Chöre im Körnerpark

ein stilisierter grüner Baum mit Baumkrone aus Musiknoten vor lila Hintergrund

Der Körnerpark ist ein einzigartiges Parkensemble mitten in Neukölln. Versteckt gelegen zwischen der Karl-Marx-Straße und der Hermannstraße, hat sich der Park in den vergangenen Jahren zu einem äußerst beliebten Ort für kulturelle Angebote und das Verweilen entwickelt. So findet seit 2017 im Mai und September die sehr beliebte Veranstaltung Chöre im Körnerpark – Matinee statt.
Immer sonntags um 12 Uhr präsentieren zwei bis drei Chöre je eine halbe Stunde lang Teile ihres Programms. Von Kinder- bis Erwachsenenchor, von Gospel über Jazz, Pop, Weltmusik bis Klassik: jeder kann, darf und soll bei dieser Reihe auftreten.

Sonntag, 25. August, 12 Uhr

  • BBB – Bunte Bande Berlin
    Der Hauptstadtchor „Die Bunte Bande Berlin“ vereint vielfältige Stimmen aus allen Ecken der Hauptstadt zu einem Chor. Hier trifft der Wahlberliner auf die alteingesessene Ur-Berlinerin, Indie auf Pop, Gitarre auf Klavier mit dem Effekt, dass es keinen Leitsatz zu geben scheint – außer der gemeinsamen Freude an der Musik. So bringt „Bande“ Ihr Publikum zum Strahlen.
  • The Dienstag Choir
    „The Dienstag Choir“ unter der Leitung von Gina Buchwals ist ein gemischter Chor aus Neukölln, dessen Stil sich zwischen Indie und Folk bewegt. Der Chror performt Songs verschiedener Künstler:innen aus dem Pop-, Indi- und Alternative- Bereich, wie z.B. von Kat Frankie. Mitski, Weyes Blood, En Vogue oder Joan As Police Woman.

Sonntag, 1. September, 12 Uhr

  • MiraBella & Montag und seine Schwestern
    „MiraBella“ feiern in ihren Liedern das Leben, die Weiblichkeit und die Vielfalt.Der 2016 gegründete Frauenchor aus Schöneberg, unter der Leitung von Bettina Stäbert, hat sich den Liedern aus aller Welt verschrieben. Dazu gibt es viel Bodypercussion, ein bisschen Tanz und ganz viel Spaß!
  • BVG Choir
    Die Berliner Vokalisten Gemeinschaft, beheimatet im Neuköllner Schillerkiez, ist ein gemischter Chor, unter der Leitung von Ben Barritt, der auch die Arrangements der meist vierstimmigen Songs schreibt. Der Chor hat sich der absoluten Liebe zum Singen verschrieben. Dabei ist sein Repertoire so bunt wie das Ensembles im Chor und umfasst Pop, Jazz, Soul und Folk.

Sonntag, 15. September, 12 Uhr

  • Berliner Transemble
    Warum ein trans* Chor? Für trans* Menschen spielt die Thematik der Stimme eine zentrale Rolle. Sie macht einen großen Teil der Identität aus – sowohl in der Eigenwahrnehmung als auch in der Wirkung nach außen hin. Der Chor bietet den Mitsingenden einen geschützten Raum, in dem frei mit der Stimme experimentieren werden kann. Folglich gibt es keine feste Stimmenverteilung. Auch das Repertoire spiegelt die Thematik wieder: viele Lieder sind vontrans* oder queeren Künstler:innen geschrieben worden. Der Chor wird geleitet von Marius Bernard.
  • Downtown Vocals
    Der Chor sucht sich immer wieder Songs aus, die in ihren Texten eine kritische Haltung für Toleranz, Vielfalt, Gleichberechtigung und Liebe, gegen Hass, Gewalt und Umweltzerstörung offenbaren – und auch Hoffnung auf ein bisschen persönliches Glück.
    Dabei wildern die „Downtown Vocals“ in verschiedensten internationalen Gefilden der Pop-Musik. Alle Songs werden von Chorleiter Matthias Witting arrangiert, der u.a. der musikalische Leiter der „Linie 1“ des Grips-Theaters ist.

Sonntag, 22. September, 12 Uhr

  • Canto Ergo Sum
    Frei nach Descartes leistet der Chor seit 20 Jahren in der Berliner Chorlandschaft einen Beitrag zur Aufklärung. Das Repertoire umfasst internationale weltliche und geistliche Musik aus fünf Jahrhunderten. Gefordert und gefördert werden die Sänger:innen dabei von der künstlerischen Leiterin Yvonne Sterzenbach, einer renommierten Musikpädagogin, die sich nicht nur für das Programm verantwortlich zeichnet, sondern auch mittels Stimmbildungstraining am harmonischen Klangbild des Chores feilt.
  • Jazz’n Oldies
    Der Name „Jazz’n Oldies“ bezieht sich weniger auf das Alter des Ensembles als vielmehr auf das Repertoire. Die Chormitglieder sind Sänger:innen, die mit der Musik der 60er & 70er Jahren erwachsen geworden sind und deshalb ein Faible für Jazz, Rock, Folk, Weltmusik haben. Der Chor entstand 2003 auf Anregungen einiger Eltern von Mitgliedern der JazzVocals Berlin sowie des Jazzchores der Musikschule Treptow-Köpenick. Von Beginn an wird der Chor von Susanne
    Faatz geleitet.

Sonntag, 29. September, 12 Uhr

  • Just Choired
    Der neue Soul- und Popchor aus Berlin hat sich alten und neuen Klassikern der Pop- und Soulgeschichte zugewandt. Auch ein Hauch von Modern Gospel sowie Film- und Musicalsongs sind Teil des Repertoires. Alle Sänger:innen teilen die Freude an den Möglichkeiten des gemeinsamen und solistischen Gesangs sowie einer lebendigen Bühnenperformance.
  • Popchor Prenzlauer Berg
    Der Popchor Prenzlauer Berg wurde 2007 von der Chorleiterin Solveig Fischer gegründet. Die ca. 55 Sänger:innen verbindet die Liebe zur Popmusik in all ihren Facetten. Gemeinsam reisen sie jeden Mittwoch beim Proben durch das Pop-Universum und bringen dabei sowohl Disco-Klassiker der 70er Jahre, Britpop aus den 80ern und Soul aus dem neuen Jahrtausend mit. Ebenso wird auch aktuelle Musik, wie die des Singer-Songwriters Lukas Meister, gemeinsam zum Klingen gebracht.