Newsletter Brunnenstraße Nord 3/2020

Stadtteilkasse - 500 € für Ihre Aktion.

Die Stadtteilkasse kommt in Ihre Region.

Sie können bis zu 500 € für Ihre Aktion oder ein Projekt bei der Stadtteilkasse beantragen. Finanziert werden Sachen und Dinge, welche für das Projekt gekauft werden müssen.

Voraussetzung ist, die Aktion

• nutzt der Gemeinschaft bzw. Nachbarschaft, oder
• fördert die Aktivierung und Beteiligung von Bewohnerinnen und Bewohnern, oder
• fördert die Eigenverantwortlichkeit und Selbsthilfe, oder
• regt zum bürgerschaftlichen Engagement an, oder
• verbessert die Kommunikation und das Zusammenleben im Stadtteil, oder
• stärkt nachbarschaftliche Kontakte und Beziehungen und
• hat ein zeitnahes und sichtbares Ergebnis.

Wer kann Mittel aus der Stadtteilkasse beantragen?

Anträge können grundsätzlich von Einzelpersonen, Gruppen, Vereinen und Initiativen aus der Bezirksregion Brunnenstraße Nord gestellt werden, schriftlich, per Mail oder persönlich bei Ihrer/Ihrem Stadtteilkoordinato*in.

Achtung:

Vorrangig werden Anträge bewilligt aus dem Gebiet nordwestlich des Humboldthains und dem Gebiet des ehemaligen Quartiersmanagements Ackerstraße.

Wer bewilligt die Anträge?

Eine Bürgerjury bestehend aus Bewohner*innen aus der Region prüft, berät und bewilligt Ihren Antrag. Direkt danach können Sie loslegen und einkaufen.

Wann geht es los?

Anträge können ab 01.01.2021 gestellt werden, insgesamt stehen 5000 € zur Verfügung. Alle Infos demnächst auf der Seite der Stadtteilkasse.

Stadtteilkasse - Werde Mitglied der Vergabejury!

Möchten Sie mitentscheiden, welche Projekte oder Aktionen mit dem Geld aus der Stadtteilkasse gefördert werden?
Dann melden Sie sich bei uns und werden Sie Teil der Jury.

Voraussetzung:

• Sie wohnen in der Region Brunnenstraße Nord.

Ihre Aufgaben:

• Festlegen der Regeln, nach denen die Jury arbeiten will.
• (Un-) regelmäßige Treffen, online oder in persönlich, um über Projekte zu diskutieren und abzustimmen.

Interesse?
Dann senden Sie uns eine Mail an
[e-mail].
Wir werden uns Anfang Januar bei Ihnen zurückmelden.

Ihre Meinung ist gefragt.

Soll das Olof-Palme-Zentrum erweitert werden, am besten in einem Campus mit der Vinetaschule? Für mehr Raum für Nachbarschaftsarbeit, Bildungsangebote und einem echten, eigenen Jugendbereich?

Soll das ehemalige Diesterweg Gymnasium wieder zum Schulstandort werden, mit Räumen für Veranstaltungen und Stadtteilarbeit? Und soll die Bibliothek geöffnet werden für eine Zwischennutzung durch die Bewohner*innen?

“Sie kennen sich vor Ort am besten aus und wissen, welche Themen und Handlungsbedarfe besonders wichtig sind. Daher möchten wir, die Raumplaner, Sie gerne bitten, sich die auf mein.Berlin aufbereiteten Schlüsselmaßnahmen anzuschauen und zu bewerten. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Anmerkungen und Kommentare zu den einzelnen Maßnahmen abzugeben.”

Die Online-Beteiligung ist bis 03. Januar 2021 aktiv. Hier können Sie mitmachen und sich weiter informieren:
https://mein.berlin.de/projekte/beteiligung-schlusselmassnahmen-fur-wedding/

Was es bringt?
So unkonkret die Fragen, so unkonkret, was mit ihren Anmerkungen geschehen wird. Echte Bürgerbeteiligung sollte mehr sein, als auf einen hingeworfenen Satz ein Stimmungsbild einzuholen.
Hier wird das Potential des mein.berlin.de-Portals leider nicht ausgeschöpft.

