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Drucksache - VII-0595
Siehe Anlage
1
Bezirksamt Pankow von Berlin 14.04.2015
An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: in Erledigung der Drucksache Nr.: VII-0595/13
Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG
Schlussbericht
Ehrenamtliche Hilfe für Schutzsuchende fördern und koordinieren
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In Erledigung des in der 24. Tagung am 02.07.2014 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr.:VII-0595/13.
Das Bezirksamt Pankow von Berlin wird ersucht, sich bei der zuständigen Senatsverwaltung dafür einzusetzen, dass die Koordination von ehrenamtlicher Unterstützung hauptamtlich in das Leistungsportfolio der Träger von Flüchtlingsunterkünften aufgenommen wird.
wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:
Hinsichtlich der Koordination ehrenamtlicher Unterstützung ist die für Soziales zuständige Senatsverwaltung andere praktikable als die mit o. g. Drucksache vorgeschlagenen Wege gegangen.
Die im Umfeld der Flüchtlingsunterkünfte etablierten Unterstützerkreise leisten gute ehrenamtliche Arbeit und werden hierbei von Ansprechpartnern in den Stadtteilzentren unterstützt. Im Umfeld der sogenannten Containerdörfer gelegene Stadtteilzentren werden zusätzlich finanziell aus dem Landeshaushalt gefördert. Damit soll insbesondere bestehender Aufklärungsbedarf im Rahmen der Nachbarschaft abgedeckt werden und die Koordination ehrenamtlichen Engagements zur Unterstützung der Flüchtlinge erfolgen. Forderung der Bezirke ist, dies auf alle Stadtteilzentren, die Unterstützerkreise in ihrem Umfeld koordinieren, auszudehnen. Die Stadtteilzentren vermitteln und pflegen Kontakte zu ehrenamtlichen Unterstützer_innen, begleiten Willkommensfeste und schaffen Raum für Begegnung.
Darüber hinaus unterstützt der Senat alle Bezirke mit der Einrichtung von jeweils zwei Stellen für die Flüchtlingskoordination. Im Bezirk Pankow sind die Auswahlverfahren angelaufen.
Auch der Rat der Bürgermeister befasste sich mit dieser Thematik und formulierte in seiner Sitzung am 19.03.2015 mit seinem Beschluss - Nr. R-581/2015 u. a. die Forderungen an den Senat, ein Flüchtlingskonzept zu erarbeiten, welches der Umsetzung eines abgestimmten Kommunikationskonzeptes zwischen dem Senat und den Bezirken dient und eine entsprechende Ressourcenausstattung auf Bezirks- und Landesebene zur Folge hat. Weitere Forderungen sind u. a.:
Der Zielsetzung des o. g. Beschlusses der BVV wurde mit der parallelen Befassung auf verschiedenen Ebenen entsprochen.
Haushaltsmäßige Auswirkungen
keine
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
keine
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
Keine
Kinder- und Familienverträglichkeit
entfällt
Matthias Köhne Lioba Zürn-Kasztantowicz Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin für Soziales, Gesundheit, Schule u. Sport
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