Coronavirus in Berlin
Zentrale Informationen der Berliner Verwaltung zum Coronavirus finden Sie unter: berlin.de/corona
Aktuelle Informationen zu Corona-Maßnahmen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen unter: berlin.de/wissenschaft/corona
Inhaltsspalte
Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren (HGF)

Die Einrichtungen im Land Berlin
- Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB)
- Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC)
- Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) – Standort Berlin
- Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) – Standort Berlin
- Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – Standort Berlin
- DLR Institut für Fahrzeugkonzepte
- DLR Institut für Optische Sensorsysteme
- DLR Institut für Planetenforschung
- DLR Institut für Verkehrsforschung
- DLR Institut für Verkehrssystemtechnik
- DLR Institut für Antriebstechnik – Triebwerksakustik
- DLR Earth Observation Center – Optische Gewässerfernerkundung
Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB)
Das HZB entstand im Jahr 2009 aus einer Fusion des Hahn-Meitner-Instituts und der Gesellschaft für Synchrotronstrahlung BESSY. Es erforscht komplexe Materialsysteme, die dazu beitragen, Herausforderungen wie die Energiewende zu bewältigen. Zum Portfolio des Zentrums gehören Solarzellen, solare Brennstoffe, Thermoelektrika und Materialien, mit denen man eine neue energieeffiziente Informationstechnologie aufbauen kann (Spintronik). Die Forschung an diesen Energie-Materialien ist eng an den Betrieb und die Weiterentwicklung der Photonenquelle BESSY II in Berlin-Adlershof geknüpft. BESSY II, ein Elektronenspeicherring, bildet ein Kernelement des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Berlin-Adlershof. Zudem hat das HZB an seinem Standort in Berlin-Wannsee bis zur Stilllegung Ende des Jahres 2019 den Forschungsreaktor BER II betrieben. Das Zentrum stellte diese Neutronenquelle weltweit für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereit, die Neutronenstrahlung als Forschungsmethode einsetzen.
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC)
Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) – Standort Berlin
Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) – Standort Berlin
Am DKTK-Standort in Berlin widmen sich Forscher/innen wichtigen klinischen Herausforderungen in der Krebsmedizin wie der Behandlungsresistenz, der Metastasierung und der Tumorheterogenität. Das DKTK ist eines der insgesamt sechs Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG), die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit den Bundesländern zur Bekämpfung der wichtigsten Volkskrankheiten eingerichtet wurden. Hauptthemen des im Jahr 2012 gegründeten DKTK sind die Entdeckung, Entwicklung, Erprobung und Anwendung neuer Strategien für die personalisierte Onkologie, das heißt für die Behandlung jeder Patientin und jedes Patienten unter weitgehender Einbeziehung individueller Gegebenheiten und bei einer fortlaufenden Anpassung der Therapie an den persönlichen Gesundungsfortschritt. Ein Ziel des DKTK ist es, neue langfristige Forschungsinfrastrukturen an den verschiedenen DKTK-Standorten zu schaffen.