Kleine Anfrage - KA-0204/IX  

Mit Beantwortung der Kleinen Anfrage 0009/IX teilte das Bezirksamt mit, dass sich die Anzahl der klassischen Homeofficeplätze auf 25 belaufen und per 14.12.2021 934 mobile dienstliche Endgeräte an Mitarbeiter der Verwaltung ausgegeben wurden. Dem Fragensteller wurde im Nachgang zugetragen, dass mit diesen bereitgestellten dienstlichen Endgeräten der Zugriff auf Videokonferenzen des Senats nicht möglich sei.

Ich frage das Bezirksamt Pankow von Berlin:

1. Wie hat sich die Anzahl der mobilen dienstlichen Endgeräte im ersten Quartal 2022 verändert? (Bitte um Ausweis nach Endgerät.)
2. Warum können mit den dienstlichen Endgeräten des Bezirksamts Pankow nicht auf Videokonferenzen/Programme/Anwendungen des Berliner Senats zugegriffen werden?
3. Welche höheren Sicherheitsanforderungen an dienstliche Endgeräte sieht das Bezirksamt Pankow gegenüber denen der Senatsverwaltungen des Landes Berlins?
4. Wie bewertet das Bezirksamt die Arbeitseinschränkung der Mitarbeiter durch die fehlenden Möglichkeiten des Zugriffs der dienstlichen Endgeräte auf genutzte Programme/Anwendungen der Senatsverwaltungen?
5. Welche Programme/Anwendungen sind durch das ITDZ bzw. durch das Bezirksamt Pankow eingeschränkt? Welche Unterscheidungen gibt es anhand der Art des dienstlichen Endgerätes bzw. Dienstlichen Stellung der Verwaltungsmitarbeiter und warum?
6. Wie sind die Vorgaben des Bezirksamts Pankows und des Landes Berlin bzw. falls von Relevanz durch die Bundesrepublik Deutschland hinsichtlich des Einsatzes von privaten Endgeräten für den dienstlichen Gebrauch?