Drucksache - VII-1042  

 
 
Betreff: Für starke Musikschulen und Volkshochschulen in den Berliner Bezirken!
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LinksfraktionBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
11.11.2015 
35. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Kultur und Weiterbildung federführender Ausschuss
24.11.2015 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen     
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
16.12.2015 
36. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
14.09.2016 
42. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Linke 35.BVV am 11.11.15
Antrag Linke und B´90/Grünen 2. Ausfertigung 35. BVV am 11.11.15
Beschlussempfehlung KultWeiter 36. BVV am 16.12.15
VzK §13 BA Schlussbericht, 42.BVV am 14.09.2016

Siehe Anlage

 


Bezirksamt Pankow von Berlin

06.09.2016

An die
Bezirksverordnetenversammlung

Drucksache-Nr.:
VII-1042/2016

Vorlage zur Kenntnisnahme
für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Schlussbericht

Für starke Musikschulen und Volkshochschulen in den Berliner Bezirken

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung des in der 36. Sitzung am 16.12.2015 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr.: VII-1042

„Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft sowie im Rat der Bürgermeister dafür einzusetzen:

1.     dass die Musikschulen und Volkshochschulen weiterhin in der Verantwortung der Bezirke Berlins verbleiben,

2.     dass statt finanzieller Sondermittel des Landes die Zuweisung der Budgets der Bezirke erhöht werden,

3.     dass ohne rechtliche Grundlage oder politische Beschlüsse keine schleichende Übertragung von bezirklichen Aufgaben an zentrale Dienstleistungsstrukturen erfolgen soll,

4.     dass die Empfehlungen der Expertenkommissionen für die personelle Ausstattung der bezirklichen Musikschulen und Volkshochschulen durch die Möglichkeit der Schaffung neuer Stellen und Außeneinstellungen in den Bezirken umgesetzt werden können.“

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) berichtet:

Sowohl in schriftlicher Form, wie im persönlichen Dialog hat sich das Bezirksamt im Rahmen seiner Möglichkeiten mehrmals bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, der Senatsverwaltung für Finanzen sowie im Rat der Bürgermeister für organisatorisch in Bezirken verankerte Volkshochschulen und Musikschulen und deren bedarfsgerechte Finanzierung über eine auskömmliche Zuweisung im Rahmen der Globalsumme eingesetzt. Hier eingeschlossen auch die fortdauernden Bemühungen, von der Landesebene verursachte Mehrkosten z.B. für die Anpassung der Honorarsätze an die Tarifsteigerungen ausgeglichen zu bekommen.  

Dabei stand und steht der Verbleib der beiden Bildungseinrichtungen in den Bezirken nicht zur Diskussion. So sollte beispielsweise die zu schaffende Servicestelle VHS nur die Schlagkraft der bezirklichen Volkshochschulen stärken, indem durch Zusammenlegung und Ergänzung bereits bestehender und erfolgreich arbeitender zentral organisierter Servicebereiche Berlin weit Synergien geschaffen und Prozesse verschlankt werden. Im Übrigen sehen auch die Empfehlungen der Expertenkommission gerade derartige Bündelungen vor.

Als kleiner Erfolg der bisherigen Bemühungen kann auch gewertet werden, dass selbst die SenFin der Schaffung neuer Stellen für VHS und Musikschule zugestimmt hat.

Wir bitten, die Drucksache damit als erledigt anzusehen.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt

Matthias Köhne
Bezirksbürgermeister

Dr. Torsten Kühne
Bezirksstadtrat für Verbraucherschutz,
Kultur, Umwelt und Bürgerservice

 

 
 

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