Interdisziplinäres Praxistraining

Bereits seit mehreren Jahren werden in Berlin die Anwärterinnen und Anwärter während der Ausbildung nicht nur in der Theorie und in den Anstalten ausgebildet, sondern auch mithilfe des interdisziplinären Praxistrainings (IPT). Hier werden typische und herausfordernde Situationen aus dem Strafvollzug von Beschäftigten der Bereiche Justizvollzug, Psychologischer Dienst und Sozialer Dienst realistisch nachgespielt, und die Anwärterinnen und Anwärter müssen ihre Fähigkeiten in einer geschützten Umgebung erproben und anwenden.

Mit dem Grundsatz “Learning by doing“ werden die erlebten Situationen mit Expertinnen und Experten des Berliner Strafvollzuges aufgearbeitet, ohne dem belastenden Druck der Dokumentation von Leistung oder Verhalten ausgesetzt zu sein.

Mit allen Sinnen lernen. Wer diese Erfahrung gemacht hat, wird Erlerntes nicht mehr vergessen.

Deshalb setzen wir das IPT nicht nur in der Ausbildung ein, sondern auch in der Fortbildung, zum Beispiel in Form von Ausführungstrainings.

  • Interdisziplinäres Praxistraining

    Mit Unterstützung von schauspielenden Kolleginnen und Kollegen werden Ausnahmesituationen im Justizvollzug unter sicheren Bedingungen erprobt.

  • Interdisziplinäres Praxistraining

    Das interdisziplinäre Praxistraining ist fester Bestandteil der Ausbildung.

  • Interdisziplinäres Praxistraining

    Die Auszubildenden werden in den einzelnen Szenen auf Ernstfälle vorbereitet.

  • Interdisziplinäres Praxistraining

    Die in der Ausbildung erlernten Sicherungstechniken können an den Kolleginnen und Kollegen trainiert werden.

  • Interdisziplinäres Praxistraining

    Im interdisziplinären Praxistraining werden möglichst viele verschiedene Situationen trainiert.