Ausgerechnet wahlverwandt - „Der literarische Kaffeeplausch“ präsentiert am 07.05. Franziska Trauth

Pressemitteilung vom 23.04.2014

Ausgerechnet wahlverwandt – „Der literarische Kaffeeplausch“ präsentiert am Mittwoch, 07. Mai um 15.00 Uhr Franziska Trauth in der Mittelpunktbibliothek „Ehm Welk“, Alte Hellersdorfer Str. 125, 12629 Berlin.

Die Ich-Erzählerin ist fast am Ende ihres Berufsweges als Lehrerin angelangt. Da führen denkwürdige Ereignisse sie dazu, sich erneut mit der Weimarer Goethewelt und damit auch mit dem eigenen Weg auseinanderzusetzen. Die Titelwahl bildet dabei einen reizvollen Vergleich zum Rätselhaften in Goethes „Wahlverwandtschaften“. Das ungewöhnliche Buch mit Texten aus unterschiedlichen Genres bietet neben aufsehenerregenden Enthüllungen zu Goethes verschlüsselten Liebesbotschaften auch verblüffende Einblicke in das Lehrerdasein im Spiegel zweier Gesellschaften. Gleichzeitig berührt es sehr behutsam Geheimnisse der menschlichen Psyche.

Franziska Trauth wurde 1946 in einer Thüringer Großbauernfamilie geboren Sie studierte Germanistik und Romanistik. Später arbeitete sie als Lehrerin hauptsächlich in Berlin. Bis zu ihrer Pensionierung war sie Studiendirektorin an einem Gymnasium. Die engagierte Lehrerin war Fachbereichsleiterin für Deutsch, baute das Fach „Darstellendes Spiel“ auf und nahm mit Schüleraufführungen erfolgreich an Berliner Wettbewerben teil.
Von Franziska Trauth sind außerdem der Roman „Spätsommernachmittag“ bei R. G. Fischer und diverse Gedichte erschienen.

Diese Veranstaltung wird durch den Berliner Autorenlesefonds gefördert.

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