Arno Bojak, Elisa Duca, Elke Graalfs, Birgit Hölmer, Hyunho Park, Valerie Schmidt, Peter Strickmann, Evgenija Wassilew
Neukölln ist bereits seit vielen Jahren das kreative Epizentrum Berlins. Die nationale und internationale Kunstszene erschafft im Bezirk einen Reichtum an künstlerischer Produktion, die mit dem Neuköllner Kunstpreis gewürdigt wird. Mehr als 170 Künstler:innen, die in Neukölln leben oder arbeiten, haben sich auch in diesem Jahr wieder beworben. Acht von ihnen wurden von einer fünfköpfigen Fachjury für den mit insgesamt 6.000 Euro dotierten Kunstpreis nominiert.
In einer Gruppenausstellung stellt die Galerie im Saalbau die Arbeiten der Nominierten vor. Die Besucher:innen erhalten dadurch einen authentischen Einblick in die vielschichtige Produktion und besondere Qualität der Werke Neuköllner Künstler:innen, die hier jeden Tag in unzähligen Ateliers, Wohnungen und Projekträumen entstehen.
Folgende Preise wurden pandemiebedingt nur in kleiner interner Runde am 10. Mai 2021 durch die Kulturstadträtin Karin Korte verliehen:
1. Preis – 3.000 Euro: Hyunho Park, Time Crystals: Neun Räume, 2019
2. Preis – 2.000 Euro: Arno Bojak, Sommerloch, 2018
3. Preis – 1.000 Euro: Valerie Schmidt, Claus stolpert, 2018
Der Jury gehören an:
Kathrin Becker (Künstlerische Direktorin am Kindl–Zentrum für Zeitgenössische Kunst), Dorothee Bienert (Leiterin der kommunalen Galerien Neuköllns), Frederik Foert (Künstler), Lisa Premke (Künstlerin), Thorsten Schlenger (Kulturnetzwerk Neukölln e.V.). Die Juryleitung (ohne Stimmrecht) hatte Nora Zender.
Zudem wird ein Sonderpreis der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH in Form eines Ankaufs vergeben.
Der Neuköllner Kunstpreis ist eine Kooperation des Fachbereichs Kultur
mit dem Kulturnetzwerk Neukölln e.V. Ideell und finanziell wird dieses
Veranstaltungsformat durch die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH unterstützt.
21. Mai – 27. Juni 2021