Website www.machberlingross.de.

14.-15. Oktober, 12-18 Uhr: We are family?! Ein buntes Wochenende für vielfältige Familien mit Kindern ab 6 Jahren im FEZ Berlin. Zahlreiche Workshops und Informationsangebote bieten Eltern und Kindern Gelegenheit, einander näher zu kommen, zu diskutieren, was moderne Familien heute ausmacht, und dabei jede Menge Spaß und Inspiration zu erleben.

16. Oktober, 16-18 Uhr: Informationsabend für Lehrkräfte und Sozialarbeiter/-innen zum Umgang mit dem Nahostkonflikt in Berliner Kiezen und Schulen der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA). Bitte melden Sie sich per E-Mail an veranstaltungen@kiga-berlin.org an.

16. Oktober, 17-21 Uhr: Ehrenamt im Rampenlicht – Politischer Abend 2023 des Landesjugendring Berlin. Austausch, Interviews und Inputs zum Thema junges Engagement in Jugendverbänden für Leute aus Politik, Verwaltung, Fachöffentlichkeit und Jugendarbeit. Dabei geht es um Hürden und Lösungen – für ein starkes Ehrenamt! Bei Interesse melden Sie sich bitte vorher online an.

19. Oktober, 16.30-19 Uhr: Forum Qualitätsentwicklung (Online-Veranstaltung) – „Warum brauchen wir Qualitätsstandards – oder was Sie über den DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Schulen wissen sollten“ der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin für Mitglieder von Mittagessensausschüssen, Schulleitungen, Lehrkräfte und (koordinierende) Erzieherinnen und Erzieher der Primarstufe von Berliner Ganztagsschulen und viele mehr sind eingeladen teilzunehmen. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter www.vernetzungsstelle-berlin.de .

19. Oktober, 13:30-15:30 Uhr: Sie wollen gerne ein Haus werden, in dem Kinder forschen und Ihre Kita, Hort oder Grundschule zertifizieren lassen? Hier können Sie sich informieren, wie das genau funktioniert und auch gleich mit der Bewerbung starten. Bringen Sie Ihren Laptop mit. Die Fortbildung wird vom IHK-Netzwerk „Kinder forschen“ (ehem. Haus der kleinen Forscher) angeboten.

25. – 27. Oktober: Dreitägige berufliche Weiterbildung zu „Nähe und Distanz in Beratungsprozessen mit interkulturellem Setting“. Bitte melden Sie sich an unter Verwendung des Anmeldebogens bis zum 13. Oktober an. Bei Fragen wenden Sie sich per E-Mail an Fevzi Aktas

3. – 4. November, 10-17 Uhr: Jugend.Medien.Kultur.Tage, das große Medienevent für Kinder und Familien, im Jugendkulturzentrum Königstadt, Saarbrücker Str. 24, 10405 Berlin. An einer Vielzahl interaktiver Stationen ist Hintergrundwissen gefragt, Spiele programmieren und gestalten oder gar Roboter bauen, Kunst und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Zudem bietet ZOCKEN TINKERN TÜFTEL Angebote für Eltern und Informationen zur Mediennutzung und vielem mehr. Um Voranmeldung wird gebeten.

8. November, 16.30-18 Uhr: 90-minütige Online-Fortbildung zum Start des Europäischen Wettbewerbs im Schuljahr 2023/24. Hier werden kompakt alle Fragen rund um die Teilnahme beantwortet und konkrete Beispiele vorgestellt, wie die einzelnen Aufgaben im Unterricht bearbeitet werden könnten. Es wird um eine Anmeldung vorab gebeten

9. November, 13- 17 Uhr: Was ist Zufall, was ist Planung, und was kann ich in der Zukunft “erwarten”? Unter diesen Schlagworten wird zum diesjährigen Erfahrungsaustauschtreffen für pädagogische Fachkräfte im IHK-Netzwerk Kinder forschen (ehem. Haus der kleinen Forscher) eingeladen. Hier werden günstige Faktoren analysiert und konkrete Fallstricke benannt, die bei der langfristigen und nachhaltigen Umsetzung mit dem Bildungsansatz der Stiftung in der Praxis be(ob)achtet werden (sollten). Bitte melden Sie sich vorher online an.

15. November, 15-17 Uhr: In diesem interaktiven Webinar wird zum einen diskutiert, worin die Gefahren von KI im Zusammenhang mit Desinformation liegen. Zum anderen wird besprochen, welche Möglichkeiten sich ergeben, mit Hilfe des Machine Learnings gegen Fakes vorzugehen und welche didaktischen Konzepte sich daraus ergeben können. Alle Infos und Anmeldung unter www.weitklick.de.

16. November, 9-12 Uhr: Kostenlose Online-Weiterbildung der Berliner Regenwasseragentur, in der es darum geht, wie Schulen und Kitas in Berlin Regenwasser vor Ort bewirtschaften können. Immer mehr Einrichtungen tun dies bereits und sorgen damit für ein besseres Lernklima und lehren Kinder und Jugendliche den Wert des Regenwassers. Bitte melden Sie sich online an.

30. November, 9.30-14.30 Uhr: Der 17. Juni 1953 im Unterricht. Vorstellung und Testung neuer Unterrichtsmaterialien zum Projekt „Jugend im politischen Protest“ in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstr. 5, 10117 Berlin. Im Mittelpunkt des Projekts der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen stehen jugendliche Akteure, die am Volksaufstand des 17. Juni 1953 in der DDR beteiligt waren. Zum Testen und Evaluieren sind insbesondere Lehrkräfte, Referendar/-innen, Studierende und weitere Interessierte eingeladen. Bei Interesse melden Sie Ihre Teilnahme bitte per E-Mail an Henry Wenzel an.

Jobs, Jobs, Jobs

Einen Überblick über offene Stellen bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finden Sie im Karriereportal des Landes Berlin

Sie sind eine pädagogische Fachkraft? Dann machen Sie Berlin groß! Das Land Berlin sucht Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte – auch interessant für Quereinsteigende.

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