Kulturring lädt zu Jazz und Talk

Pressemitteilung vom 07.11.2015

Am Samstag, den 21. November 2015, lädt der Kulturring in Berlin e.V. zu Jazz und Talk mit Lukas Natschinski und seinen Gästen ein.
Anekdoten und Bonmots aus bewegten Musikerleben angereichert mit Jazz vom Feinsten sind das Erfolgsrezept der Talkreihe mit dem jungen Gitarristen und Pianisten Lukas Natschinski.

  • Matthias Hessel ist Lukas Natschinkis langjähriger Klavierlehrer am Jazz-Institut Berlin. Bereits während seines Studiums in seiner Heimatstadt Weimar gab Hessel Anfang der 80er Jahre Jazz- und Ragtime-Konzerte für den Musikverlag „Edition Peters“. 1984 wurde er Klavierlehrer und Korrepetitor an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Aus Liebe zum Ragtime gründete er 1994 „Hessels Ragtime Band“, mit der er 1995 beim 1. F6-Dixieland-Festival in Dresden gleich den ersten Preis gewann. Zu dieser Zeit begann auch seine Zusammenarbeit mit der Komischen Oper Berlin und dem Ensemble „Jazz im Frack“. Matthias Hessel spielt nicht nur Bach verjazzt, sondern auch Jazz verbacht. Er ist gefragter Gast bei zahlreichen Festivals und hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche hochrangige Musiker begleitet, darunter Brenda Jackson, Uschi Brüning oder Angelika Weiz. Seit 2008 ist er Pianist der Big Band der Deutschen Oper Berlin. Nicht zuletzt tourt er seit einigen Jahren als Komponist und Begleiter mit dem Kabarettisten und Schauspieler Uwe Steimle über deutsche Bühnen.
  • Hendrik Bruch begann seine musikalische Karriere in mehreren Schülerbands. Nach einer Lehre als Zimmermann studierte der von 1985 bis 1989 Jazz- und Popularmusik an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Gleichzeitig spielte und sang er u.a. im Jürgen-Erbe-Chor und wurde als Moderator verschiedener DDR-Fernsehshows wie Talentebude, Bong und Sprungbrett einem breiteren Publikum bekannt. Mitte der 1990er Jahre spielte er zwei Solo-CDs ein und begann als Synchronsänger, verschiedenen Trickfilmhelden unter anderem der Walt Disney Company seine Stimme zu leihen. Sein Studium der Musiktherapie an der Universität der Künste Berlin schloss er mit dem Master of Arts ab und war anschließend in den verschiedensten Einrichtungen als Musiktherapeut und musikalischer Leiter tätig. Heute arbeitet Hendrik Bruch als freiberuflicher Sänger, Synchronsänger, Sprecher und Gesangslehrer mit bekannten Musikern und Musik- und Filmfirmen zusammen.
  • Virtuosität und eine für sein jugendliches Alter bemerkenswerte musikalische Reife und Intensität verbinden Lukas Natschinski mit seinen beiden Gästen. Das jüngste Mitglied der bekannten Musikerfamilie ist ein hochtalentierter Pianist und Gitarrist. Die musikalische Spezialbegabung ihres Sohnes entdeckten Gundula und Gerd Natschinski, als Lukas vier Jahre alt war, und entschieden sich, diese behutsam zu fördern. Seit dem sechsten Lebensjahr spielt Lukas Natschinski Klavier, seit dem neunten Gitarre. 2013 hat er am Carl-Philipp-Emmanuel-Bach-Gymnasium das Abitur abgelegt und war zugleich Jungstudent bei Manfred Dierkes (1966-2015), Jeanfrançios Prins (beide Gitarre) und Matthias Hessel (Klavier) am Jazz-Institut Berlin (JIB). Furios oder lyrisch, heiter oder nachdenklich, ob mit bekannten Jazzstandarts, Klassikadaptionen oder Eigenkompositionen – stets weckt Lukas Natschinski bei seinem Publikum Begeisterungsstürme. Auch beliebte Stücke aus dem Werk seines Vaters Gerd Natschinski (1928-2015) sind immer wieder Teil seiner Programme, neu interpretiert und jugendlich frisch. Mit “Rheinsberg – einfach nur Klavier” hat er inzwischen sein drittes Album veröffentlicht. Die Presse feierte Natschinski als „Naturereignis“ (MAZ) und seine Stücke als „wunderbare Symbiose von Klassik und Jazz“ (MOZ).
    Trotz ihres Altersunterschieds begegnen sich die drei Musiker als Kollegen auf Augenhöhe. Und die Musik ist es auch, die bei aller kurzweiligen Plauderei im Mittelpunkt des Abends steht. Neben bekannten Melodien spielen die drei Parodien und Eigenkompositionen, mit viel Intensität und Leidenschaft und mit Blues und Funk im Blut.

Karten zum Preis 12,00€ beziehungsweise 10,00€ Euro können unter 030 / 561 11 53 oder kulturforum@kulturring.org bestellt werden.

Das Kulturforum Hellersdorf wird gefördert durch das Bezirksamt Marzahn Hellersdorf, Fachbereich Kultur.

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