„Wohnhelden“ war ein landesweites Modellprojekt. Es beabsichtigte private Vermieterinnen und Vermieter, Hausverwaltungen, Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften dafür zu gewinnen, Wohnungen an geflüchtete Menschen zu vermieten. Interessierte Vermietende konnten sich in der landesweiten Anlaufstelle der „Wohnhelden“ informieren, beraten und über den gesamten Vermietungsprozess durch die „Wohnhelden“ unterstützen und begleiten lassen.
Die Vergabe der akquirierten Wohnungen erfolgte über bezirkliche Träger und Bündnisse, die bereits in der Wohnraumvermittlung aktiv waren und mit dem Projektträger der „Wohnhelden“ zusammenarbeiteten. Damit sollten auch die bezirklichen Strukturen sowie die Vernetzung der einzelnen Akteure untereinander gestärkt werden.
Für geflüchtete Menschen standen als Ansprechpartner bei Fragen zum Wohnen die bezirklichen Beratungsstellen zur Verfügung, die „Wohnhelden“ leisteten hier keine Beratung. Doch sollten Geflüchtete durch den Bezug einer eigenen Wohnung von dem Projekt profitieren.