Erweiterung des Büros für Bürgerbeteiligung

Wie kann Bürgerbeteiligung in Mitte besser gelingen? Was braucht es in Mitte, damit mehr Menschen sich einfach und wirksam beteiligen können?
Antwort auf diese Fragen und vor allem Hilfe und Unterstützung bei allen Fragen zur Beteiligung bietet das Team der L.I.S.T Stadtentwicklungs GmbH.

Es bildet zusammen mit dem Büro im Bezirksamt nun das gemeinsame Büro für Bürgerbeteiligung in Mitte.

Vorbild ist Potsdam, es wird spannend zu sehen sein, wie in Mitte die Knackpunkte einer solchen Kooperation gelöst werden:

“Der Versuch des Aufbaus und der Weiterentwicklung einer gleichberechtigten Partnerschaft mit einem Partner, der – im Unterschied zu sonstigen Auftragspartnern der Verwaltung – explizit kein weisungsgebundener Dienstleister ist, stellte ein Wagnis und ein Experiment dar; […] Wie können verwaltungsinterne Abläufe mit einem externen Partner geregelt werden? Welche internen Informationen können „nach außen“ gegeben werden? Wie kann vor allem bei strittigen Fragen und Konflikten kooperiert werden, wenn für das Personal [..] zwei Leitungsebenen zuständig sind?”
Mehr dazu in der Evaluation des Potsdamer Modellprojektes. ^{(Zitat , siehe Seite 35)}

Mehr zum neuen Bürgerbüro auf den Seiten des Bezirksamtes.

Kontakt:
E-Mail: [e-mail]
Telefonnummer: 460 60 55 60

Rückblick: der Sperrmülltag im Brunnenviertel

Was tun, wenn der BSR-Müllwagen für alte Möbel und sonstig Sperriges an der Straßenecke steht, und man oder frau es nicht hintragen kann?

Nun, man meldet sich im OPZ an und lässt den Müll von Jugendlichen abholen und schleppen.
Insgesamt neun Nachbarinnen und Nachbarn nutzen diese Möglichkeit, weitere spontane Abholungen ergaben sich direkt am Tag.

Es war eine gelungene Aktion am 28.11., die die gute Zusammenarbeit im Kiez belegt: der Spermülltag wurde organisiert vom Quartiersmanagent Brunnenstraße, die Abholaktion organisiert von der Stadtteilkoordination und finanziert vom OPZ, die Jugendlichen über das Projekt teenkom von Caiju e.V. rekrutiert. Und der Müll, der kam von Ihnen, den Anwohnerinnen und Anwohnern. Vielen Dank dass Sie mitgemacht haben!
So macht die Arbeit Spaß.

Es wäre schön, diese Aktion im kommenden Jahr genau so wiederholen zu können!

Und sonst so...

Kostenlose Mund-Nasen-Masken für Ältere:

Ab 15. Dezember können sich über 60jährige und chronisch kranke Menschen kostenlos 3 FFP2 Masken in Apotheken abholen, berichtet unter anderem die Apotheken Umschau.

Räume gesucht?

Sie planen eine Veranstatung oder ein regelmäßiges Treffen und suchen dafür noch einen Raum? Hilfe bietet die bezirkliche Raumübersicht, aber Achtung: die Einschränkungen durch Corona sind noch nicht berücksichtigt.
Die Liste ist sortiert nach Bezirksregionen, falls Sie nicht wissen, in welcher Region Sie suchen müssen, hier der Link zu den Regionen in Mitte.

Adventliche Verteilaktion in der Region:

Wir verteilen in den kommenden Tagen an öffentlichen Orten kleine Tüten mit adventlichem Inhalt, wenn Sie eine entdecken nehmen Sie sie mit nach Hause und lassen sich überraschen!
Eine kleine Aufmerksamkeit ihrer Stadteilkoordinatorin Sonja Kirschning und Stadtteilkoordinators Jochen Uhländer.

Ab jetzt auf YouTube!

Das Beste zum Schluss!

STK!
Ess Tee Ka?
Nee, wir sind die STK (+) 04 der SPK des BA Mitte.
Noch Fragen?
Dann schaut´s Euch an!