ABA (AiR Berlin-Alexanderplatz) e. V.

Tempelhof-Schöneberg | Eingetragener Verein (e.V.)

AiR Berlin Alexanderplatz (ABA) ist einer Recherche-orientierten Künstlerinitiative, die 2009 von Susanne Kriemann und Aleksander Komarov gegründet wurde.

Vorstellung der Organisation

Willkommen bei AiR Berlin Alexanderplatz (ABA), einer Recherche-orientierten Künstlerinitiative, die 2009 von Susanne Kriemann und Aleksander Komarov gegründet wurde. ABA ist seit 2017 als gemeinnützige Einrichtung amtlich eingetragen. Die Kommunikation und Umsetzung neuer künstlerischer Ideen sind Leitfäden unserer Initiative. Das Programm ist schwerpunktmäßig auf künstlerische Recherche ausgerichtet und steht ein für kollektive und experimentelle Wissensproduktion. ABA engagiert sich konkret in der künstlerischen und kulturellen Landschaft Berlins. Die Tätigkeitsfelder von ABA sind die Konzeption, Zusammenstellung und Umsetzung unterschiedlicher Arbeits- und Präsentationsformate: Das Veranstalten der Salons, die Veröffentlichung von Publikationen, die Verwaltung des Residency Programms, das Organisieren der Labs, die Betreuung des Online Blogs Notices und die Durchführung der BFSCA (Berlin Field School of Contemporary Art). Ob Sie eine unserer Veranstaltungen besuchen, Gastkünstler*in unserer Residency sind oder eine unserer Publikationen lesen: Ihr Interesse ist ein Beitrag zu ABA als kooperativem geschütztem Ort, an dem Künstler*innen, Kurator*innen, Designer*innen und TheoretikerI*innen und alle Interessierten zusammenkommen können, um sich in ihren gegenseitigen Vorhaben zu unterstützen. ABA sieht ihre Aufgabe darin, zu untersuchen inwieweit „künstlerische Recherche“ sich immer mehr mit Wissensgebieten auseinandersetzt, die jenseits dessen liegen, was traditionell dem „künstlerischen Raum“ zugeschrieben wird. Feldforschung zu betreiben, sich mit Archiven zu befassen, Parallelen zu ziehen, Hypothesen zu überprüfen, fotografische Dokumentation zu erzeugen und neue „Funde“ zusammenzustellen, all diese Dinge sind integraler Bestandteil zeitgenössischer Formen der „künstlerischen Recherche“, die Mika Hannula als “methodological abundance” (methodische Fülle) bezeichnet und sie somit von traditionell wissenschaftlichen Vorgehensweisen unterscheidet. Das Konzept der „künstlerischen Recherche“ hat Theoretiker wie Paul Feyerabend (Wider den Methodenzwang) und Bruno Latour (Laboratory Life: The Social Construction of Scientific Facts) dazu veranlasst feststehende Begriffe wie „Methode“ oder „Fakt“ in Frage zu stellen und stattdessen subjektiven, interdisziplinären und experimentellen Herangehensweisen eine herausragende Bedeutung zuzuschreiben. In unserem Programm erforschen wir die Möglichkeiten kollektiver Prozesse bei der Wissenserhebung und deren Vermittlung.

Unternehmendetails

  • Stiftung:

    Fördernd:

  • Verbandsmitgliedschaften:

    Behindertengerecht:

  • Zielgruppen: Keine spezielle Zielgruppe

    Bereich: Kultur/ Medien

Kontakt zur Organisation

ABA (AiR Berlin-Alexanderplatz) e. V.