5. Ausstellung der Frauen-Kunst-Karawane in den „Gärten der Welt“

Pressemitteilung vom 18.04.2017

Vom Montag, dem 1. bis zum Freitag, den 14. Mai 2017 findet die 5. Ausstellung der Marzahn-Hellersdorfer Frauen-Kunst-Karawane in den Gärten der Welt im „Saal der Empfänge“ statt und steht unter dem Motto „Berlin ganz nah – ein Mehr an Farben.“
Zur Vernissage am Montag, den 1. Mai 2017 ab 18:00 Uhr sind alle Kunstinteressierten und Freunde der Frauen-Kunst-Karawane herzlich eingeladen sind. Für die musikalische Untermalung sorgt der Marzahner Kammerchor. Gerne kann der neue Kunstkatalog zu dieser Ausstellung erworben werden. Für Alle, denen es nicht möglich ist, die Ausstellung in diesem Zeitraum zu besuchen, bietet sich noch mal vom 1. bis 8. Oktober 2017- ebenfalls im „Saal der Empfänge“ – die Gelegenheit.

Neben Ausstellungen in den Gärten der Welt folgten seit 2010 regelmäßige Ausstellungen in und außerhalb des Bezirkes. Zur Frauen-Kunst-Karawane gehören die Künstlerinnen Christel Bachmann, Ingrid Engmann, Inka Engmann, Elvira Mewes, Antje Püpke, Andrea Sroke, Ingeborg Teetz, Annette Weiske und temporär die Keramikerin Birgit Wiemann.

Die Vernissage zu der Ausstellung „Augenblicke“ der Frauen-Kunst-Karawane findet am 24. April ab 18:00 Uhr in der Augenklinik Berlin Marzahn im Brebacher Weg 15 in 12683 Berlin statt. Die Bilder können dort bis Ende September 2017 besichtigt werden.

Gegründet wurde die Frauen-Kunst-Karawane, kurz FKK genannt, im Jahre 2010 im Gründerinnenzentrum HAFEN-Zentrum für Frauen und Mädchen. Es waren damals zehn Künstlerinnen, die ihr Atelier im Stadtbezirk Marzahn-Hellersdorf haben oder hier leben. Alles begann im Sommer 2010 mit einem Pleinair an verschiedenen Orten im Bezirk. Die Frauen-Kunst-Karawane hat es sich unter anderem zum Ziel gesetzt, sowohl das Bild des Bezirkes über die Bezirksgrenzen hinaus positiv zu vermitteln als auch die Position von Kunst durch Frauen in der öffentlichen Wahrnehmung zu stärken. “Gemeinsam zeichnen, malen, sich austauschen, Kunst machen, ausstellen” – ist ihr Slogan. Das Potential dieser Gemeinschaft liegt in der Dynamik des Miteinanders, des Andersseins und in der unterschiedlichen künstlerischen Umsetzung des Alltäglichen und Besonderen, eben aus Sicht von Frauen. Die Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle übernahm die Schirmherrschaft.