Leichte SpracheAm 06. Dezember um 14.30 Uhr pfeift Stefan Komoß, Bezirksbürgermeister und gleichzeitig Sportstadtrat, das Sepp-Herberger-Nikolaus-Turnier an in der Eilenburger Str. 3. Das Projekt „Mädchenfußball in Berlin – Alle kicken mit!“ hat mit Beginn des Schuljahres 2012/2013 an fünf Grundschulen des Bezirks – GS an der Geißenweide, Paavo-Nurmi GS, GS am Bürgerpark, GS unter dem Regenbogen und Wilhelm-Busch GS ) begonnen. Mit dem Schuljahr 2013/14 wurden weitere Arbeitsgemeinschaften in folgenden Schulen des Bezirkes gebildet: Pusteblume GS, Peter-Pan-GS, Bücherwurm-Schule am Weiher, Karl-Friedrich-Friesen-GS, Tagore-Schule und Marcana-Schule
Die Arbeitsgemeinschaften nur für Mädchen finden regelmäßig, einmal in der Woche für 90 Minuten, statt. Dabei üben und spielen die 12 bis 16 Teilnehmerinnen, meist aus zwei oder mehr Jahrgängen. Angeleitet werden die Mädchen von ehrenamtlichen Übungsleiter_innen.
Das Projekt „Mädchenfußball in Berlin – Alle kicken mit!“ findet in Marzahn-Hellersdorf, Neuköln, Friedrichshain-Kreuzberg und Spandau statt. Es wird durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gefördert und durch die Senatsverwaltungen Inneres und Sport und Bildung, Jugend und Wissenschaft umfassend unterstützt/ koordiniert; begleitet wird das Projekt durch das Institut Sportwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Projektträger ist der Berliner-Fußball-Verband.
Der offizielle Projektauftakt fand am 25. Mai 2012 an der Grundschule unter dem Regenbogen statt. Beim dortigen Hoffest waren die weiteren am Projekt beteiligten Schulen vor Ort, nahmen die von der Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Wissenschaft gestifteten Starterpakete aus den Händen von Bezirksbürgermeister Stefan Komoß entgegen und spielten Fußball mit und gegeneinander.
Am 5. Dezember 2012 fand zum ersten Mal in der Sporthalle Schönagelstr. 70 der Sepp-Herberger-Tag mit allen fünf Grundschulen des Projektes statt. Neben einem Turnier aller Schulen gegeneinander, hatten die Mädchen Gelegenheit, sich bei Dribbelspielen und an der Torwand auszuprobieren.( Im Anhang finden sich Dokumentationen in Text und Bild sowie der Projektflyer 2012. )
