Drucksache - VII-0955  

 
 
Betreff: Ausstellung Kunst "Made in Pankow"
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
06.05.2015 
Feierstunde anlässlich des 25. Jahrestages der ersten freien Kommunalwahlen in der DDR am 6. Mai 1990 31. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Kultur und Weiterbildung federführender Ausschuss
19.05.2015 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung vertagt   
01.09.2015 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung gemeinsam mit dem Ausschuss für Finanzen, Personal und Immobilien vertagt   
06.10.2015 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung vertagt   
08.03.2016 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung vertagt     
07.06.2016 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen     
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
29.06.2016 
41. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
21.02.2018 
13. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag B´90/Grüne 31. BVV am 06.05.15
Beschlussempfehlung KultWeit 41. BVV
VzK § 13 Schlussbericht Bezirksamt, 13. BVV am 21.2.18

Siehe Anlage


Bezirksamt Pankow von Berlin

.02.2018

An die
Bezirksverordnetenversammlung

Drucksache-Nr.:
VII-0955/2016

Vorlage zur Kenntnisnahme
r die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Schlussbericht

Ausstellung Kunst „Made in Pankow“

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung des in der 41. Tagung der BVV am 29.06.2016 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung - Drucksache VII-0955/2016

 

Das Bezirksamt wird ersucht, die Bestände der Kunstsammlung des Bezirks im Rahmen einer Ausstellung umfassend zu präsentieren und durch Leihgaben sinnvoll zu ergänzen, um die gesamte Bandbreite der in Pankow entstandenen bzw. sich mit Pankow beschäftigenden Kunst darzustellen.
In die Planung und Umsetzung sind die Kunsthochschule Weißensee, das Atelierhaus Prenzlauer Promenade, in Pankow ansässige Galerien, Vereine, Institutionen und interessierte Einzelpersonen einzubeziehen. Die Ausstellung soll einen Überblick über die Kunst „Made in Pankow“ geben und an einem oder mehreren geeigneten Orten temporär präsentiert werden.
Die Kunstwerke sollen historisch-kritisch in ihrem jeweiligen zeitgenössischen Kontext kommentiert werden.“

 

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

Das Bezirksamt teilt die Intentionen des Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung ausdrücklich, wird  doch damit einerseits die Bedeutung der Kommunalen Kunstsammlung Pankow gewürdigt und mit dem prononcierten Interesse verbunden, diese auch stärker in die Öffentlichkeit hinein zu vermitteln. Andererseits sind die Empfehlungen für die Planung und Umsetzung  ein ehrgeiziger Brückenschlag in die gegenwärtige Aufstellung des Betriebssystems Kunst, was schon für sich allein gesehen ein umfangreiches Unterfangen wäre. Am Interesse an solchen Herausforderungen mangelt es dem Bezirksamt keineswegs, wohl aber sehr an den Voraussetzungen für eine gelungene Umsetzung.

Das Vorhaben benötigt auf Grund des damit intendierten qualitativen wie quantitativen Anspruchs nicht nur einen mehrjährigen Planungsvorlauf, sondern vor allem auch die entsprechenden Ressourcen (personell, finanziell, räumlich). Da die vorhandenen Kapazitäten maximal ausgeschöpft sind, wären zusätzliche Ressourcen notwendig, die aber nicht zur Verfügung stehen.

Die Umsetzung des ehrgeizigen Ausstellungsvorhabens „Made in Pankow“ kann daher nach jetzigem Kenntnisstand auch in der mittelfristigen Planung nicht berücksichtigt werden. Ungeachtet dessen wird weiterhin in kleinen und überschaubaren Arbeitsschritten an der Digitalisierung ausgewählter Arbeiten/Werkgruppen der Kommunalen Kunstsammlung gearbeitet, stets abhängig von einer erfolgreichen Einwerbung von Drittmitteln.

Wir bitten die Drucksache als erledigt zu betrachten.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

derzeit nicht bezifferbar

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt

ren Benn
Bezirksbürgermeister

 

 

 

 

 
 

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