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Drogen und Sucht im Justizvollzug

Bundeseinheitliche Erhebung zur stoffgebundenen Suchtproblematik im Justizvollzug
Seit 2016 wird in allen deutschen Justizvollzugsanstalten eine einheitliche Erhebung von Daten zum Themenbereich Drogen/Sucht vorgenommen.
I. Stichtagserhebung am 31. März jeden Jahres
- Anzahl der suchtmittelabhängigen Inhaftierten/Verwahrten, mit
Hauptsubstanz (Substanzabhängigkeit, Diagnosekriterien nach ICD 10) - Anzahl der Inhaftierten/Verwahrten mit Suchtmittelmissbrauch, mit
Hauptsubstanz (Substanzmissbrauch, Diagnosekriterien nach ICD 10) - Anzahl der substituierten Inhaftierten/Verwahrten
II. Jahresverlaufserhebung
- Anzahl der medizinisch begleiteten Entgiftungen
- Anzahl der Entlassenen in eine stationäre/ambulante Suchtentwöhnungsbehandlung im Rahmen einer Zurückstellung der
Strafvollstreckung gemäß § 35 Betäubungsmittelgesetz - Anzahl der Entlassungen in eine stationäre/ambulante
Suchtentwöhnungsbehandlung im Rahmen einer Aussetzung des
Restes der Strafe gemäß § 88 Jugendgerichtsgesetz oder § 57 Strafgesetzbuch
Ergebnisse am 31. März 2019
Berlin (Auszug)
Männliche Gefangene
-
Substanzabhängigkeit
31,7 %
-
Substanzmissbrauch
14,0 %
-
Suchtproblematik insgesamt
45,7 %
Weibliche Gefangene
-
Substanzabhängigkeit
30,1 %
-
Substanzmissbrauch
4,0 %
-
Suchtproblematik insgesamt
34,1 %
Bundesweit
Bundeseinheitliche Erhebung zur stoffgebundenen Suchtproblematik im Justizvollzug
Auswertung der bundesweiten Stichtagserhebung zum 31. März 2018
PDF-Dokument (1.2 MB) - Stand: 2019
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