Berlin und Mitsubishi Electric vereinbaren Letter of Intent für Smart-City-Anwendungen in Berlin TXL

Wichtiger Erfolg bei der Zusammenarbeit zwischen Tokio und Berlin: Zum Abschluss der Reise von Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner anlässlich des 30. Jahrestags der Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Tokio haben die deutsche Niederlassung von Mitsubishi Electric und das Land Berlin, vertreten durch die Tegel Projekt GmbH, in Tokio einen Letter of Intent vereinbart, um gemeinsam Smart-City-Anwendungen voranzubringen. Ziel ist es, nachhaltige Lösungen bei der Digitalisierung oder der Energieversorgung von Gebäuden zu entwickeln.

Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Berlin TXL ist ein Zukunftsort für urbane Technologien und ein Aushängeschild für die Entwicklung unserer Stadt zu einem der führenden Innovationsstandorte in Europa. Den Weg dorthin werden wir nur erfolgreich beschreiten, wenn wir bereit sind, voneinander zu lernen, und dabei mit exzellenten Partnern zusammenarbeiten. Mitsubishi Electric ist ein Vorreiter auf dem Gebiet innovativer Gebäudetechnologien und zeigt mit SUSTIE eindrucksvoll und beispielgebend, welche Chancen sich in diesem Bereich gerade mit Blick auf die Energieeffizienz ergeben. Berlin wird diese Chancen der Zusammenarbeit für die Entwicklung unserer Stadt nutzen.“

Die dreitägige Reise des Regierenden Bürgermeisters, der von einer Wirtschaftsdelegation der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Präsidentin des Abgeordnetenhauses, Cornelia Seibeld, sowie einige Abgeordneten begleitet wurde, stand unter dem Motto „Berlin – Tokyo 2024: Innovative Solutions for Resilient Cities“. Wegner nahm auch an der dreitägigen Konferenz „SusHi Tech Tokyo 2024“ teil, bei dem Bürgermeister und führende Vertreter von 45 Städten weltweit über den Kampf gegen den Klimawandel, die Transformation der Energieversorgung und die Sicherung einer nachhaltigen und gerechten Zukunft beraten haben und ein gemeinsames Kommuniqué verabschiedeten.