Familienfreundlicher Betrieb 2009

Familienfreundlicher Betrieb 2009

Sieger wurde das Ferdinand-Braun-Institut

Sieger im Wettbewerb wurde das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik im Forschungsverbund Berlin e.V. Das Ferdinand-Braun-Institut hat den Preis verdient, weil es seinen Beschäftigten ein familienfreundliches Umfeld bietet. Alle Angebote sind auf individuelle Erfordernisse zugeschnitten, insbesondere

  • flexible und individuelle Arbeitszeitvereinbarungen für Mitarbeiter/-innen mit kleinen Kindern oder anderen familiären Verpflichtungen (Teilzeit, Gleitzeit …)
  • individuelle Angebote zum Wiedereinstieg während und nach der Elternzeit (Telearbeit, Arbeitszeitreduzierung, Arbeitszeitverlagerung, spezielle Projekte …)
  • Kontingent im Kinderhotel zur flexiblen Unterbringung von Kindern (auch nachts); institutseigenes Kinderspielzimmer zur Überbrückung von Betreuungslücken
  • Unterstützung bei der Suche nach Kitas, Schulen oder kurzfristiger Kinderbetreuung (umfangreiche Hilfestellung auch im Intranet)
  • Total E-Quality Zertifikat 2009 verliehen für besonders familienfreundliche Unternehmenskultur

Das FBH hat 205 Beschäftigte (weibl. 57, männl. 148). 191 Beschäftigte sind Vollzeit beschäftigt. Eine Kollegin und ein Kollege haben einen Telearbeitsplatz. Es gibt 13 Mütter und 35 Väter von Kindern unter 12 Jahren. Für den Sieger gibt es ein Preisgeld von 400 Euro sowie eine wertvolle Skulptur als Wanderpreis.

2. Platz geht an die Steuerberatungskanzlei Katrin Fischer

Der mit 300 Euro dotierte 2. Platz geht an die Steuerberatungskanzlei Katrin Fischer . Die Unternehmerin hat selbst zwei kleine Kinder, die sie anfangs immer mit ins Büro genommen hat. In Katrin Fischers Unternehmen herrscht eine sehr familienfreundliche Atmosphäre. Kurzfristige und unerwartete Ausfälle werden durch die anderen zehn Teammitglieder sofort kompensiert. Eine Gleitzeitregelung führt dazu, dass alle ihre Arbeitszeit flexibel ihren Bedürfnissen anpassen können; einzige Voraussetzung ist, dass das Büro zu den festgelegten Öffnungszeiten besetzt sein muss. Besondere familiäre Ereignisse (Hochzeit, Geburt von Kindern) werden finanziell unterstützt. Partner sind auf den zahlreichen Betriebsveranstaltungen gern gesehen.

3. Platz belegt Friseurmeister Peter Reschenberg

Den 3. Platz belegt Friseurmeister Peter Reschenberg .Er gewinnt damit 200 Euro. Im Salon Reschenberg arbeiten 11 Friseurinnen und ein Friseur. Alle versuchen, die Idee der Familie zu fördern und zu unterstützen. Das Traditionsunternehmen findet seit 43 Jahren familienfreundliche Lösungen für die Belange der Beschäftigten, so dass es immer wieder gelingt, alles „unter einen Hut“ zu bringen.

Die Auswahl wurde am 31.08.2009 von einer Jury getroffen bestehend aus Ilka Latuske-Legler vom Lady´s Stammtisch, Kristina Wendlandt vom Unternehmerstammtisch Oberschöneweide, der Bezirksverordneten Romana Miftari und Prof. Dr. Wolfgang Lausch vom Wirtschaftskreis. Geleitet wurde die Jury von der Bezirksbürgermeisterin Gabriele Schöttler.

Neu, einzigartig und als ganz besonderes Unikat für das Wettbewerbsthema gemacht ist der von Bezirksbürgermeisterin Gabriele Schöttler initiierte Wanderpreis, der in diesem Jahr an das Ferdinand-Braun-Institut geht. Es handelt sich um eine wertvolle Acrylglas-Skulptur, die von der Liechtensteiner Künstlerin Ev Bermann gestaltet wurde.